Shooter |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
RC Production Rasema Cibic (Berlin) |
Dialogbuch: |
Klaus Bickert |
Dialogregie: |
Joachim Tennstedt |
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Deutsche Fassung |
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| Shooter | |
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Shooter
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USA 2007 - 125 Min. |
Internationale Titel einblenden |
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Inhalt |
Gunnery Sergeant Bob Lee Swagger befindet sich in einem Kampfeinsatz in Äthiopien. Als Scharfschütze ist er mit seinem Freund, dem Späher Donnie Fenn, auf einer Anhöhe in Eritrea positioniert, beobachtet einen etwa 900 Meter entfernten Straßenverlauf und soll diesen für den Rückzug eigener Truppen von einer Operation freihalten. Fenn zweifelt am Zweck des Einsatzes und konfrontiert Swagger mit der Frage: „Sicher, dass das hier eine Friedensmission ist?“ Als wenige Augenblicke später ein Unimog die Straße passiert, gibt Fenn den Beschuss auf dessen Maschinengewehrschützen frei. Swagger gelingt auf das sich bewegende Ziel mit seinem Scharfschützengewehr ein Kopfschuss. Mit einem weiteren Schuss trifft er auch den Fahrer des Unimogs. Unerwartet tauchen weitere feindliche Truppen auf, welche die sich auf dem Rückzug befindenden alliierten Kräfte verfolgen. Als Swagger versucht, sie durch gezieltes Ausschalten der Fahrzeugführer aufzuhalten, beschießen sie das Gebiet, in dem sich Swagger versteckt hält, mit Mörsergranaten. Der in zivil gekleidete Kontaktmann auf der Militärbasis befiehlt, den Funkkontakt mit ihnen abzubrechen, und lässt die beiden Soldaten in feindlichem Gebiet zurück. Als ein feindlicher Kampfhubschrauber die beiden Soldaten überfliegt, gibt Fenn die Deckung auf, um mit seinem Sturmgewehr anzugreifen, und stirbt im Kugelhagel des Hubschraubers. Schließlich schafft es Swagger, den Hubschrauber mit einem gezielten Schuss auf den Rotorkopf auszuschalten. Wieder zu Hause, verlässt Swagger das Marine Corps und zieht sich in die Berge von Wyoming zurück, wo er zusammen mit seinem Hund lebt. Drei Jahre nach dem Einsatz in Äthiopien bekommt er Besuch von Colonel Johnson, einem Regierungsmitarbeiter. Der skeptische Swagger macht sicherheitshalber ein Foto des Fahrzeugs, in dem Johnson mit seinem Team gekommen ist. Dieser offenbart Swagger, dass der Präsident der Vereinigten Staaten in konkreter Gefahr sei, im Rahmen des Wahlkampfes durch einen Scharfschützen ermordet zu werden. Er bittet Swagger um Hilfe, indem er an dessen Patriotismus und Erfahrung appelliert. Swagger geht nach anfänglichem Zögern darauf ein. Er kundschaftet vor Ort sämtliche möglichen Attentatsstellen aus, um einen Anschlag zu verhindern. Schließlich wird bei einer öffentlichen Veranstaltung in Philadelphia – genau wie von Swagger vorhergesehen – ein Schuss abgefeuert. Getötet wird jedoch nicht der Präsident, sondern ein äthiopischer Erzbischof. Jetzt zeigt Colonel Johnson sein wahres Gesicht: Swagger soll als angeblicher Attentäter sofort erschossen werden; es soll so aussehen, als ob er von dem Streifenpolizisten Timmons auf frischer Tat erwischt und von diesem getötet wurde. Doch Swagger gelingt trotz zweier Schusswunden die Flucht. Er überwältigt den FBI-Agenten Nick Memphis und entwendet dessen Fahrzeug, teilt ihm aber noch mit, dass nicht er auf den Präsidenten geschossen habe und dass Officer Timmons einer Verschwörung angehöre. Nachdem er während seiner Flucht versucht hat, seine Blutung zu stoppen und den Blutverlust notdürftig durch eine improvisierte Kochsalz-Infusion auszugleichen, fährt er zu Sarah, der Witwe seines in Eritrea gefallenen Kameraden Fenn. Diese versorgt seine Wunden. Danach nimmt er mit Sarahs Hilfe Kontakt zu Memphis auf, dem mittlerweile zahlreiche Ungereimtheiten der offiziellen Darstellung aufgefallen sind. Er übergibt diesem einige Daten, darunter auch ein Foto, auf dem sich die Fahrgestellnummer des PKWs des Regierungsbeamten befindet, der ihn angeworben hatte. Memphis, dem eine Dienstaufsichtsuntersuchung bevorsteht, weil er sich von Swagger überwältigen ließ, wendet sich nach seiner Recherche über Beweise, Zeiten u. a. an eine ihm sympathische FBI-Kollegin, die wie Nick skeptisch über die plötzlich auftauchenden Beweise und die unübliche Kooperation der verschiedenen US-Regierungs- und Geheimdienstbehörden wird. Letztendlich hat sie das Gefühl, dass Memphis zu einem Bauernopfer gemacht wird, und hilft Memphis aus gegenseitiger Sympathie, wenn auch im Geheimen. Kurz nachdem Memphis die Fahrgestellnummer recherchiert hat, wird er entführt und soll erschossen werden, wobei sein Tod wie ein Selbstmord aussehen soll. Swagger gelingt es, die Entführer zu erschießen und Memphis zu befreien, der sich daraufhin mit Swagger verbündet. Dieser gibt Memphis eine Schnellausbildung zum Scharfschützen und Zielspäher. Swagger sucht nun den Scharfschützen, Mikhaylo Sczerbiak, der den Schuss auf den Präsidenten abgefeuert hat, und macht ihn ausfindig. Um sein Haus hat die hinter dem Anschlag steckende Gruppierung vier Leibwächter und weitere Soldaten positioniert, die Swagger töten sollen. Es kommt trotzdem zu einem Gespräch zwischen Swagger und Sczerbiak, in dem dieser Swagger mitteilt, dass er ähnlich wie Swagger selbst von der Gruppierung angeworben worden sei. Er gibt Swagger auch zu verstehen, dass es keinen Sinn habe, jemanden aus der Gruppierung zu töten, da diese Gruppierung keinen „Kopf“ habe. Weiterhin erfährt Swagger von einem Massaker in Äthiopien, das auf Anordnung eines Senators verübt worden war. Swagger erfährt, dass er und Fenn damals unwissentlich den Rückzug des Kommandos sicherten, welches die Bevölkerung eines ganzen Dorfes ermordet hatte. Weil der äthiopische Erzbischof die Umstände des Massakers der Öffentlichkeit preisgeben wollte, wurde er erschossen. Das Attentat galt also in Wahrheit dem Erzbischof und gar nicht dem US-Präsidenten. Swagger nimmt dies alles mit seinem Diktiergerät als Beweismittel gegen die Gruppierung um Johnson auf. Bevor die Soldaten anrücken, begeht Sczerbiak Selbstmord. Swagger und Memphis gelingt es, in einem Gefecht mithilfe einiger zuvor gelegter improvisierter Brand-, Rauch- und Rohrbomben sowie ihrer Schusswaffen alle Soldaten auszuschalten. Die beiden ziehen sich nach Bozeman (Montana) zurück, von wo sie sowohl das FBI als auch Colonel Johnson telefonisch kontaktieren. Als letztes Druckmittel lässt Colonel Johnson Sarah, die inzwischen Swaggers Freundin geworden ist, entführen. Swagger vereinbart eine Übergabe auf einem verschneiten Berg, mit der Forderung, der Senator, der das Massaker einst anordnete, müsse anwesend sein. Es gelingt ihm dort aus einiger Entfernung, alle versteckten Schützen zu erschießen. Mit einem gezielten Schuss zerstört er auch die Waffe des Entführers, mit der dieser Sarah bedroht. Danach entwaffnet er den Senator und die Piloten, worauf Sarah ihren verwundeten Entführer in Selbstjustiz tötet. Der Senator redet mit Swagger unverblümt über das Massaker in Äthiopien, das von ihm damals angeordnet worden war. Swagger wird bewusst, dass er und seine Freundin auf der Abschussliste stehen werden, solange die Aufnahme des Gespräches existiert. Als zwei Hubschrauber des FBI dazukommen, vernichtet er daher sein Diktiergerät und damit auch das aufgenommene Gespräch mit dem Attentäter, um sein und Sarahs Leben zu retten. Er wird verhaftet, kommt aber wieder frei, weil er seine Unschuld beweisen kann: Sein laut FBI-Zeugenaussage seitdem unverändertes und unverschossenes CheyTac M200 Intervention-Scharfschützengewehr, aus dem er den tödlichen Schuss abgefeuert haben soll, war zum Attentatszeitpunkt durch Swagger zur Sicherheit vor „inneren und äußeren“ Feinden durch einen verkürzten Schlagbolzen schussuntauglich gemacht. Bezüglich der Verbrechen Johnsons und des Senators von Montana in Äthiopien sieht der Generalstaatsanwalt keine Handlungsmöglichkeiten, da diese Verbrechen außerhalb der USA begangen wurden und für ihn dadurch nicht justitiabel sind. Swagger fährt daraufhin zu einem Haus, in dem sich die Gruppierung getroffen hat, um den Ausgang als Sieg zu feiern. Er tötet nacheinander alle Anwesenden, darunter auch den Senator und Johnson. Danach beschädigt er eine Gasleitung, so dass das Haus explodiert. Er flüchtet durch einen angrenzenden Wald und trifft dort auf Sarah, die mit einem Fluchtwagen wartet.
Als Vorlage für den Film diente das von Stephen Hunter geschriebene Buch Im Fadenkreuz der Angst (engl. „Point of Impact“). Die Figuren sowie die Handlung stammen allesamt aus diesem Buch, wobei letztere gekürzt wurde und kompliziertere Verwicklungen und Verschwörungen ausgelassen worden sind. Sarah heißt im Buch Julie und der Attentäter ist kein Russe, sondern ein Mann namens Lon Scott, auch heißt der Hund im Buch Mike und nicht Sam. Auch die Zeitspanne wurde verändert, denn im Buch ist Bob Lee Swagger bereits älter und der Tod seines Freundes Donnie Fenn liegt weit länger als drei Jahre zurück.
Weiterhin gibt es eine Reihe von Anspielungen an reale Figuren. So erinnert der Name des Protagonisten Bob „Lee“ Swagger an Lee Harvey Oswald, auch fällt der Name Ruby für die Rolle des Attentäter-Mörders. Beim Attentat auf den Präsidenten/Erzbischof entspricht das fingierte Versteck des vermeintlichen Täters (oberes Geschoss eines Backsteingewerbebaus mit vertikal öffnenden Sprossenfenstern) recht genau dem Standort von Lee Harvey Oswald beim Kennedy-Attentat. Der Name des Streifenpolizisten Timmons, der Swagger unmittelbar nach dem Attentat stellen und erschießen soll, ist eine Anspielung auf den von Lee Harvey Oswald kurz nach dem Kennedy-Attentat erschossenen Streifenpolizisten Tippit.
Die Dreharbeiten fanden ab dem 19. Juni 2006 in Kannada statt.
Im Film schießt Swagger mit den Scharfschützengewehren CheyTac Intervention, Barrett M82 und Remington 700, des Weiteren auch mit einem M4A1 mit Reflexvisier von Colt. Die Söldner, die Swagger beim Haus des Attentäters töten sollen, nutzen unter anderem G36-Sturmgewehre. |
Starttermine: |
08.03.2007 |
USA |
Erstaufführung |
Westwood (Kalifornien) |
23.03.2007 |
USA |
Kinostart |
19.04.2007 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Mark Mancina
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Drehbuch |
Jonathan Lemkin, Stephen Hunter (Romanvorlage 'Point of Impact')
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Stunt-Koordinator |
Rex Reddick (Assistenz), Damon Caro (additional photography), Johnny Becker (Präzisionsfahrstunts), John Stoneham Jr.
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Kamera |
Peter Menzies Jr.
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Schnitt |
Conrad Buff IV (als Conrad Buff), Eric A. Sears (als Eric Sears) (edited by)
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Produktionsfirmen |
Paramount Pictures, Di Bonaventura Pictures
| Produktionsleitung |
Demetra Diamantopoulos (supervisor: US), Ric Kidney, Drew Locke (2nd unit als John Andrew Locke), Yvonne Melville, Susan E. Novick (Postproduktion), Tekin Cetinkaya (Aufnahmeleitungsassistenz), Noelle Green (supervisor)
| Ton |
George Simpson (Leitung), Bruce Litecky (Mischung: US)
| Spezialeffekte |
Stewart Bradley (Koordination: Zweiter Stab), Michael Frechette (Koordination: US), Joel Whist (Koordination)
| Regieassistent |
Jim Brebner (1st AD), Douglas Dean III (1st AD: 2nd unit als Douglas F. Dean III), Bruce Franklin (1st AD: US), James Bitonti (2nd AD als James A. Bitonti), Bill Hardy (2nd 2nd AD: US), Dan Mansfield (2nd 2nd AD als Daniel G. Mansfield), Conte Mark Matal (2nd AD : US), Alison C. Rosa (2nd AD : US als Alison Rosa), Jody Ryan (2nd 2nd AD: 2nd unit), Kate Weiss (2nd AD: 2nd unit als Kristina Weiss), Julian Brain (2nd AD: 2nd unit), Joe Cacciotti (add. 2nd AD), Leah King (2nd 2nd AD), Darren Maynard (2nd 2nd AD), Brian Niemczyk (add. 2nd AD), Shannon Pratt (3th AD), Justin Elsworth (Azubi), Catherine Bowles (Azubi: Zweiter Stab)
| Continuity |
Jessica Clothier, Jean Bereziuk (2nd unit)
| Drehorte |
Patrick Burn (US, Baltimore), Staci Hagenbaugh (US), James D. Lee (supervisor: US), Rino Pace, Peggy Pridemore (US, DC), Julian Ruhe (2nd unit), Dave Zarenkiewicz (Scout)
| Szenenbild |
J. Dennis Washington (als Dennis Washington) (production designed by)
| Bauten |
Jeremy Stanbridge
| Ausstattung |
Johanne Hubert
| Besetzung |
Mali Finn
| Kostüme |
Ha Nguyen
| Maske |
Diane Heller (US), Donald Mowat (MArk Wahlberg als Donald J. Mowat)
| Frisuren |
Kashka Banjoko (Danny Glover), Mary Cooke (US als Mary Cook), Johnny Villanueva (MArk Wahlberg)
| Waffen |
Tom Felcan, Rob Fournier (als Robert Fournier), Ryan Steacy
| Tiertrainer |
Tamara Brock, Drew Thompson, Darcy Woodley, Steve Woodley, Titus Reynolds, Dylan Gray Woodley
| Technischer Berater |
Ron Blecker (Militär), Ron Buck (Militär), Jason Crosby (Marine), Patrick Garrity (Militär)
| Pilot |
Robert Hoban (Helikopter), Tina McKissick (Helikopter), William Richard (Helikopter), David Vogt (Helikopter), Chris Clemens (Helikopter), Steve Gray (Helikopter)
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Produzent |
Lorenzo di Bonaventura, Erik Howsam (EP), Mark Johnson (EP), Ric Kidney
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Regie |
Antoine Fuqua, Jeff Habberstad (2nd unit)
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