Last Man Standing |
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Deutsche Fassung |
Deutsche Synchron Filmgesellschaft mbH & Co. Karlheinz Brunnemann Produktions KG (Berlin) |
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IMDb |
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| Last Man Standing | |
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Last Man Standing
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USA 1996 - 100 Min. |
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Inhalt |
Im Jahr 1931, zur Zeit der amerikanischen Prohibition, erreicht der Revolverheld John Smith die fast verlassene Kleinstadt Jericho an der Grenze zwischen Texas und Mexiko. Dort demolieren irischstämmige Gangster sein Auto, weil er einen Blick auf die unfreiwillige Geliebte ihres Anführers Doyle geworfen hat, die schöne Mexikanerin Felina. Doyle, einer der zwei Gangsterbosse der Kleinstadt, hat Felina beim Poker gewonnen. Der Sheriff ist vollkommen unfähig, korrupt und machtlos, was er Smith auch direkt mitteilt. Smith übt Rache an den Übeltätern, erschießt einen davon und merkt schnell, dass er es nur mit Kleinstadtganoven zu tun hat. Er versucht, die beiden Schnaps schmuggelnden Banden von Doyle und dessen italoamerikanischem Rivalen Strozzi gegeneinander auszuspielen. Dazu wechselt Smith mehrfach die Seiten und versucht, auf diese Weise möglichst viel Geld zu verdienen. Der gewaltsame Tod eines korrupten Grenzbeamten ruft den zuständigen Kommandeur der gefürchteten Texas Rangers auf den Plan. Captain Tom Pickett erklärt Smith unmissverständlich, dass er im Sinne der öffentlichen Ordnung maximal eine Bande in der Kleinstadt dulden wird und kündigt an, in zehn Tagen mit einer größeren Einheit zurückzukehren und, sofern es dann noch zwei Banden gibt, beide gnadenlos zu ermorden. Ansonsten gibt er Smith freie Hand, er sollte aber bis dann im eigenen Interesse ebenfalls aus Jericho verschwinden. Smith befreit Felina und schickt sie zurück zu ihrer Familie nach Mexiko. Dabei tötet er acht von Doyles Männern und schiebt die Tat Strozzis Bande in die Schuhe. Als Doyle herausfindet, wer Felina tatsächlich befreit hat, lässt er Smith gefangen nehmen und foltern. Smith kann fliehen und wird vom örtlichen Sheriff aus der Stadt gebracht. Unterwegs werden sie Zeuge, wie Doyles Männer Strozzi und dessen gesamte Bande töten, die sich in einem Haus außerhalb der Stadt aufhalten. Der Sheriff versteckt Smith in einer alten Kirche. Dort wird er von dem Saloonbesitzer Joe durch die täglich gelieferten Wasser- und Nahrungsrationen wieder aufgepäppelt. Doch schon bald wird Joe von Doyles Männern bei einer seiner Lieferungen abgefangen und eingesperrt. Smith befreit ihn und es kommt zu einer großen Schießerei, wobei Smith die Bande von Doyle erledigt. Im Finale treffen schließlich Smith, Doyle und dessen rechte Hand Hickey aufeinander. Joe erschießt Doyle aus einem Hinterhalt, und Smith streckt Hickey nieder. Der Sheriff und Joe, die letzten beiden Überlebenden, verlassen ihre Stadt, und auch Smith setzt seinen Weg aus dem zur Geisterstadt gewordenen Jericho in Richtung Mexiko fort.
Die Banden der Vorlage wurden zu rivalisierenden Mafia-Familien und die Schwertduelle zu spektakulären Pistolengefechten. Die Rolle des wortkargen und abgekochten Pistoleros spielt Bruce Willis, während Christopher Walken in die Rolle seines waffentechnisch überlegenen Gegenspielers schlüpft.
Der Film war eine Co-Produktion von Lone Wolf und New Line Cinema mit einem Budget von 67 Millionen US-Dollar. Bruce Willis erhielt 16,5 Millionen US-Dollar Gage für seine Beteiligung.
Die Dreharbeiten erstreckten sich vom 11. September 1995 bis in den Dezember 1995. Sämtliche Drehorte befinden sich in den USA, unter anderem in Galisteo im Bundesstaat New Mexico, in El Paso in Texas sowie in den beiden kalifornischen Ortschaften Santa Clarita und Saugus.
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In den USA war dem Film kein großer Erfolg beschert, und er spielte an den Kinokassen nur 18 Millionen US-Dollar ein. Auch bei der weltweiten Vermarktung des Films wurden nur 33 Millionen US-Dollar umgesetzt, so konnte er nicht die erwarteten Erfolge einfahren und wurde zum finanziellen Flop. Erst mit der Veröffentlichung auf Video wurde er zum Geheimtipp und spielte seine hohen Kosten wieder ein. An den deutschen Kinokassen wurden gut 285.000 Besucher gezählt. |
Starttermine: |
14.09.1996 |
Dänemark |
Erstaufführung |
Filmfestival Kopenhagen |
20.09.1996 |
USA |
Kinostart |
31.10.1996 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Ry Cooder
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Drehbuch |
Akira Kurosawa (Geschichte), Ryûzô Kikushima (Geschichte), Walter Hill
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Stunt-Koordinator |
Allan Graf
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Kamera |
Lloyd Ahern II (als Lloyd Ahern)
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Schnitt |
Freeman A. Davies (als Freeman Davies)
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Produktionsfirmen |
New Line Cinema, Lone Wolf
| Produktionsleitung |
Joe Fineman (Post-production), Carla Fry (Produktionsbeauftragte), Michael Roberts (supervisor als Mike Roberts), Sara Romilly (Post-Produktion), Jeremiah Samuels (supervisor), Ralph S. Singleton, Ted Zachary (Produktionsbeauftragter)
| Ton |
Jay Wilkinson (Leitung), Lee Orloff (Mischung)
| Spezialeffekte |
Lawrence J. Cavanaugh (als Lawrence James Cavanaugh), Special Effects Unlimited
| Regieassistent |
J. Tom Archuleta (1st AD: 2nd unit), Jeff Okabayashi (2nd AD als Jeffrey Okabayashi), Joseph Brad Kluge (2nd 2nd AD), Wendy Peterson (2nd AD: 2nd unit), Elisa Sansalone (2nd 2nd AD: 2nd unit), Ken Wada (Azubi)
| Continuity |
Marilyn Bailey
| Drehorte |
Stephen C. Dawson (als Steve Dawson), Cathy Kanavy (Scout)
| Szenenbild |
Gary Wissner
| Bauten |
Barry Chusid
| Ausstattung |
Gary Fettis
| Besetzung |
Mary Gail Artz, Barbara Cohen
| Kostüme |
Dan Moore
| Maske |
Gary Liddiard (supervisor)
| MAske |
Gerald Quist (Bruce Willis)
| Frisuren |
Dorothy D. Fox (Supervisor als Dorothy Fox), Bunny Parker (Bruce Willis)
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Produzent |
Michael De Luca (EP), Walter Hill, Sara Risher (EP), Arthur Sarkissian, Ralph S. Singleton (Co-Produzent als Ralph Singleton), Paula Heller (AP)
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Regie |
Walter Hill, Allan Graf (2nd unit)
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