Der erfolgreiche New Yorker Schriftsteller Melvin leidet an Zwangsneurosen. In Restaurants nimmt er immer sein eigenes Plastikbesteck mit, zum Händewaschen benutzt er jedes Mal ein neues Stück Seife, und auf dem Bürgersteig auf Pflasterfugen zu treten, ist für ihn tabu. Seinen Mitmenschen gegenüber verhält er sich grob und unsensibel. Darüber hinaus neigt er zu herablassenden und beleidigenden Äußerungen, was ihn allgemein unbeliebt macht. Gegenüber seinem homosexuellen Nachbarn Simon und dessen schwarzem Freund Frank äußert er sogar schwulenfeindliche und rassistische Sprüche. Der einzige Mensch, der ihm Paroli bietet und mit ihm einigermaßen zurechtkommt, ist die Kellnerin Carol, die ihn in seinem Stammrestaurant regelmäßig bedient. Sie ist alleinerziehende Mutter eines asthmakranken Jungen. Wegen des Gesundheitszustands ihres Sohnes Spencer muss Carol eines Tages zu Hause bleiben und kann nicht mehr Melvins Essen servieren. Daraufhin bittet Melvin den Mann seiner Verlegerin Dr. Bettes, einen renommierten Arzt, Spencer zu behandeln. Er übernimmt auch die Kosten dafür. Melvin beginnt sich nun zu verändern. Er nimmt Medikamente gegen seine Krankheit und bringt seine Zwangsneurosen nach und nach unter Kontrolle. Gleichzeitig kümmert er sich um den Hund seines Nachbarn Simon. Simon wurde in seiner Wohnung von einer Bande krankenhausreif geprügelt und ist nach einem langen Krankenhausaufenthalt pleite. Melvin fährt Simon schließlich in Franks Cabrio zu dessen Eltern nach Baltimore, mit denen Simon seit Jahren kein Wort mehr gesprochen hat, um sie um finanzielle Unterstützung zu bitten. Melvin will, dass Carol sie begleitet. Als Melvin ihr offenbart, dass er sich ihretwegen ändern wolle, küsst sie ihn. Sie fühlt sich jedoch verletzt, als er ihr unmittelbar danach als Grund ihrer Einladung zur Reise sagt, sie könnte mit Simon schlafen. Melvin nimmt nach seiner Rückkehr seinen mittlerweile obdachlos gewordenen Nachbarn Simon bei sich auf. Melvin fühlt sich nach den Ereignissen in den letzten Tagen verwirrt. Simon sagt Melvin, dass er, Melvin, verliebt sei. Er rät Melvin, Carol sofort zu besuchen. Melvin tut dies noch in der gleichen Nacht und gesteht Carol seine Gefühle; die beiden versöhnen sich.
Die Dreharbeiten fanden vom 4. November 1996 bis zum 26. Januar 1997 in Kalifornien und New York statt.
Bei dem Paar, das Melvin zu Beginn in seinem Stammrestaurant anpöbelt, handelt es sich um Lisa Edelstein und Peter Jacobson. Beide sind aus der TV-Serie Dr. House bekannt.
Melvin singt im Film eine Zeile von „Always Look on the Bright Side of Life“ aus dem Monty-Python-Film Das Leben des Brian. Während des Abspanns wird eine von Art Garfunkel interpretierte Version des Titels gespielt.
Der Hund des Nachbarn Simon, den Melvin zeitweise zur Pflege hat, ist ein Griffon Bruxellois.
Bei der Oscarverleihung 1998 erhielten Jack Nicholson und Helen Hunt den Oscar in den Kategorieen Bester Hauptdarsteller / Beste Hauptdarstellerin. Darüber hinaus war der Film in den Kategorien Bester Film, Bester Nebendarsteller (Greg Kinnear), Bestes Originaldrehbuch (Mark Andrus, James L. Brooks), Beste Filmmusik (Hans Zimmer), Bester Schnitt (Richard Marks) nominiert.
Bei den Golden Globe Awards 1998 gewann der Film in den Kategorien Bester Film – Komödie oder Musical, Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical (Jack Nicholson), Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Helen Hunt), und war in den Kategorien Beste Regie (James L. Brooks), Bester Nebendarsteller (Greg Kinnear) und Bestes Drehbuch (Mark Andrus, James L. Brooks) nominiert.
Bei den Screen Actors Guild Awards 1998 gewann der Film in den Kategorien Bester Hauptdarsteller (Jack Nicholson) und Beste Hauptdarstellerin (Helen Hunt), und war in der Kategorie Bester Nebendarsteller (Greg Kinnear) nominiert.
Bei den Satellite Awards 1997 gewann er in den Kategorien Bester Film – Komödie oder Musical, Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical (Jack Nicholson) und Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Helen Hunt). Nominiert war er darüber hinaus in den Kategorien Bester Nebendarsteller (Greg Kinnear), Bester Nebendarsteller (Cuba Gooding junior), Beste Nebendarstellerin (Shirley Knight).
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „Besonders wertvoll“. |