Glory |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Magma Synchron GmbH (Berlin) |
Dialogregie: |
Joachim Kunzendorf |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Glory | |
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Glory
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USA 1989 - 122 Min. |
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Inhalt |
Die USA während des amerikanischen Bürgerkriegs: Hauptmann Robert Gould Shaw, ein junger Offizier aus einer der reichen Abolitionistenfamilien in Boston kämpft auf Seiten der Union in der Schlacht am Antietam, wo er verwundet wird. Er wird von einem Schwarzen namens John Rawlins gerettet und ins Lazarett gebracht. Dort erfährt Shaw, dass Präsident Lincoln im Begriff ist, die Emanzipations-Proklamation im Parlament einzubringen. Nach seiner Genesung bekommt Shaw den Auftrag, als Oberst das 54. Infanterieregiment des Staates Massachusetts nur aus schwarzen Rekruten aufzustellen und für den Kriegseinsatz vorzubereiten. Nach anfänglichem Zögern widmet er sich voller Begeisterung dieser Aufgabe und verfolgt mit ihr seine Vision: Er will beweisen, dass schwarze Soldaten genauso gut kämpfen können wie weiße, was von vielen Offizieren der Unionsarmee bezweifelt wird. Durch harte Arbeit und strenge Disziplin will Shaw aus diesen einfachen Männern, zum Teil entlaufene Sklaven, für ihre Sache einstehende Soldaten machen. Dabei muss er auch zu drakonischen Strafen wie dem Auspeitschen greifen, was ihm eigentlich sehr missfällt. Einige seiner Rekruten haben bereits schwer unter ihren ehemaligen Sklavenhaltern gelitten. Allerdings stellt es sich heraus, dass das Regiment nur für Arbeitseinsätze aufgestellt wurde und entsprechend schlecht ausgerüstet wird. Persönliche Konflikte innerhalb des Regiments bleiben nicht aus: Trip, ein entlaufener Sklave, hat Meinungsverschiedenheiten mit John Rawlins, weil Trip die von Weißen geprägte Gesellschaft nicht akzeptieren will. Rawlins gelingt es, ihn davon zu überzeugen, dass sie alle, auch wenn sie für die Weißen kämpfen, wenigstens den Kampf für sich selbst und ihren Stolz als freie Menschen führen sollen. Shaw verliest in Gegenwart seiner Soldaten eine Direktive der Armee der Südstaaten: Schwarze Soldaten und weiße Soldaten der Nordstaaten, die schwarze Soldaten kommandieren, sollen nicht als Kriegsgefangene behandelt, sondern direkt nach ihrer Gefangennahme ermordet werden. Shaw schafft es, eine Kampferlaubnis für das Regiment zu bekommen, und dieses wehrt erfolgreich einen Angriff der Konföderierten auf der Insel St. James ab. Danach wartet bereits die nächste Aufgabe auf sie: Fort Wagner, ein Fort im Hafen von Charleston, das von der Unionsarmee belagert wird und eingenommen werden muss, um Zugang zu diesem wichtigen konföderierten Hafen zu erhalten. General George Crockett Strongs Brigade hat den Befehl, das Fort am 18. Juli 1863 anzugreifen. Shaw zögert keine Minute und bietet sein Regiment für diesen Angriff an. Dieser soll vom Strand aus erfolgen. Vor dem Angriff marschiert das schwarze Regiment an den Strand und weiße Soldaten der Nordstaaten salutieren vor ihnen. Der Angriff scheitert, Shaw fällt, und die 54. Infanterie wird verlustreich zurückgeschlagen. Shaw wird von den Konföderierten gemeinsam mit seinen schwarzen Soldaten in einem Massengrab bestattet. Im Nachwort wird erwähnt, dass der Mut dieser Einheit dennoch zahlreiche andere Schwarze dazu bewogen hat, sich für die Union zu den Waffen zu melden, was von Präsident Lincoln als entscheidender Beitrag zum Ausgang des Krieges gewürdigt wurde. Insgesamt nahmen 180.000 schwarze Soldaten auf Seiten der Nordstaaten am Bürgerkrieg teil. Die letzte Einstellung der Kamera zeigt das Robert Gould Shaw Memorial im Bostoner Park Boston Common.
National Board of Review of Motion Pictures Award 1989: Nominierung als Bester Film;
New York Film Critics Circle Awards 1989: Nominierung als Bester Nebendarsteller für Denzel Washington) (Nominierung;
Writers Guild of America Award 1989: nominierung Bester Schnitt für Kevin Jarre;
Bei der Oscarverleihung 1990 wurde der Film in den Kategorien Bester Ton, Beste Kamera und Bester Nebendarsteller (Denzel Washington) ausgezeichnet und war in zwei weiteren Kategorien nominiert: Bestes Produktionsdesign (Norman Garwood und Garrett Lewis) und bester Schnitt (Steven Rosenblum);
Ein Golden Globe als Bester Nebendarsteller ging 1990 an Denzel Washington. Der Film wurde in vier weiteren Kategorien für den Golden Globe nominiert: Bestes Drama, Bester Regisseur, Bestes Drehbuch, Beste Filmmusik.
James Horner wurde für seine Musik mit einem Grammy ausgezeichnet.
Die American Cinema Editors vergaben 1990 den Titel Am besten geschnittener Film an Glory.
1990 erhielt der Film drei Kansas City Film Critics Circle Awards: Bester Film, Edward Zwick als Bester Regisseur, Denzel Washington Bester Nebendarsteller.
Political Film Society Awards 1990: Menschenrechte (Nominierung)
NAACP Image Awards 1992: Bester Film und Bester Nebendarsteller (Denzel Washington). |
Starttermine: |
15.12.1989 |
USA |
Erstaufführung |
limited |
16.02.1990 |
USA |
Kinostart |
05.04.1990 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
James Horner
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Drehbuch |
Kevin Jarre, Lincoln Kirstein (Buchvorlage), Peter Burchard (Buchvorlage), Robert Gould Shaw (letters)
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Stunt-Koordinator |
Bob Minor
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Kamera |
Freddie Francis
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Schnitt |
Steven Rosenblum
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Produktionsfirmen |
TriStar Pictures, Freddie Fields Productions
| Produktionsleitung |
Pieter Jan Brugge, Carol Dantuono (Post-Produktion als Carol Dantuono Blake), Tom Luse (Assistenz), Ted Zachary (Produktionsbeauftragter)
| Ton |
Russell Williams II (Mischung als Russell Williams)
| Spezialeffekte |
Phil Cory (Koordinator), Hans Metz (Leitung)
| Regieassistent |
Louis D'Esposito (1st AD: 2nd unit), Douglas Dean III (2nd AD als Douglas F. Dean III), Robert Rothbard (2nd AD), Richard 'Dub' Wright (aditional 2nd AD als Richard Wayde Wright), Karen Estelle Collins (Aditional 2nd AD als Karen E. Collins), Douglas S. Ornstein (2nd AD: 2nd unit als Doug Ornstein), Vebe Borge (2nd AD: 2nd unit), Joseph M. Caracciolo Jr. (2nd AD: 2nd unit als Joe Caracciolo Jr.)
| Continuity |
Sidney Gecker (2nd unit als Sid Gecker)
| continuity |
Connie Papineau
| Continuity |
Marshall Herskovitz, Edward Zwick
| Drehorte |
Sheila Allen (Assistenz), John B. Griffin, Ned R. Shapiro
| Szenenbild |
Norman Garwood
| Bauten |
Keith Pain
| Ausstattung |
Garrett Lewis
| Besetzung |
Mary Colquhoun
| Kostüme |
Francine Jamison-Tanchuck
| Maske |
Everett Burrell (Makeup-Effekte: Kevin Yagher Productions), Carl Fullerton (Leitung), Julian Ledger (Makeup-Effekte: Kevin Yagher Productions), Ron Pipes (Makeup-Effekte: Kevin Yagher Productions als Ron Pipes II), Francisco X. Pérez (Makeup-Effekte als Frank Carrisosa), Sean Rodgers (Makeup-Effekte: Kevin Yagher Productions), Mike Trcic (Makeup-Effekte: Kevin Yagher Productions als Michael Trcic), Chris Yagher (Makeup-Effekte: Kevin Yagher Productions als Mark C. Yagher), Kevin Yagher, Vera Yurtchuk
| Frisuren |
Elle Elliott (Leitung als Elle Elliot), Linda Peterson
| Technischer Berater |
B.H. Barry (Gefechte)
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Produzent |
Pieter Jan Brugge (Co-Produzent), Sarah Caplan (AP), Freddie Fields, P.K. Fields (AP als P.K. Fields Zimmerman), Ray Herbeck Jr. (AP)
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Regie |
Edward Zwick, Dan Lerner (2nd unit)
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