Blackthorn - Butch Cassidys letzter Ritt |
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Inhalt |
Besetzung |
Stab |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Think Global Media GmbH (Berlin) |
Dialogbuch: |
Jörg Hartung |
Dialogregie: |
Thomas Wolf |
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Alle Synchronfassungen |
Deutsche Fassung |
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Weiterführende Links |
IMDb |
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 | Blackthorn - Butch Cassidys letzter Ritt |  |
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Blackthorn
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Spanien; Frankreich; Bolivien; England 2011 - 98 Min. |
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Inhalt |
Der Film spielt 1927. James Blackthorn, ein alter Gringo, lebt friedlich auf seiner heruntergekommenen Farm in den Tälern Boliviens. Er züchtet Pferde und pflegt eine Affäre mit einer Einheimischen. Sichtlich gealtert, möchte er zurück in die Vereinigten Staaten. Sein wahrer Name ist Butch Cassidy; die Leute, die sich überhaupt noch an diesen legendären Gesetzlosen erinnern, halten ihn für tot. In einem Brief an den Sohn seiner nun verstorbenen Weggefährtin Etta Place kündigt er die Rückkehr an, von der niemand wissen darf. Als er das Hochplateau auf seinem Weg in die alte Heimat überquert, beschießt ihn der spanische Mineningenieur Eduardo, deutlich jünger als er, der nach einem Minenraub auf der Flucht ist und ihn für einen Verfolger hält. Blackthorns Pferd brennt mit seinen Ersparnissen durch. Zögernd begleitet Blackthorn Eduardo, um an neues Geld – einen Anteil an der Beute aus dem Minenraub – zu gelangen. In der Härte und Einsamkeit der Wüste werden die Männer Freunde. Rückblenden – Erinnerungen Blackthorns – skizzieren nach und nach die frühere Dreiecksbeziehung zwischen Cassidy, Sundance Kid und Etta Place, deren Sohn womöglich Butchs Sohn ist. Um Eduardos Verfolgern zu entkommen, müssen sie sich schließlich trennen. Blackthorn fällt wie einst vor mehr als drei Jahrzehnten erneut in die Hände seines alten Widersachers Mackinley, der ihm aber überraschend zur Flucht verhilft, ihn jedoch auch über Eduardo aufklärt. Dieser hat nicht einen skrupellosen Minenbesitzer bestohlen, sondern die Arbeiter. Blackthorn, die Verfolger im Nacken, stellt Eduardo im Niemandsland der Grenze und macht ihn mit einem Schuss ins Knie bewegungsunfähig. Er jagt dessen Pferd davon, um ihn an der Flucht zu hindern, wirft ihm das gestohlene Geld vor die Füße und überlässt ihn den Verfolgern, die ihn wenig später finden und Eduardo an Ort und Stelle richten. Zur gleichen Zeit setzt Blackthorn seine Flucht durch die Anden fort. Auch die bolivianische Armee und die rachedürstigen Minenarbeiter nehmen die Verfolgung wieder auf, die sie schließlich auf einer schneebedeckten Höhe aufgeben. Sie nehmen Mackinley, den sie für einen Verräter halten, das Pferd ab und überlassen diesen ebenso wie Blackthorn einem ungewissen Schicksal.
Der Film wurde beim Tribeca Film Festival 2011 uraufgeführt. In Deutschland erschien er am 4. April 2012 auf DVD und Blu-ray.
2012 erhielt Blackthorn bei der Verleihung des spanischen Filmpreises Goya elf Nominierungen. Der Film gewann Auszeichnungen für Kamera, Szenenbild (Juan Pedro de Gaspar), Kostüme (Clara Bilbao) und Filmproduzent. |
Starttermine: |
01.04.2011 |
Spanien |
Erstaufführung |
Las Palmas Film Festival |
22.07.2011 |
USA |
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Academy Award qualification |
02.09.2011 |
USA |
video on demand |
08.05.2012 |
Deutschland |
DtV |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Lucio Godoy
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Drehbuch |
Miguel Barros
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Stunt-Koordinator |
Jordi Casares, Ángel Gómez Fernández (horse master)
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Kamera |
Juan Ruiz Anchía (als Juan Ruiz-Anchía)
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Schnitt |
David Gallart
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Produktionsfirmen |
Ariane Mararía Films, Arcadia Motion Pictures, Quickfire Films, Nix Films, Eter Pictures, Manto Films, Pegaso Producciones, Noodles Production, Televisión Española (TVE), Canal+ España, Ono, Instituto de la Cinematografía y de las Artes Audiovisuales (ICAA), Programa Ibermedia (als Ibermedia), Instituto de Crédito Oficial (ICO), Audiovisual Aval SGR, Mogambo
| Produktionsleitung |
Alexandre Isidoro (Postproduktion), Patricia Quintanilla (Bolivien), Iñaki Ros, Andrés Santana, Sandra Tapia (Postproduktion)
| Ton |
Dani Fontrodona, Fabiola Ordoyo (supervising sound editor)
| Spezialeffekte |
Entropy Studio, Ángel Alonso
| Regieassistent |
Magdalena Cernadas (2nd AD als Male Cernadas), Patricio Romay (2nd AD), Mónica Cortés (3th AD), Guillermo Escribano, Patricia Prada (Azubi), Diego Ernesto Revollo Endara (Azubi als Diego Revollo), Lorena Rodríguez (Azubi), Luis Velasco (Azubi), Miguel Velásquez (Azubi)
| Drehorte |
Paulo Aranda (als Paulo Aranda)
| Continuity |
Núria Casanueva
| Drehorte |
Ana Pastor (Spanien als Ana Pastor Escolano)
| Szenenbild |
Juan Pedro De Gaspar
| Bauten |
Juan Pedro De Gaspar
| Ausstattung |
Angela Nahum
| Besetzung |
Wendy Alcázar (Bolivien), Jina Jay
| Kostüme |
Clara Bilbao
| Maske |
Ana López-Puigcerver
| Frisuren |
Belén López-Puigcerver
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Produzent |
Paolo Agazzi (EP), Marina Fuentes Arredonda (EP als Marina Fuentes), James Atherton (EP), Ibon Cormenzana, Ángel Durández (EP), Ignasi Estapé (EP), Julián García, Alberto Moya, Julien Naveau (AP), Jan Pace (EP), Andrés Santana, Jérôme Vidal (EP)
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Regie |
Mateo Gil
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