Mann unter Feuer |
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Stab |
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Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Interopa Film GmbH (Berlin) |
Dialogbuch: |
Dr. Michael Nowka |
Dialogregie: |
Dr. Michael Nowka |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Mann unter Feuer | |
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Man on Fire
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USA 2004 - 119 Min. |
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Inhalt |
In Mexiko-Stadt sind Entführungen an der Tagesordnung. Der alkoholkranke und suizidgefährdete Antiterrorexperte John W. Creasy nimmt auf Empfehlung seines Freundes Paul Rayburn eine Stelle als Leibwächter bei dem Geschäftsmann Samuel Ramos an, dessen neunjährige Tochter Pita (kurz für „Lupita“) er beschützen soll. Creasy kann nicht gut mit Menschen umgehen und konzentriert sich auf seinen Job. Doch nach anfänglicher Distanz entwickelt sich bald eine freundschaftliche Beziehung zwischen ihm und Pita. Nach einem Selbstmordversuch mit seiner Waffe, der aufgrund Zündversagens einer 9-mm-Patrone missglückt, fängt sich der gläubige Creasy wieder und übernimmt gegenüber Pita mehr und mehr die Rolle der oft abwesenden Eltern. Nach einer Klavierstunde wird Pita entführt. Bei dem Schusswechsel mit den Entführern und daran beteiligten korrupten Polizisten wird Creasy schwer verletzt und fällt ins Koma. Die Entführer fordern von den Eltern zehn Millionen US-Dollar Lösegeld. Die Übergabe des Geldes wird durch eine andere Gruppe korrupter Polizisten sabotiert, die der Bruderschaft „La Hermandad“ angehören. Beim Schusswechsel zwischen den Polizisten und den Geiselnehmern stirbt der Neffe des Chefs der Entführer. Daraufhin bricht dieser den Kontakt zur Familie ab und lässt den Anschein erwecken, dass Pita getötet wurde. Creasy wacht aus dem Koma auf und macht sich, obwohl noch lange nicht genesen, auf den Weg, jeden zu finden und zu töten, der an der Entführung beteiligt war. Aufgrund ihres Verhältnisses zum ehemaligen Interpol-Direktor Manzano, der nun in der Abteilung gegen Korruption in der mexikanischen Bundespolizei arbeitet, kann die Journalistin Mariana wertvolle Hinweise bei der Aufklärung liefern. Freundschaftliche und moralische Hilfe erhält Creasy von seinem Freund Paul Rayburn. Schritt für Schritt arbeitet sich der aufgrund seiner schweren Verletzungen langsam innerlich verblutende Creasy dabei die Hierarchie der professionell organisierten Entführungsbande hoch und hinterlässt eine Spur von Blut und Zerstörung. Dabei entdeckt er, dass die Entführung von dem in schwerer Geldnot befindlichen Vater und dessen zwielichtigem Anwalt Jordan Kalfus eingefädelt wurde und man geplant hatte, sich das von einer Entführungsversicherung beigesteuerte Lösegeld zu teilen. Da die vorgetäuschte Entführung nicht so problemlos abgelaufen ist, wie Kalfus es ihm versichert hatte, tötet Pitas Vater den Anwalt. Als Creasy zu den Eltern fährt, um eine Erklärung zu fordern, gibt Samuel Ramos sein Mitwirken an der geplanten Entführung seiner Tochter zu. Creasy lässt ihm seine Waffe mit jener Patrone da, die bei seinem Selbstmordversuch nicht gezündet hatte. Als Samuel Ramos die Waffe abdrückt, zündet die Patrone, und er tötet sich selbst. Schließlich nimmt Creasy den Bruder des Bandenchefs „Die Stimme“ als Geisel und bietet ihn und sich selbst im Austausch gegen Pita an, da der Bandenchef behauptet, Pita sei noch am Leben. Auf einer abgelegenen Brücke wird der Tausch vollzogen. Pita kehrt mit ihrer Mutter nach Hause zurück, Creasy steigt in das Auto der Entführer, wo er seinen Verletzungen erliegt. Zum Schluss ist zu sehen, wie „Die Stimme“ bei seiner Verhaftung von Direktor Manzano erschossen wird.
Eigentlich sollte Tony Scott schon in der ersten Verfilmung von 1987 Regie führen, aber das Studio war damals der Meinung, dass er noch zu wenig Erfahrung hätte, und gab das Projekt an Regisseur Élie Chouraqui weiter.
Der Roman, der als Grundlage für die Verfilmung diente, handelt von einer Entführung durch die Mafia in Italien, und der Name des Mädchens ist dort Pinta. Nachdem Regisseur Tony Scott die Handlung für den Film nach Mexiko verlegt hatte, musste der Name des Mädchens in Pita geändert werden, da „Pinta“ in der dortigen Umgangssprache auch „Hure“ bedeutet.
Der Film wurde ab dem 7. April 2003 in Mexiko gedreht.
Der Film wird als wahre Geschichte vermarktet, auch die Einblendungen am Schluss erwecken diesen Anschein. Das zugrunde liegende Buch von A. J. Quinnell ist allerdings reine Fiktion.
Der Song Blue Bayou, den man im Film hört, ist eine von Linda Ronstadt gesungene Neuaufnahme und stammt im Original von Roy Orbison. Die Film-Soundtracks, die im Film immer wieder auftauchen, sind von der Komponistin Lisa Gerrard komponiert. Diese Soundtracks sind später in einem einzigen Lied (Lisa Gerrard – The End) und (Mann unter Feuer – The End) veröffentlicht worden. Das Lied The End beinhaltet alle im Film Mann unter Feuer vorkommenden Soundtracks.
Dakota Fanning wurde im Jahr 2005 für den Young Artist Award und für den Broadcast Film Critics Association Award nominiert.
Der Film und sein Hauptdarsteller Denzel Washington wurden 2005 für den Image Award nominiert.
Für die Filmmusik gewann Harry Gregson-Williams 2005 den BMI Film Music Award.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“. |
Starttermine: |
18.04.2004 |
USA |
Erstaufführung |
Westwood (Kalifornien) |
23.04.2004 |
USA |
Kinostart |
30.09.2004 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Harry Gregson-Williams
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Drehbuch |
A.J. Quinnell (Buchvorlage), Brian Helgeland
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Stunt-Koordinator |
Gerardo Albarrán (als Gerardo Moreno), Paul Borne, Bob Brown (als Robert Brown), Balo Bucio (als Wilebaldo Bucio)
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Kamera |
Paul Cameron
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Schnitt |
Christian Wagner
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Produktionsfirmen |
Fox 2000 Pictures, New Regency Productions, Scott Free Productions, Epsilon Motion Pictures, Estudios Churubusco Azteca S.A.
| Produktionsleitung |
Conrad Hool
| produktionsleitung |
Thomas A. Imperato (EVP & Head of Physical Production)
| Produktionsleitung |
Kelly Kiernan (2nd unit), Anna Roth (Mexiko), Carlos Taibo (Aufnahmeleitung), Michael Tinger (Postproduktion), Patrick Esposito (Postproduktion)
| Drehorte |
Janice Polley (Supervisor), Fernando Uriegas (Mexiko als Fernando 'Boogie' Uriegas)
| Ton |
F. Hudson Miller (Leitung), Willie D. Burton (Mischung)
| Spezialeffekte |
Jesus G. Duran (als Jesus 'Chu Cho' Duran)
| Regieassistent |
Adrian Grunberg (1st AD: Mexiko als Adrian Grünberg), John Wildermuth (1st AD), Frank Kostenko Jr. (2nd AD als Frank Kostenko), Berenice Manjarrez Vericat (2nd AD: Mexiko als Berenice Manjarrez Nericat), Emma Horton (2nd AD), E. Langston Craig (Azubi als Langston Craig), Adam Somner
| Continuity |
Karin Anderson (Koordination), Julie Pitkanen
| Drehorte |
Stuart Raven Barter (scout als Stuart Barter), Richard Klotz (Scout), Claudia Montero (Koordinator), Michael Charske (Texas), Adrian Enriquez (Scout), Barbara Miller (Scout)
| Szenenbild |
Benjamín Fernández (als Benjamin Fernandez), Chris Seagers
| Bauten |
Héctor Romero (als Hector Romero)
| Ausstattung |
Elli Griff (als Ellie Griff)
| Besetzung |
Bonnie Timmermann
| Kostüme |
Louise Frogley
| Maske |
Carl Fullerton (Denzel Washington), Eduardo Gómez (als Eduardo Gomez), Graham Johnston, Chris Lyons (Makeup-Spezialeffekte), Ellen Wong (Radha Mitchell als Ellen L. Wong)
| Frisuren |
Larry M. Cherry (Denzel Washington)
| Waffen |
David Fencl, Michael Papac (als Micheal Papac)
| Technischer Berater |
Don Ferrarone
| Pilot |
Dana Kristen Vahle (Helikopter als Dirk Vahle)
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Produzent |
Don Ferrarone (AP), Lucas Foster, Conrad Hool (EP), Kimberly Jacobs-Toeg (EP), Arnon Milchan, Tony Scott, James W. Skotchdopole (EP), Peter Toumasis (AP)
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Regie |
Tony Scott
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