Der schwarze Sergeant - Mit einem Fuß in der Hölle |
|
|
Navigation |
Inhalt |
Besetzung |
Stab |
|
Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
RIVA Synchron GmbH (München) |
|
Alle Synchronfassungen |
Deutsche Fassung |
|
Weiterführende Links |
IMDb |
|
|
| Der schwarze Sergeant - Mit einem Fuß in der Hölle | |
|
Sergeant Rutledge
|
USA 1960 - 111 Min. |
Internationale Titel einblenden |
|
Inhalt |
Sommer 1881: Die junge Lucy Dabney und ihr Vater, Major Dabney, sind ermordet worden. Verdächtigt wird ein afroamerikanischer Sergeant namens Braxton Rutledge, der zuvor sechs Jahre in der Armee gedient hatte und einen guten Ruf genoss. Rutledges Vorgesetzter Lt. Tom Cantrell trifft im Lager der amerikanischen Kavallerie ein, wo die Verhandlung stattfinden soll, um seinen Soldaten zu verteidigen. Der Prozess gilt als brisant, vor allem da Lucy nicht nur brutal ermordet, sondern auch geschlagen und vergewaltigt wurde. Schaulustige vor dem Gericht würden Rutledge am liebsten sofort lynchen. Das Gericht unter Leitung von Colonel Fosgate beginnt mit der Anhörung, bei der Ankläger Captain Shattuck zunächst eine Reihe von Zeugen aufruft. Die Zeugen werden vernommen, dabei wird in Rückblenden von den Geschehnissen des Mordtages berichtet. Rutledge verteidigt sich, er hätte Lucy schon tot aufgefunden. Ausgerechnet da sei Major Dabney ins Zimmer gekommen, hätte ihn, Rutledge, für den Mörder gehalten und auf ihn geschossen. Daraufhin habe er den Major in Notwehr erschossen. Rutledge floh zuerst, wurde dann aber aufgegriffen und wegen des angeblichen Mordes an den Dabneys festgenommen. Als Rutledge nochmals fliehen konnte, sei er wieder zur Armee zurückgekehrt, um sie vor dem Angriff eines Apachenstamms zu warnen. Rutledge kämpfte heldenhaft, musste aber nach der Auseinandersetzung mit den Indianern erneut wegen Mordverdachtes festgenommen werden. Während Cantrell dies als Akt der Tapferkeit von Rutledge wertet, sieht Ankläger Shattuck in der angeblichen Heldenhaftigkeit nur den Versuch von Rutledge, das Mitleid des Gerichtes beim Prozess zu erwirken. Durch verschiedene Beweise versucht Cantrell die Unschuld von Rutledge zu beweisen. Der Verteidiger hält stattdessen einen anderen, inzwischen toten jungen Mann namens Chris Hubble für den Täter. Der Vater von Chris geht in den Zeugenstand und erklärt, dass sein toter Sohn den Mord begangen hätte. Es stellt sich aber heraus, dass die Jacke, welcher der Täter trug, zu klein für Chris war. Der Vater von Chris kann am Ende als wahrer Mörder von Lucy identifiziert werden. Nach seiner Freilassung führt Sergeant Rutledge wieder stolz seine Soldaten an.
Wie schon zuvor viele Male drehte John Ford vom 16. Juli bis September 1959 auch Der schwarze Sergeant im Monument Valley, das Schauplatz vieler Ford-Western war.
In ihrer letzten Rolle als Richtersgattin Mrs. Fosgate spielt die 75-jährige Schauspielerin Billie Burke. Nach diesem Film zog sie sich ins Privatleben zurück.
Das Titellied des Filmes trägt den Titel Captain Buffalo und wurde von Mack David und Jeffrey Livingston geschrieben. |
Starttermine: |
25.05.1960 |
USA |
Kinostart |
13.01.1961 |
Deutschland |
Kinostart |
|
nach oben |
|
Besetzung |
|
nach oben |
|
Stab |
Musik |
Howard Jackson, Leonard Rosenman (Stockmusik)
|
Drehbuch |
James Warner Bellah (Romanvorlage und adaption), Willis Goldbeck
|
Kamera |
Bert Glennon
|
Schnitt |
Jack Murray
|
Produktionsfirmen |
Warner Bros., John Ford Productions
| Ton |
M.A. Merrick
| Regieassistent |
Russell Saunders (als Russ Saunders), Wingate Smith, Edward O'Fearna, Allen Pomeroy
| Continuity |
Howard Hohler, Dolores Rubin
| Bauten |
Eddie Imazu
| Ausstattung |
Frank M. Miller
| Kostüme |
Marjorie Best
| Maske |
Gordon Bau, Web Overlander, Norman Pringle
|
Produzent |
Patrick Ford, Willis Goldbeck
|
Regie |
John Ford
|
|
nach oben |
|
Diese Filmseite wurde zum 808. mal aufgerufen. |
| | |