Judge Dredd |
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Stab |
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Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Interopa Film GmbH (Berlin) |
Dialogbuch: |
Theodor Dopheide |
Dialogregie: |
Theodor Dopheide |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Judge Dredd | |
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Judge Dredd
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USA 1995 - 95 Min. |
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Inhalt |
In ferner Zukunft ist die Erde durch Unruhen und Kriege weitgehend verwüstet. Die Menschen haben sich in einige wenige Metropolen von gigantischen Ausmaßen zurückgezogen, die so genannten Mega Cities. Die größte von ihnen ist Mega City One, eine Stadt voller Korruption und Verbrechen, die sich hinter einem unüberwindlichen Schutzwall verbirgt. Das Gesetz wird von den Judges, einer elitären Polizeiregierung, aufrechterhalten. Ihre Agenten, die Street Judges, sind Polizisten, Richter und Henker in einer Person. Der bekannteste aller Street Judges ist Joseph Dredd, der unbeirrt an das Gesetz glaubt und selbst für geringfügige Verbrechen oftmals drakonische Strafen verhängt. So kommt es vor, dass er das Auto eines Verkehrssünders kurzerhand mit einer Granate in die Luft jagt. Seine jüngere Kollegin, Judge Hershey, kann solche übertriebene Härte nicht gutheißen und vermisst bei Dredd emotionale Tiefe. Dennoch ist sie genauso schockiert wie Dredd selbst, als dieser eines Tages des Mordes an dem bekannten Reporter Vardas Hammond und dessen Frau beschuldigt wird. Dredd wird aufgrund seines genetischen Fingerabdrucks an den Geschossen, die am Tatort sichergestellt wurden, verurteilt. Einzig die Entscheidung seines Mentors, des alten Chief Justice Fargo, sein Amt niederzulegen und als letzte Amtshandlung Dredds Strafe zu mildern, bewahrt diesen vor der Todesstrafe. Fargo geht ins Exil, in die verdorrten Länder jenseits der Stadtmauern. Dredds Gefangenentransport, auf dem er den kurz vorher von ihm verurteilten Kleinganoven Herman „Fergie“ Ferguson trifft, wird über der Wüste abgeschossen. Nur Fergie und Dredd überleben den Absturz, stehen aber direkt einer kleinen Familie von mutierten, gottesfürchtigen Kannibalen gegenüber, welche den Transport als Nahrungsquelle plündern wollen. Dredd kann sie nach anstrengendem Kampf und mit Hilfe des plötzlich auftauchenden Fargo besiegen. Von Fargo erfährt Dredd die Wahrheit über seine Herkunft. Er ist das Ergebnis eines genetischen Experiments mit dem Ziel, einen perfekten, absolut guten Menschen zu erschaffen. Bei dem Versuch entstanden jedoch zwei Kinder: Joseph, der alle guten Eigenschaften in sich vereinte, und sein Bruder Rico, in dem sich die bösartigen Charakterzüge manifestierten. Ohne es zu wissen, hatte Judge einst seinen eigenen Bruder, den ehemaligen Street Judge Rico, verurteilt. Rico ist nun zurück. Der opportunistische Judge Griffin hat ihn benutzt, um Hammond, der die Wahrheit über das Projekt erfahren hatte, zu töten und gleichzeitig Dredd und Fargo aus dem Weg zu räumen. Inzwischen ist er der neue Chief Justice und bereitet die Zucht einer ganzen Armee von genetisch optimierten Übermenschen als Street Judges vor. Er wird jedoch von Rico hintergangen, der ihn tötet und dann Klone mit seiner DNA erstellt, um in Mega City One die Macht zu übernehmen. Dredd, der nach Fargos Tod mit Fergie in die Stadt zurückkehrt, stellt sich mit Hersheys Hilfe gegen Rico. Zwischen den Brüdern kommt es zu einem gnadenlosen Duell, das auf der mittlerweile auf einem Wolkenkratzer platzierten Freiheitsstatue endet. Dredd kann Rico letztlich besiegen und wird von der Menge gefeiert, man will ihn zum neuen Chief Justice ernennen. Er besteht jedoch darauf, seinen Dienst als Street Judge wieder aufzunehmen. Vorher zeigt er jedoch schlussendlich doch noch Gefühle für Hershey, die ihn mit einem herzhaften Kuss in seinen Dienst verabschiedet.
Ursprünglich war Arnold Schwarzenegger für die Rolle des Judge Dredd vorgesehen, für die des Fergie war Joe Pesci die erste Wahl. Die Regie war unter anderem den Coen-Brüdern, Richard Stanley, Renny Harlin und Richard Donner angeboten worden.
Die Dreharbeiten fanden vom 3. August bis November 1994 in England und auf Island statt.
Obwohl der Film sehr schlechte Kritiken bekam, war er keinesfalls erfolglos. Bei Produktionskosten von 85 Millionen US-Dollar spielte er weltweit 114 Millionen US-Dollar wieder ein. Somit ist Judge Dredd Danny Cannons bisher erfolgreichster Film.
Sylvester Stallone, der eigentlich braune Augen hat, ist in diesem Film mit blauen Augen zu sehen.
Der Film wurde 1996 in den Kategorien Bester Science-Fiction Film, Beste Special Effects, Bestes Make-Up und Beste Kostüme für den Saturn Award nominiert.
Sylvester Stallone wurde noch im Erscheinungsjahr für die Goldene Himbeere als schlechtester Schauspieler nominiert.
Die Leser der Zeitschrift Cinema wählten den Film 1996 bei der Jupiterwahl zum größten Flop des vergangenen Kinojahres. |
Starttermine: |
30.06.1995 |
USA |
Kinostart |
24.08.1995 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Alan Silvestri
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Stunt-Koordinator |
Marc Boyle
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Kamera |
Adrian Biddle
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Schnitt |
Harry Keramidas, Alex Mackie
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Produktionsfirmen |
Hollywood Pictures, Cinergi Pictures Entertainment, Edward R. Pressman Productions
| Produktionsleitung |
Margaret Adams, Simon McNair Scott (Aufnahmeleiter), Snorri Þórisson (Island als Snorri Orrison), Michael R. Sloan (supervisor)
| Ton |
Chris Munro
| Spezialeffekte |
Clive Beard, Asylum Models & Effects, Atomix Inc., D. Rez Hollywood, Digital Fauxtography, Digital Filmworks, Digital Magic Company, FBFX, Image Design, Kleiser-Walczak Construction Company, Manex Visual Effects (MVFX), Mass. Illusions, Pacific Title and Art Studio, ReelEye Company, Sony Pictures Imageworks (SPI), The Computer Film Company (CFC), The Magic Camera Company
| Regieassistent |
Bernard Bellew (2nd AD), Leifur B. Dagfinnsson (2nd AD: Island als Leifur B. Daggfinnsson), Sallie Hard (2nd AD als Sallie Anne Hard), Ben Howarth (3th AD), Richard Styles (aditional 3th AD)
| Continuity |
Sheila Wilson
| Drehorte |
Simon McNair Scott
| Szenenbild |
Nigel Phelps
| Bauten |
Leslie Tomkins (als Les Tomkins)
| Ausstattung |
Peter Young
| Besetzung |
Jackie Burch
| Kostüme |
Emma Porteous, Gianni Versace (Dredds Rüstung)
| Maske |
Nick Dudman, Scott H. Eddo (Stallone als Scott Eddo)
| Frisuren |
Paul Abascal (Stallone), Colin Jamison
| Waffen |
Jon Baker, Carl Schmidt (als Carl F. Schmidt)
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Produzent |
Charles Lippincott (als Charles M. Lippincott), Beau Marks (als Beau E.L. Marks), Edward R. Pressman (EP), Andrew G. Vajna (EP), Tony Munafo (AP), Susan Nicoletti (AP)
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Regie |
Danny Cannon, Beau Marks (2nd unit)
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Soundtrack |
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