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| Der längste Tag | |
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The Longest Day
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USA 1962 - 165 Min. |
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Inhalt |
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Cornelius Ryan. Im ersten Teil sieht man ausführlich die Vorbereitungen der Alliierten auf den Angriff und die Abwägungen der deutschen Offiziere, wann und wo die Invasion stattfinden wird. Generalfeldmarschall Erwin Rommel reist für einen Kurzurlaub in die Heimat, weil seine Frau Geburtstag hat. Die französischen Widerstandskämpfer erhalten über Radio codierte Nachrichten, welche ihnen die bevorstehende Invasion ankündigen. Sie bereiten sich vor, um in der Nacht vor der Invasion vor allem Telekommunikationseinrichtungen und Nachschublinien der deutschen Armee zu sabotieren. In längeren Szenen wird ein Eindruck der Gemütsverfassung einzelner englischer und amerikanischer Soldaten und Offiziere vermittelt. Der zweite Teil beginnt in der Nacht vor dem Angriff und schildert wie die Alliierten auf vielfältige Weise den Angriff auf die Küstenabschnitte in der Normandie beginnen: Fallschirmjäger werden zum Teil weit verstreut im Hinterland abgesetzt, Puppen mit Knallkörpern landen ebenfalls mit Fallschirmen, um die deutsche Abwehr zu verwirren und Bomber versuchen, die Bunker und Abwehrgeschütze an der Küste zu zerstören. Der unglückliche John Steele bleibt mit seinem Fallschirm an einem Kirchturm hängen und muss hilflos dem Feuergefecht seiner Kameraden zusehen. Am frühen Morgen erscheinen tausende von Kriegsschiffen und kleineren Booten wenige Kilometer vor der Küste. Die Meldungen der deutschen Soldaten und Offiziere stoßen bei ihren Vorgesetzten zum Teil auf Unglauben. Der dringend benötigte Panzernachschub wird in der Befehlskette nicht freigegeben, weil Hitler noch schläft und niemand wagt, ihn zu wecken. Die Alliierten versuchen, möglichst schnell und mit verschiedenen Mitteln große Teile der den einzelnen Armeekorps zugewiesenen Küstenabschnitte zu besetzen und die deutsche Abwehr auszuschalten. Der dritte Teil des Filmes zeigt, wie nach der weitgehend erfolgreichen Invasion die dezimierten Verbände der Alliierten ins Landesinnere vorstoßen und verschiedene Ortschaften erobern. Die Handlung schließt mit einem längerem Dialog zwischen einem verwundeten und einem verirrten Soldaten und mit dem vollständigen Einnehmen eines Küstenabschnitts, welcher lange und heftig umkämpft war.
Die Dreharbeiten fanden zwischen August 1961 und Juni 1962 überwiegend in Frankreich statt.>br>
Der Film wurde für den Oscar in folgenden Kategorien nominiert:
„Bester Film“
„Beste Ausstattung in Schwarzweiß“ an Ted Haworth, Leon Barsacq, Vincent Korda und Gabriel E. Beetley
„Bester Schnitt“ an Samuel E. Beetley
Die Auszeichnungen erfolgten für
Spezialeffekte an Robert MacDonald und Jacques Maumont
Beste Kamera in Schwarzweiß an Jean Bourgoin und Walter Wottitz
Des Weiteren gewann der Film den National Board of Review Award als bester Film.
Außerdem erhielt der Film den Laurel Award als Bestes Action-Drama 1963. |
Starttermine: |
25.09.1962 |
Frankreich |
Kinostart |
04.10.1962 |
USA |
Kinostart |
25.10.1962 |
Deutschland |
Kinopremiere |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Maurice Jarre
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Kamera |
Jean Bourgoin, Walter Wottitz
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Schnitt |
Samuel E. Beetley
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Produktionsfirmen |
Darryl F. Zanuck Productions, Twentieth Century Fox
| Produktionsleitung |
Julien Derode, Christian Ferry, Lee Katz, Louis Wipf
| Ton |
Joseph de Bretagne (als Jo De Bretagne), Jacques Maumont, William Robert Sivel (als William Sivel)
| Spezialeffekte |
Karl Baumgartner, Johnny Borgese, Joseph de Bretagne, Karl Helmer, Augie Lohman, R.A. MacDonald, R.A. MacDonald, Fernando Pérez, Alex Weldon
| Regieassistent |
Henry Wise (2nd AD), Gerard Renateau, Tom Pevsner, Louis Pitzele, Bernard Farrel, Jean Herman, Henry Sokal Jr.
| Continuity |
Romain Gary, James Jones, Lucie Lichtig, David Pursall, Erich Maria Remarque, Jack Seddon
| Bauten |
Léon Barsacq (als Leon Barsacq), Ted Haworth (als Ted Aworth)
| Besetzung |
Maude Spector
| Kostüme |
John McCorry
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Produzent |
Elmo Williams, Darryl F. Zanuck
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Regie |
Ken Annakin (Britische Episoden), Andrew Marton (Amerikanische Episoden), Gerd Oswald (Französische Episoden (gelöschte Szenen)), Bernhard Wicki (Deutsche Episoden), Darryl F. Zanuck (Diverse Szenen), Elmo Williams (2nd unit)
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Soundtrack |
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