Flucht oder Sieg |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke |
Dialogbuch: |
Arne Elsholtz |
Dialogregie: |
Arne Elsholtz |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Flucht oder Sieg | |
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Victory
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USA; England; ItalienB 1981 - 116 Min. |
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Inhalt |
Major Karl von Steiner, der Kommandant eines deutschen Kriegsgefangenenlagers für Briten und US-Amerikaner, schlägt dem britischen Captain John Colby, der einst Profifußballer bei West Ham United war, ein Spiel zwischen deutschen Soldaten und Kriegsgefangenen vor. Als Steiners Vorgesetzte davon erfahren, wollen sie das Spiel zu Propagandazwecken nutzen und setzen in einem Pariser Stadion eine Partie zwischen einer Wehrmachtself und einer Auswahl der Kriegsgefangenen an. Colby beginnt mit dem Training seiner zusammengewürfelten Mannschaft. Zu dieser gehört auch der US-Captain Robert Hatch, der die Vorbereitungen allerdings zur Flucht nutzen will. Colonel Waldron überredet Hatch, in Paris Kontakt zur Résistance aufzunehmen, die alles für eine Flucht der gesamten alliierten Mannschaft vorbereiten soll. Hatch flieht und trifft, wie geplant, Vertreter der Résistance. Er lässt sich dann wieder gefangen nehmen, um seine Kameraden über den Fluchtplan zu unterrichten: Die Mannschaft soll in der Halbzeitpause durch einen Tunnel entkommen. Bei dem Spiel sitzen Offiziere der SS und der Wehrmacht, darunter ein General, auf der Tribüne, während schwerbewaffnete Feldgendarmen und Waffen-SS mit Schäferhunden das französische Publikum auf den Stehplätzen in Schach halten. Die überaus hart und unfair spielenden Deutschen liegen zur Halbzeit dank eines parteiischen Schiedsrichters mit 4:1 in Führung. Obwohl alles für eine Flucht der britisch-amerikanischen Mannschaft vorbereitet ist, entscheiden sich die Spieler zu bleiben, weil sie das Spiel noch gewinnen wollen. In der zweiten Hälfte dominieren sie, erzielen drei Treffer, von denen einer allerdings vom Schiedsrichter nicht anerkannt wird. Dem dunkelhäutigen Spieler Luis Fernandez, der offenkundig wegen seiner Hautfarbe von den Deutschen zuvor wiederholt gefoult worden ist, gelingt per Fallrückzieher schließlich der 4:4-Ausgleich. Auch der als korrekter Deutscher gezeichnete Major von Steiner applaudiert, was ihm Kritik von anderen deutschen Offizieren auf der Tribüne einbringt. In der Schlussminute hält Robert Hatch einen Elfmeter der Deutschen. Die französischen Zuschauer stimmen daraufhin die Marseillaise an und stürmen das Spielfeld. In dem so entstandenen Chaos gelingt den alliierten Spielern die Flucht.
Eine Reihe von Fußballprofis waren in diesem Film auch auf dem Platz zu sehen, u. a. Pelé, Bobby Moore, Osvaldo Ardiles, Mike Summerbee, John Wark, Kazimierz Deyna, Hallvar Thoresen, Co Prins und Paul van Himst. Zu den Darstellern der Wehrmachtself gehörten Profispieler des britischen Vereins Ipswich Town; der englische Nationalspieler Kevin Beattie vom selben Verein war in den Spielszenen das Double von Michael Caine.
Huston nutzte als Vorlage den Film Zwei Halbzeiten in der Hölle (Két félidö a pokolban) des ungarischen Regisseurs Zoltán Fábri, der 1962 auf dem Boston Cinema Festival ausgezeichnet worden war.
Das Spiel wird, wie man im Film erfährt, im Stade de Colombes ausgetragen. Gedreht wurde aber nicht in diesem Stadion, sondern im Hidegkuti-Nándor-Stadion in Budapest, von August bis November 1980. |
Starttermine: |
16.07.1981 |
USA |
Kinostart |
New York City, New York |
13.12.1981 |
Sowjetunion |
Erstaufführung |
Filmfest Moskau |
13.05.1982 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Bill Conti
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Drehbuch |
Djordje Milicevic, Evan Jones, Jeff Maguire, Yabo Yablonsky
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Kamera |
Gerry Fisher
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Schnitt |
Roberto Silvi
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Produktionsfirmen |
Lorimar Film Entertainment, Victory Company, New Gold Entertainment
| Produktionsleitung |
Tom Shaw
| Ton |
Leslie Hodgson (Leitung), Colin Charles
| Regieassistent |
Elie Cohn (1st AD), Timea Veress (1st AD), Peter Knób (2nd AD), Charles Winkler (2nd AD)
| Spezialeffekte |
Candy Flanagin (als Candy Flanagan)
| Continuity |
John Franco
| Szenenbild |
J. Dennis Washington
| Ausstattung |
Sydney Ann Smith-Kee (als Sydney Ann Kee)
| Besetzung |
Rose Tobias Shaw
| Kostüme |
Tom Bronson, Uta Freiwald (Assistenz)
| Maske |
Tony Lloyd, Michael Westmore (als Mike Westmore), Allan A. Apone
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Produzent |
Freddie Fields, Mario Kassar (Co-Produzent), Gordon McLendon (EP), Annie Fargue (AP), Tom Stern (AP), Andrew G. Vajna (AP als Andy Vajna)
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Regie |
John Huston, Robert Riger (2nd unit)
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