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| Die Comancheros | |
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USA 1961 - 107 Min. |
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Inhalt |
1843 in Texas. Der Texas Ranger Jake Cutter verhaftet den unter Mordverdacht stehenden Spieler Paul Regret. Auf dem Weg zur Ranger-Station kann Regret flüchten. Cutter gerät in einen Konflikt mit den Comancheros, skrupellosen weißen Outlaws, die den Indianern Waffen und Alkohol liefern. Sie arbeiten für einen Banditen, der mit Hilfe der Indianer ein Imperium in Texas aufbauen will. Cutter trifft Regret wieder, und die beiden werden bei einem Kartenspiel Partner. Verkleidet schmuggeln sie sich in das Lager der Comancheros und jagen deren Munition in die Luft. Zusammen mit den heraneilenden Texas Rangers besiegen sie die Banditen.
Die Dreharbeiten fanden vom 19.06. bis 09.08.1961 vorwiegend in Uta und Arizona statt.
Regieveteran Michael Curtiz war bei den Dreharbeiten einige Monate vor seinem Tod bereits schwer an Krebs erkrankt. Daher übernahm John Wayne an einigen Tagen, an denen Curtiz zu krank war, den Regiestuhl. Er lehnte es aber ab, für seine Regiearbeit im Vorspann erwähnt zu werden.
Obwohl der Film 1843 spielt, bietet Jake Cutter als angeblicher Waffenhändler den Comacheros Henry-Gewehre an, die erst ab 1860 hergestellt wurden. Cutter und Regret schießen zudem selbst mit Winchester-Gewehren und Colt-Revolvern, die in dieser Form erst ab 1866 beziehungweise 1873 erhältlich waren. Der Anführer der Comancheros gibt an, ein ehemaliger Offizier der Südstaaten zu sein – die Armee der Konföderierten Staaten von Amerika existierte aber nicht vor dem Jahr 1861. Die Witwe Melinda Marshall schließlich erzählt, ihr Ehemann sei vor vier jahren in der Schlacht von San Jacinto gefallen – die Schlacht war aber bereits 1836, also sieben Jahre vor der Handlung des Films. |
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