Oscar - Vom Regen in die Traufe |
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Besetzung |
Stab |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke |
Dialogbuch: |
Arne Elsholtz |
Dialogregie: |
Arne Elsholtz |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Oscar - Vom Regen in die Traufe | |
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Oscar
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USA 1991 - 109 Min. |
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Inhalt |
Die Komödie spielt in den 1930er Jahren, der Zeit der Alkoholprohibition. Der Gangster Angelo „Snaps“ Provolone verspricht seinem Vater Eduardo am Sterbebett, seine Mafia-Geschäfte aufzugeben und ein ehrlicher Geschäftsmann zu werden. Dies stellt sich jedoch als nicht so einfach heraus. Der Großteil der Filmhandlung spielt sich an Angelo Provolones erstem Tag als ehrlicher Mensch ab, in dessen Verlauf er in ein hektisches Verwechslungs- und Verwirrspiel gerät. Das selbst auferlegte Verbot, Probleme und Herausforderungen mit seinen bewährten Mafiamethoden zu lösen, überfordert ihn zunehmend; nicht zuletzt weil er seine Handlanger Aldo und Connie regelmäßig von Gewaltanwendung abhalten muss. Zudem nutzt sein Buchhalter Anthony, der in der Vergangenheit große Mengen von Angelos Schmuggeleinnahmen für sich abgezweigt hat, dessen Abkehr von Gewalt aus, um ihm mehr Lohn und seine Tochter abzupressen. Gleichzeitig erzählt Antony, dass er eine Affäre mit Angelos Tochter habe. Im Laufe des Morgens klingelt eine fremde Frau an der Haustür, die sich als Theresa vorstellt. Sie gesteht Angelo, dass sie Anthony gegenüber behauptet habe, sie sei Angelos Tochter. Anthony, der von ihrer Lüge noch nichts weiß, habe deshalb um Theresas Hand anhalten wollen und nicht um die von Angelos wirklicher Tochter Lisa. Daraufhin stellt sich für Angelo die Frage, wer der Vater von Lisas ungeborenem Kind ist, die ihm kurz zuvor erzählt hat, dass sie schwanger sei. Für Angelos streng katholische Frau Sofia ist die außereheliche Schwangerschaft von Lisa eine Katastrophe. Angelo bringt Lisa dazu zuzugeben, dass das Kind von dem Chauffeur Oscar sei, den Angelo vor einiger Zeit gefeuert hat. Sofia drängt Angelo dazu, sofort Oscar ausfindig zu machen, damit Lisa ihn heiraten kann und so bei Gott nicht mehr in Ungnade steht. Als Angelo erfährt, dass sich Oscar mit der Armee in Übersee befindet, verlangt Sofia, dass Angelo für Lisa irgendeinen Mann auftreibt, damit sie nicht unverheiratet Mutter wird. Angelo erzählt Anthony, dass Theresa schwanger sei, ohne ihm zu verraten, dass Theresa nicht seine Tochter ist. Er überzeugt Anthony, ihm die abgezweigten Schmugglereinnahmen als finanzielle Absicherung für Theresa anzuvertrauen. Angelo unterschreibt eine Erklärung, seiner Tochter bei ihrer Heirat das Geld auszuhändigen. Im Gegenzug bestätigt Anthony, dass er der Vater vom Kind von Angelos Tochter ist. Während den ganzen Verhandlungen lässt Angelo Anthony glauben, dass von Theresa die Rede sei. Die Dokumente sind aber so formuliert, dass Angelos Tochter nicht namentlich genannt wird und sie sich tatsächlich auf Lisa beziehen. Als Theresa Anthony anschließend offenbart, dass sie nicht Angelos Tochter ist und auch nicht schwanger sei, verlangt Anthony von Angelo die Schmuggeleinnahmen zurück. Doch mit der schriftlichen Erklärung, dass Anthony der Vater von Lisas Kind ist, will nun Angelo Anthony zwingen, Lisa zu heiraten. Er verleiht der Forderung Nachdruck indem er die beiden mittlerweile eingetroffenen Schneider als Auftragskiller ausgibt, die er auf Anthony ansetzen will, falls er sich weigern sollte. Weder die Polizei noch konkurrierende Mafiabanden glauben an Angelo Provolones Wende zu einem ehrlichen Leben und machen weiterhin Jagd auf ihn. Die Vorstandsmitglieder einer großen Bank, bei der Angelo sich als Teilhaber einkaufen will, haben es darauf abgesehen, ihn zu betrügen, wohlwissend, dass er sich nicht mehr mit kriminellen Mitteln wehren wird. Am Ende eines turbulenten und ereignisreichen Tages beschließt Angelo, der Ehrlichkeit und der damit verbundenen Probleme überdrüssig, ein Gangster zu bleiben. Der Film endet mit der Hochzeit von Angelos Tochter Lisa und seiner neugewonnenen Tochter Theresa.
Der film wurde ab dem 10. September bis November 1990 in Los Angeles gedreht.
Der Film war 1992 in den Kategorien Schlechtester Hauptdarsteller (Sylvester Stallone), Schlechtester Regisseur (John Landis) und Schlechteste Nebendarstellerin (Marisa Tomei) für eine Goldene Himbeere nominiert. |
Starttermine: |
26.04.1991 |
USA |
Kinopremiere |
19.09.1991 |
Deutschland |
Kinopremiere |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Elmer Bernstein
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Drehbuch |
Claude Magnier, Jim Mulholland, Michael Barrie
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Stunt-Koordinator |
Rick Avery
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Kamera |
Mac Ahlberg
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Schnitt |
Dale Beldin
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Produktionsfirmen |
Joseph S. Vecchio Entertainment, Silver Screen Partners IV, Touchstone Pictures
| Produktionsleitung |
Paul Deason, Janet L. Wattles
| Ton |
Richard C. Franklin (Leitung als Rick Franklin), James Ashwill (Mischung), William B. Kaplan (Mischung)
| Spezialeffekte |
Howard Jensen, Paul Stewart
| Regieassistent |
Frank Capra III (1st AD), Daniel R. Suhart (2nd AD), John Wildermuth (2nd AD als John Wildermuth Jr.), Simon Barron (2nd 2nd AD)
| Continuity |
Kathryn Weygand
| Szenenbild |
Bill Kenney
| Bauten |
William Ladd Skinner
| Ausstattung |
Rick Gentz
| Besetzung |
Jackie Burch
| Kostüme |
Deborah Nadoolman
| Maske |
Ron Berkeley, Frank Griffin, Gary Liddiard
| Frisuren |
Robert L. Stevenson (Leitung), Bruce Wayne, Joy Zapata
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Produzent |
Leslie Belzberg, Alex Ponti (EP), Joseph S. Vecchio (EP)
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Regie |
John Landis
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