Con Air |
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Stab |
Soundtrack |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke |
Dialogbuch: |
Thomas Danneberg, |
Dialogregie: |
Thomas Danneberg, |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Con Air | |
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Con Air
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USA 1997 - 115 Min. |
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Inhalt |
Cameron Poe, ein hochdekorierter Army Ranger, tötet während eines Streites in Notwehr einen Mann, um seine schwangere Frau Tricia zu beschützen. Er kann die Notwehr jedoch nicht beweisen und bekennt sich, in der Hoffnung auf eine geringe Strafe, schuldig. Er wird daraufhin wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von sieben bis zehn Jahren verurteilt. Tricia hält zu ihm, doch seine kleine Tochter kennt ihren Vater nur von Briefen und Fotos, da sie ihn nicht bei den finsteren Gestalten im Gefängnis sehen soll. Acht Jahre später soll Cameron mit einem Gefangenentransportflugzeug nach Louisiana überstellt werden, um von dort aus entlassen zu werden. Die meisten übrigen Passagiere sind jedoch auf dem Weg in ein neues Hochsicherheitsgefängnis, so dass sich ein sehr elitärer Club berühmter Gewaltverbrecher, darunter der Serienmörder Garland Greene, an Bord befindet. Einige von ihnen, allen voran der hochintelligente Cyrus „der Virus“ Grissom, wollen das Flugzeug entführen und zur Landung auf einem einsamen Flugplatz in der Wüste zwingen. Ein südamerikanischer Drogenbaron, dessen Sohn dabei ebenfalls befreit werden soll, hat den Sträflingen die Weiterreise ins sichere Ausland und viel Geld versprochen. Die gewaltsame Übernahme des Flugzeugs gelingt, doch ein als Gefangener getarnter Drogenfahnder hat entgegen allen Anweisungen seine eigene Waffe an Bord geschmuggelt. Er will eingreifen, wird aber von Cyrus Grissom erschossen. Als die brisante Lage am Boden bekannt wird, bereitet Duncan Malloy, der rachsüchtige Vorgesetzte des Undercover-Agenten, den Abschuss des Flugzeugs durch eine Hubschrauberstaffel der Armee vor. US-Marshal Vince Larkin, der eigentlich Zuständige für die Sicherheitsüberwachung dieses Fluges, will sich das Heft aber nicht aus der Hand nehmen lassen. Er sucht nach einer Lösung, bei der die Unschuldigen gerettet werden können – als er Camerons Akte durchblättert, glaubt er mit Recht, einen Verbündeten an Bord gefunden zu haben. Larkin schafft es, zusammen mit einem Einsatzkommando der Polizei rechtzeitig auf dem einsamen Flugplatz einzutreffen. Doch eine Festnahme der Verbrecher scheitert ebenso spektakulär wie deren Treffen mit den Südamerikanern. Der Flug geht weiter. Cameron gelingt es, die Herrschaft über das Cockpit zu erobern, und Larkin verhindert in letzter Sekunde den Abschuss des Flugzeugs. Bis zum nächsten Flugplatz reicht aber der Treibstoff nicht mehr, und es kommt zur Bruchlandung – mitten auf dem berühmten Las Vegas Strip. Dort liefern sich Cameron Poe und Vince Larkin eine letzte waghalsige Verfolgungsjagd mit Cyrus und seinen Kumpanen. Zum Schluss haben (bis auf eine Ausnahme) alle Bösewichte ihr Ende gefunden, und Cameron trifft endlich seine Familie. Allerdings macht er nun doch keinen guten ersten Eindruck auf seine Tochter: Verdreckt, zerzaust und abgerissen sieht er schlimmer aus als alles, was sie bei einem Besuch im Gefängnis je zu sehen bekommen hätte. In der letzten Szene des Films sieht man in einem Kasino Garland Greene als vermeintlichen letzten Überlebenden der Schwerstverbrecher.
Für das R-Rating musste Con Air um rund sechs Minuten geschnitten werden. Es wurden extreme Gewaltszenen und „schmutzige“ Wörter aus dem Film entfernt. Diese geschnittene Fassung wurde auch in Deutschland auf DVD veröffentlicht und bekam von der FSK eine Freigabe ab 18 Jahren. Später wurde auf DVD neben dieser Fassung auch die sogenannte Unrated Extended Edition veröffentlicht, die alle für das R-Rating geschnittene Szenen wieder enthielt. Die FSK prüfte den Film daraufhin neu und gab der Unrated Extended Edition nun eine Freigabe ab 16 Jahren.
Das englische Wort con (dt. „Betrug“) ist auch die umgangssprachliche Bezeichnung für convict (dt. „Sträfling“). „Con Air“ ist umgangssprachlich (US) die Bezeichnung von Gefangenentransporten per Flugzeug. Der Gefangenentransport per Flugzeug basiert auf der Organisation Justice Prisoner and Alien Transportation System des United States Marshals Service.
Die Dreharbeiten fanden vom 1. Juli bis zum 28. September 1996 überwiegend in Utah statt. Die Szenen auf dem Flugplatz in der Wüste wurden auf dem ehemaligen Militärgelände in Wendover (Utah) gedreht.
Das im Film gezeigte Flugzeug ist eine Fairchild C-123. Am 1. August 2010 wurde die Maschine mit dem Kennzeichen N709RR[5] bei einer Kollision mit dem Mount Healy in Alaska vollständig zerstört.
1998 wurde der Film in den Kategorien Bester Filmsong („How Do I Live“ von Diane Warren) und Bester Ton für einen Oscar nominiert, ging aber leer aus.
Der Film gewann 1998 den Negativpreis Goldene Himbeere in einer Sonderkategorie, für die bisher nur ein einziges Mal überhaupt Kandidaten vorgeschlagen wurden: Rücksichtsloseste Missachtung von Menschenleben und öffentlichem Eigentum. Der Film erhielt ihn für die Bruchlandungsszene mitten in Las Vegas. |
Starttermine: |
02.06.1997 |
USA |
Erstaufführung |
Las Vegas (Nevada) |
12.06.1997 |
Deutschland |
Kinostart |
06.07.1997 |
USA |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Mark Mancina, Trevor Rabin
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Drehbuch |
Scott Rosenberg
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Stunt-Koordinator |
Kenny Bates, Steve Picerni
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Kamera |
David Tattersall
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Schnitt |
Chris Lebenzon, Steve Mirkovich, Glen Scantlebury
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Produktionsfirmen |
Touchstone Pictures, Jerry Bruckheimer Films, Kouf/Bigelow Productions, Runway Pictures, Hiett Designs of Las Vegas
| Produktionsleitung |
Peter Bogart, Wayne Carmona (2nd unit), Carl S. Griffin (supervisor als Carl Griffin), Mark Indig (supervisor), Maura McCoy (hi-speed miniatures unit), David Rimer (supervisor: hi-speed miniatures unit), Pat Sandston (Post-Produktion), Todd P. Smith (supervisor: Las Vegas, Luftaufnahmen als Todd Smith)
| Ton |
George Watters II (Leitung), Art Rochester (Mischung als Arthur Rochester), Douglas J. Schulman (Mischung: Zweiter Stab)
| Spezialeffekte |
Chuck E. Stewart (Koordination als Chuck Stewart)
| Regieassistent |
Gregory Kent Simmons (1st AD: 2nd unit als Greg Simmons), Bob Wagner (2nd AD), Frank Kostenko Jr. (2nd AD), Scott K. Harris (2nd 2nd AD als Scott Harris), Allen Kupetsky (2nd 2nd AD), David Ascher (2nd AD: 2nd unit), John J. Hermansen (2nd AD: 2nd unit als John Hermansen)
| Continuity |
Karin Anderson (Koordination), Sonny P. Filippini (2nd unit), P.R. Tooke
| Drehorte |
Ronald L. Carr (als Ron Carr), Daniel Vellucci (Flughafen), Claudia Eastman (Scout)
| Bauten |
Chas. Butcher (als Chas Butcher), Edward T. McAvoy, Seven L. Nielsen
| Ausstattung |
Debra Echard
| Besetzung |
Matthew Barry, Jeanne McCarthy, Victoria Thomas
| Kostüme |
Bobbie Read
| Maske |
Kris Evans (John Cusack), Nina Kraft (Nicolas Cage ), Kirby White (Tatoos)
| Frisuren |
Erma Kent
| Pilot |
Steve Hinton (picture plane), John Maloney (C-123), Jesse G. Martin ... (Cobra), Joseph Maxsom (Cobra), Rick Shuster (Cobra), Shane Theis (C-123), Peter McKernan (picture ship), Dan Rudert (Helikopter)
| Waffen |
Michael Papac
| Im Gedenken an |
Phil Swartz
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Produzent |
Kenny Bates (AP), Peter Bogart (EP), Jerry Bruckheimer, Jonathan Hensleigh (EP), Jim Kouf (EP), Lynn Kouf (EP als Lynn Bigelow), Chad Oman (EP)
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Regie |
Simon West, Peter Bloomfield (2nd unit), Kenny Bates (2nd unit), Craig Hosking (2nd unit: Luftaufnahmen)
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Soundtracks |
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