Der Patriot |
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Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
RC Production Rasema Cibic (Berlin) |
Dialogbuch: |
Tobias Meister |
Dialogregie: |
Tobias Meister |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Der Patriot | |
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The Patriot
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USA 2000 - 164 Min. |
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Inhalt |
Der Witwer Benjamin Martin lebt zur Zeit des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs (1775 bis 1783) mit seinen sieben Kindern auf einer kleinen Plantage in South Carolina. Er versucht, seine Familie bestmöglich zu versorgen und seine Vergangenheit als grausamer Kriegsheld zu vergessen. Bei der Abstimmung über den Unabhängigkeitskrieg gegen die Engländer stimmt er seiner Familie wegen mit Nein. Sein ältester Sohn Gabriel jedoch schließt sich ohne Erlaubnis seines Vaters den amerikanischen Truppen an. Jahre später kehrt er, in wichtiger Mission unterwegs, kurzzeitig nach Hause zurück. Als die Plantage von den Briten im Krieg durchsucht wird, nehmen sie Gabriel unter dem Vorwurf der Spionage gefangen und drohen ihn zu hängen. Thomas, sein etwas jüngerer, ebenfalls kriegsbegeisterter Bruder, wird von dem brutalen britischen Colonel William Tavington erschossen, als er Gabriel zu befreien versucht. Die Farm wird niedergebrannt, da sie Obdach für Verwundete beider Kriegsparteien geboten hat. Der Vater legt gemeinsam mit seinen beiden nächstjüngeren, noch kindlichen Söhnen in aller Eile einen Hinterhalt, bei dem etwa 20 Engländer getötet werden und Gabriel befreit wird. Nachdem die verbliebenen Kinder bei Charlotte Selton, der Schwester seiner verstorbenen Frau, untergebracht worden sind, rekrutieren Vater und Sohn gemeinsam Milizionäre. Martin, der in vorangegangenen Kriegen unter britischer Fahne gekämpft hat, versucht im Gegensatz zu George Washingtons Kontinentalarmee nicht, die britische Taktik der Kabinettskriege zu kopieren, sondern führt einen Guerillakrieg gegen die Kolonialmacht, bei dem er bevorzugt das Feuer auf Offiziere eröffnen lässt. Martin gießt aus den Zinnsoldaten seines getöteten Sohnes Thomas Musketenkugeln, um damit Briten zu töten. Er erhält tatkräftige Unterstützung durch Jean Villeneuve, einen Offizier aus dem französischen Hilfskorps des Marquis de La Fayette, dessen Familie von den Briten während einer Seeschlacht getötet worden ist. Tavington erfährt durch Verrat eines Loyalisten von der Identität der Milizführer und brennt Charlottes Plantage nieder. Sie und die Kinder werden jedoch rechtzeitig von Martin und Gabriel gerettet. Sie fliehen in ein verborgenes Lager, dort heiratet Gabriel. Tavington gelangt an eine Liste mit den Namen von Martins Männern und beginnt, deren Angehörige töten zu lassen. Martin stellt die Milizionäre daraufhin frei, damit sie ihre Familien schützen können. Doch als Gabriels Frau und deren Familie in einer Kirche eingeschlossen und verbrannt werden, nimmt Martins Sohn rasend vor Wut die Verfolgung Tavingtons auf. Während des folgenden Kampfes mit den Briten gelingt es ihm, Tavington eine Schussverletzung zuzufügen. Tavington täuscht seinen Tod vor und ersticht Gabriel, als dieser sich ihm nähert. Martin findet seinen sterbenden Sohn, der mit ihm seinen Frieden wegen der Schuld am Tod seines Bruders Thomas schließt. In einer dramatischen Schlacht zwischen den Briten und den Amerikanern können Martins Milizionäre Tavington und seine Soldaten in eine Falle locken. Martin scheint im Kampf mit Tavington zu unterliegen. Doch als Tavington zum tödlichen Schlag ausholt, gelingt es Martin, auszuweichen und Tavington mit einem Bajonett zu töten. Die Schlacht ist gewonnen. Kurz darauf verschanzt sich der britische General Cornwallis mit seinen verbliebenen Truppen bei Yorktown, wo er von den Amerikanern und den Franzosen eingekesselt wird. Schweren Herzens entscheidet er sich für die Kapitulation, womit der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg beendet ist. Martins Miliz wird aufgelöst, er selbst kehrt zu seiner Familie zurück. Zuletzt baut Martin mit Hilfe befreundeter Milizionäre sein zerstörtes Haus wieder auf und heiratet Charlotte, die Schwester seiner Frau.
Ursprünglich war Kevin Spacey für die Rolle des Colonel Tavington vorgesehen und nicht der damals beim Publikum weniger bekannte Jason Isaacs. Doch da Mel Gibson für seine Rolle 25 Millionen US-Dollar verlangte, war nicht mehr genug Geld verfügbar, um den Oscar-Preisträger Spacey engagieren zu können.
Das Drehbuch schrieb dem Hauptdarsteller zunächst sechs Kinder zu, wie Mel Gibson im richtigen Leben hatte. Als Gibson kurz vor Drehstart 1999 ein weiteres Kind bekam, wurde kurzfristig ein siebtes Kind ins Drehbuch geschrieben. Es wird von Logan Lerman verkörpert, der damit sein Filmdebüt gab.
Für die Filmmusik wollte Roland Emmerich von Anfang an den amerikanischen Komponisten John Williams aufgrund seiner bisherigen Arbeiten bei Steven Spielberg verpflichten. Da Emmerich aber mit keiner Zusage rechnete, beauftragte er zuerst den Komponisten David Arnold; erst später sagte Williams zu.
Die Dreharbeiten fanden vom 7. September 1999 bis zum 20. Januar 2000 in South Carolina und virginia statt.
Bei einem Filmbudget von 110 Millionen US-Dollar wurden in den Vereinigten Staaten 113 Millionen US-Dollar und weltweit insgesamt 215 Millionen US-Dollar eingespielt. |
Starttermine: |
27.06.2000 |
USA |
Kinostart |
03.08.2000 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
John Williams
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Drehbuch |
Robert Rodat
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Stunt-Koordinator |
Freddie Hice, R.A. Rondell, Mic Rodgers (Gibsons Stunt Advisor)
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Kamera |
Caleb Deschanel
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Schnitt |
David Brenner
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Produktionsfirmen |
Columbia Pictures, Centropolis Entertainment, Mutual Film Company, Global Entertainment Productions GmbH & Company Medien KG, H2L Media Group
| Produktionsleitung |
James Dyer (als James R. Dyer), Mary Weisgerber Meyer (supervisor als Mary Weisgerber), James K. Jensen (Postproduktion Supervisor), Desmond Cannon (Postproduktionsbeauftragter)
| Ton |
Per Hallberg (Leitung), Jeffree Bloomer (Zweiter Stab), Jonathan Gaynor (Zweiter Stab), Lee Orloff
| Spezialeffekte |
Terry Chapman (Leitung), Dave Crownshaw (Leitung: Schnee-Effekte), Yves De Bono, Anatomorphex, Centropolis Effects, Das Werk (3D tracking: miniature shoot), Elektrashock (motion capture), Harald Rudiger Filmbauten (rigging and greenscreen), MagicMove GmbH (miniature effects), Magicon (miniatures), Magicon (miniatures), Magicon (miniatures), Snow Business International (snow effects), Sparks Filmtechnik GmbH ( (miniature lighting)
| Regieassistent |
Paul F. Bernard (1st AD: 2nd unit), Kim H. Winther (1st AD als Kim Winther), Robert C. Albertell (2nd AD: 2nd unit), Peter J. Dowd Jr. (add. 2nd AD), Greg Hale (2nd 2nd AD: 2nd unit als Gregory G. Hale), Michael G. Jefferson (2nd 2nd AD), Bill Purple (2nd 2nd AD als William Purple), Michael Risoli (2nd 2nd AD), Lars P. Winther (2nd AD), Chris Brighton
| Continuity |
Kim Berner (als Kim E. Berner), Suzette Gaconnier (2nd unit)
| Drehorte |
Cindi Hobgood, Linda Lee, Mary Morgan (als Mary Morgan Kerlagon), Marc J. Ventimiglia
| Szenenbild |
Kirk M. Petruccelli
| Bauten |
Barry Chusid
| Ausstattung |
Victor J. Zolfo
| Besetzung |
David Bloch, April Webster
| Kostüme |
Deborah L. Scott
| Maske |
Wendy Bell, Barney Burman (NAchdreh Los Angeles), Leo Corey Castellano (Makeup-Spezialeffekte als Leo C. Castellano), Thomas Nellen, Cheryl Ann Nick, Kelvin R. Trahan, Rick Pour (2nd unit)
| Frisuren |
Deborah Ball (Koordination), Judith H. Bickerton (2nd unit), Kay Georgiou
| Tiertrainer |
Tamara Brock (Hunde), Elizabeth Chassie (als Elizabeth McMullan), Bill Gage (Hunde), Kevin McNiven (Pferde), Carrie Park (Hunde), Kathleen Pirelli, Fess 'Reg' Reynolds (Hunde), Paul 'Sled' Reynolds (Hunde), Betty Vargo (Hunde)
| Waffen |
Frank House, Harry Lu
| Technischer Berater |
Bert Puckett (Militär)
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Produzent |
Dean Devlin, Roland Emmerich (EP), Ute Emmerich (EP), William Fay (EP), Mark Gordon, Gary Levinsohn, Barry Teague (Produktionsassistent), Peter Winther (Co-Produzent), Dionne McNeff (AP)
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Regie |
Roland Emmerich, Peter Winther (2nd unit)
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