Air Force One |
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Deutsche Fassung |
Berliner Synchron GmbH - Wenzel Lüdecke |
Dialogbuch: |
Joachim Kunzendorf |
Dialogregie: |
Joachim Kunzendorf |
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Deutsche Fassung |
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| Air Force One | |
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Air Force One
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USA 1997 - 124 Min. |
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Inhalt |
James Marshall, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, hat gerade im Zusammenhang mit der neuen Terrorismuspolitik und mit Hilfe Russlands den gefürchteten Diktator General Ivan Radek verhaften können, der in der ehemaligen Sowjetrepublik Kasachstan an Einfluss gewonnen hatte. Einige Anhänger des Ex-Diktators, angeführt von Ivan Korshunov, entführen daraufhin die Air Force One, das Flugzeug des Präsidenten. Sie werden hierbei von einem Verräter unter den Secret-Service-Agenten namens Gibbs unterstützt, der ihnen den Zugriff zu den an Bord befindlichen Waffen verschafft. Statt sich mit der Rettungskapsel in Sicherheit zu bringen, versteckt sich der Präsident an Bord des Flugzeugs, da er nicht ohne seine Familie das Flugzeug verlassen will. Die Maschine soll auf dem deutschen Luftwaffenstützpunkt Ramstein Air Base notgelandet werden, doch die Terroristen schaffen es, bis ins Cockpit vorzudringen, die Piloten zu erschießen und selbst die Kontrolle über das Flugzeug zu übernehmen. In einem spektakulären Manöver, bei dem sie fast frontal in ein anderes Flugzeug rasen, schaffen sie es, die Maschine wieder durchzustarten und Kurs Richtung Kasachstan zu nehmen. Kurz darauf melden sich die Terroristen bei der Vizepräsidentin im Weißen Haus und verkünden ihre Forderung: Solange General Radek nicht freigelassen ist, werde jede halbe Stunde eine Geisel hingerichtet. Das erste Opfer ist der nationale Sicherheitsberater Doherty. In der Zwischenzeit schafft es Präsident Marshall, einige der Terroristen unbemerkt auszuschalten und mithilfe eines Mobiltelefons Kontakt zum Weißen Haus aufzunehmen. Um die Air Force One zum Landen zu zwingen, löst er den Treibstoffnotablass aus. Nachdem Korshunov den Treibstoffmangel bemerkt hat, verlangt er von den USA, die Air Force One von der Luft aus über einen KC-10 Extender zu betanken. Marshall nutzt diese Gelegenheit seinerseits, um befreite Geiseln über die Verladerampe mittels Fallschirm abspringen zu lassen. Als die Terroristen dahinterkommen und die Tür zum Verladeraum sprengen, wird durch den entstehenden Unterdruck der Tankvorgang beeinträchtigt – auslaufendes Kerosin entzündet sich und lässt das Tankflugzeug explodieren. Dieser gewaltigen Explosion kann die Air Force One nur knapp entkommen. Marshall überlebt, wird aber gefangen genommen. Anschließend droht Korshunov dem Präsidenten, dessen Frau und Tochter hinzurichten, sollte General Radek nicht unverzüglich freigelassen werden. Marshall gehorcht, kann Korshunov aber wenig später überwältigen und mit seinen Leuten die Air Force One wieder unter Kontrolle bringen. Die Freilassungsentscheidung wird rechtzeitig zurückgenommen und General Radek beim Versuch zu fliehen erschossen. Daraufhin wird die Air Force One von MiG-29-Abfangjägern angegriffen, die zu loyal zu Radek stehenden Streitkräften angehören. F-15-Jäger der US Air Force kommen rechtzeitig zu Hilfe und können mehrere feindliche Jäger abschießen. Da die Air Force One beim Kampf schwer beschädigt wurde, abzustürzen droht und noch dazu keine Fallschirme mehr vorhanden sind, steigt die Familie des Präsidenten über ein angebrachtes Verbindungsseil in ein Transportflugzeug der US Air Force um. In dieser Situation zeigt Secret Service Agent Gibbs dem Präsidenten das erste Mal sein wahres Gesicht, als er einen Soldaten und Major Caldwell umbringt. Daraufhin kämpfen Gibbs und Marshall um die letzte Transportmöglichkeit ins andere Flugzeug. Marshall gewinnt und Gibbs zerschellt mit der Air Force One auf dem Kaspischen Meer. Marshall kann sich an Bord des Transportflugzeugs retten, das dadurch für den restlichen Flug zur Air Force One wird.
Der Film wurde vom 16.09.1996 bis zum 17.01.1997 in Ohio und Kalifornien gedreht.
Die im Film verwendete „Air Force One“ war eine Boeing 747-146 der American International Airways mit dem Kennzeichen N703CK, eines Vorläufers der Kalitta Air. Sie wurde in den Farben der Air Force One umlackiert, was mit 300.000 US-Dollar zu Buche schlug.
Flugszenen der Air Force One wurden auch in der Serie Welcome, Mrs. President eingesetzt.
Das Storyboard wurde unter anderem von dem Berliner Regisseur und Storyboarder Raymond Boy gezeichnet.
Im Nachspann wird General Ivan Radeks Vorname als Alexander angegeben. Außerdem zeigt ein Monitor beim Einchecken von Korshunov den Vornamen Egor an und nicht Ivan.
Donald Trump verwendete das musikalische Hauptthema von Jerry Goldsmith bei mehreren Wahlkampfauftritten seiner Präsidentschaftskampagne 2016. Versuche von Produzentin Gail Katz, die Nutzung zu verbieten, blieben fruchtlos.
Die leere Rettungskapsel der Air Force One wird zwölf Meilen 284° außerhalb der Ramstein Air Base gefunden. Die Landestelle liegt auf einen Acker südlich der Gemeinde Selchenbach in Rheinland-Pfalz (49°29'05.7"N 7°18'05.5"E).
Der Film konnte bei einem Budget von etwa 85 Millionen US-Dollar ein Einspielergebnis von rund 315 Millionen US-Dollar erzielen.
Der Film wurde für den Oscar in den Kategorien Bester Ton und Bester Schnitt nominiert. Harrison Ford gewann den Bambi. Er wurde außerdem für den Blockbuster Entertainment Award und den MTV Movie Award nominiert. Gary Oldman wurde für den Blockbuster Entertainment Award und für den MTV Movie Award nominiert. Glenn Close gewann den Blockbuster Entertainment Award. Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“. |
Starttermine: |
21.07.1997 |
USA |
Erstaufführung |
Century City, Kalifornien |
25.07.1997 |
USA |
Kinostart |
22.10.1997 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Jerry Goldsmith
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Drehbuch |
Andrew W. Marlowe
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Stunt-Koordinator |
Doug Coleman
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Kamera |
Michael Ballhaus
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Schnitt |
Richard Francis-Bruce
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Produktionsfirmen |
Columbia Pictures, Beacon Communications, Radiant Productions, Beacon Pictures, Etalon Film, Touchstone Pictures
| Spezialeffekte |
Terry D. Frazee
| Produktionsleitung |
Kristen D. Chidel (supervisor: Cinesite als Kristen Niederholzer), Karen Hughes (supervisor: 2nd unit, Washington D.C.), Brian McNulty (Post-Produktion), David Siegel (als David A. Siegel), Mark Canton (Produktionsbeauftragter)
| Ton |
Wylie Stateman (Leitung), Frank Meadows (2nd unit als Frank Meadow), David M. Ronne (2nd unit als David Ronne), Keith A. Wester (Mischung)
| Spezialeffekte |
Boss Film Studios, Cinesite (Hollywood)
| Regieassistent |
Jan Sebastian Ballhaus (1st AD: 2nd unit), Scott Robertson (2nd aD), Paula Case (2nd 2nd AD als Paula Harris), Alison C. Rosa (2nd AD: 2nd unit als Alison Rosa), Lena Spät (2nd unit), Matt Marshall (Azubi)
| Continuity |
Dianne Dreyer, J. Ellen Evans (2nd unit als Ellen Evans), Shelly Spotleson Sinclair
| Drehorte |
John McSweeney (2nd unit, Washington D.C.), Lauren Ross, Daniel Vellucci (Militär)
| Szenenbild |
William Sandell
| Bauten |
Nancy Patton
| Ausstattung |
Ernie Bishop
| Besetzung |
Janet Hirshenson, Jane Jenkins, Janet Hirshenson, Jane Jenkins
| Kostüme |
Erica Edell Phillips
| Maske |
Kevin Haney
| Frisuren |
Gerald Solomon (als Gerald J. Solomon)
| Pilot |
Steve Hinton (picture plane), Alan D. Purwin (Helikopter als Allen Purwin), Ben Skorstad (Helikopter)
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Produzent |
Marc Abraham (EP), Armyan Bernstein, Thomas A. Bliss (EP), Gail Katz, Peter Kohn (AP), David V. Lester (EP, als David Lester), Wolfgang Petersen, Jon Shestack, Peter Kohn (AP), Mary Montiforte (AP)
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Regie |
Wolfgang Petersen
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Soundtrack |
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