The Fighter |
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Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Christa Kistner Synchronproduktion GmbH (Potsdam) |
Dialogbuch: |
Tobias Neumann |
Dialogregie: |
Stefan Fredrich |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| The Fighter | |
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The Fighter
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USA 2010 - 115 Min. |
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Inhalt |
Micky Ward ist ein eher erfolgloser irisch-amerikanischer Boxer aus Lowell (Massachusetts). Er stammt aus der Arbeiterklasse und dort heißt es „anpacken“. So konzentriert er sich auf den Sport und verbringt jede freie Minute im Boxring. Seine Mutter Alice unterstützt Micky als Managerin und sein älterer Halbbruder Dicky Eklund trainiert ihn. Dicky, der einst selbst Boxer war und einen Knock Down während eines live von HBO übertragenen Kampfes gegen Sugar Ray Leonard landete, stieg unter dem Spitznamen The Pride of Lowell (englisch für Der Stolz von Lowell) zur lokalen Bekanntheit auf. Er hat jedoch Probleme mit Drogen. Dies hindert seine Mutter und ihn allerdings nicht daran, Micky immer wieder vorzuhalten und damit zu prahlen, wie berühmt Dicky einst in den 1980er Jahren war. Dickys Crack- und Kokain-Sucht wird dabei gerne verschwiegen. HBO filmt derweil eine Dokumentation über den einstigen Ruhm Dickys, wobei hier allerdings der Fokus auf dessen Abhängigkeit gelegt wird. Während eines bevorstehenden Kampfes in Atlantic City (New Jersey) stellt sich heraus, dass sein ursprünglicher Gegner krank und dessen Ersatz 18 Pfund schwerer ist, wodurch er eigentlich in einer höheren Gewichtsklasse kämpfen müsste. Doch Dicky und Alice wollen die Gage nicht verlieren, weswegen sie trotz Mickys Vorbehalten versuchen ihn zu überzeugen, gegen ihn anzutreten. Aufgrund der körperlichen Überlegenheit des Gegners führt der Kampf jedoch zu einer schmerzlichen Niederlage. Gepeinigt von dieser Niederlage und frustriert wegen seiner Karriere sowie der ständigen Vorhaltungen durch seine Familie, zieht sich Micky zurück. In einer Bar lernte er vor dem Kampf die junge Charlene kennen, die einst selbst auf dem College Sport trieb und nun Barkeeperin ist. Beide kommen sich näher und verbringen Zeit miteinander. Nach einigen Wochen arrangiert seine Mutter Alice einen neuen Kampf für ihren Sohn. Doch dieser zweifelt immer noch an seinem Können und seinen Siegchancen. Wegen dieser ernsthaften Bedenken geben Alice und ihre Familie Charlene für diesen Mangel an Motivation die Schuld. Währenddessen erhält Micky ein Angebot für ein bezahltes Training aus Las Vegas. Als er Dicky davon erzählt, lehnt dieser mit der Begründung ab, er könne so nicht mit der Familie trainieren und leben. Um an Geld zu gelangen, versucht Dicky seine Freundin als Prostituierte anzubieten, während er als falscher Polizist das Auto der möglichen Freier beschlagnahmen möchte. Das Vorhaben scheitert, denn die echte Polizei erwischt sie dabei. Nach einer Verfolgungsjagd und einem anschließenden Kampf gegen die Staatsmacht, versucht Micky sich während der Festnahme einzumischen und die Polizisten davon abzuhalten, Dicky zu schlagen. Während des Kampfes wird er von Polizisten ergriffen, an ein Auto gepresst, und ein Polizist schlägt mehrmals mit dem Schlagstock auf seine rechte Hand. Sowohl Micky als auch Dicky werden verhaftet. Während ersterer freigelassen wird, wird letzterer zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Micky gibt Dicky für diesen von ihm verursachten Ärger die Schuld. Es dauert noch sehr lange und es kostet Micky viel Überwindung, bis die gebrochene Hand wieder kampffähig wird. Es ist 1995 und Dicky sitzt weiterhin im Knast. Nicht zuletzt in Anbetracht der über ihn gedrehten Dokumentation High on Crack Street: Lost Lives in Lowell muss er reflektieren, was aus seinem Leben geworden ist. Er ist entsetzt darüber, wie ihn seine Drogensucht verändert hat und versucht im Gefängnis, sein Leben in den Griff zu bekommen. Er beginnt wieder mit dem Boxtraining, genau wie Micky. Dieses Mal wird Micky von seinem Vater betreut, der die Ansicht vertritt, dass sowohl dessen Mutter als auch dessen Halbbruder einen schlechten Einfluss auf ihn ausgeübt hätten. Er versammelt ein neues Trainingsteam um seinen Sohn und knüpft Kontakt zu einem neuen Manager, der sich aber nur dazu bereit erklärt, wenn Micky darauf verzichtet, dass Alice und Dicky sich erneut in sein Boxgeschäft einmischen dürfen. Sie arrangieren einen Aufbaukampf, damit Micky wieder etwas Selbstvertrauen gewinnt. Ihm wird sogar ein größerer Kampf gegen einen bisher ungeschlagenen Boxer in Aussicht gestellt. Als er Dicky dies bei einem seiner Gefängnisbesuche erzählt, versucht dieser ihm sofort Tipps für den Kampf zu geben. Doch Micky traut ihm nicht, glaubt er doch immer noch, Dicky sei ein selbstsüchtiger Egoist, der an seiner alten Karriere hänge. Während des Kampfes ist Micky bereits von Anfang an überfordert. Allerdings erinnert er sich an die Ratschläge seines Bruders und ändert seine Strategie, wodurch er nicht nur den Kampf gewinnt, sondern sogar den Titelkampf, der eigentlich eher für seinen Kontrahenten ausgemacht war. Als Dicky aus dem Gefängnis entlassen wird, holt ihn seine Mutter ab und beide besuchen Micky. Im Glauben, dass er ihn immer noch trainieren dürfe, ist er wie vom Schlag getroffen, als Micky ihm erzählt, laut Vereinbarung nur noch mit seinem aktuellen Team arbeiten zu dürfen. In einem anschließenden Streit wird Micky von beiden Seiten der Familie für die jetzige Situation beschuldigt. Sein Trainer und Charlene verlassen ihn daraufhin angewidert, während Dicky flüchtet, um möglicherweise wieder einen Rausch zu erleben. Auch Alice versucht Micky Schuldgefühle einzureden, doch dieser gibt seiner Mutter die Schuld, sich Dicky gegenüber besser verhalten zu haben als gegenüber ihm selbst. Dieser ist gerade unterwegs zu seiner alten Crackvergangenheit, um sich von ihr zu verabschieden. Anschließend wendet er sich Charlene zu und überzeugt sie davon, dass Micky seine gesamte Familie brauche, um richtig boxen zu können. Sie müssten also kooperieren. Es gelingt ihm, alle Personen zusammenzuführen und gemeinsam zum Titelkampf nach London zu fliegen. Aus diesem geht Micky als Sieger hervor. Der Film springt daraufhin einige Jahre nach vorne. Dicky erzählt dabei, dass Micky allein sein Schicksal und somit den Erfolg in der Hand hatte.
Soundtrack
Alle Titel des Soundtrack wurden von dem kanadischen Musiker und Gitarristen Michael Brook komponiert und eingespielt. Dieser zeigte sich unter anderem auch für den Soundtrack von Filmen wie Into the Wild oder Vielleicht lieber morgen verantwortlich.
Die Dreharbeiten fanden vom 13. Juli bis zum 26. August 2009 in Massachusetts statt.
Der Film konnte bei einem Budget von 25 Mio. US-Dollar weltweite Einnahmen von 129 Mio. US-Dollar einspielen, davon 93 Mio. US-Dollar in den Vereinigten Staaten.
Oscar 2011:
Nominierung in der Kategorie Bester Film für David Hoberman, Todd Lieberman und Mark Wahlberg
Nominierung in der Kategorie Beste Regie für David O. Russell
Auszeichnung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Christian Bale
Auszeichnung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Melissa Leo
Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Amy Adams
Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt für Pamela Martin
Golden Globe Awards 2011:
Nominierung in der Kategorie Bester Film – Drama für David Hoberman, Todd Lieberman und Mark Wahlberg
Nominierung in der Kategorie Beste Regie für David O. Russell
Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Drama für Mark Wahlberg
Auszeichnung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Christian Bale
Auszeichnung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Melissa Leo
Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Amy Adams
British Academy Film Awards 2011
Nominierung in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch für Scott Silver, Paul Tamasy, Eric Johnson und Keith Dorrington
Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Christian Bale
Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Melissa Leo
Screen Actors Guild Awards 2011:
Nominierung in der Kategorie Bestes Schauspielensemble für Christian Bale, Jack McGee, Melissa Leo, Amy Adams und Mark Wahlberg
Auszeichnung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Christian Bale
Auszeichnung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Melissa Leo
Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Amy Adams
Writers Guild of America Award 2011:
Nominierung in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch für Scott Silver, Paul Tamasy, Eric Johnson und Keith Dorrington
Satellite Awards 2010:
Auszeichnung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Christian Bale
Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Amy Adams
MTV Movie Awards 2011:>br>
Nominierung in der Kategorie Bester Kampf (Charlene vs. the Ward/Eklund Schwestern) |
Starttermine: |
06.12.2010 |
USA |
Erstaufführung |
Hollywood (Kalifornia) |
10.12.2010 |
USA |
Limited |
17.12.2010 |
USA |
Kinostart |
07.04.2011 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Michael Brook
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Drehbuch |
Eric Johnson, Keith Dorrington, Paul Tamasy, Scott Silver
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Stunt-Koordinator |
Ben Hernandez Bray (Kampfkoreograf als Ben Bray), Ray Siegle
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Kamera |
Hoyte Van Hoytema
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Schnitt |
Pamela Martin
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Produktionsfirmen |
Closest to the Hole Productions, Fighter, Mandeville Films, The Park Entertainment, The Weinstein Company
| Produktionsleitung |
Ken Halsband (Studiobeauftragter als Kenneth Halsband), Mark Kamine, Christopher Kulikowski (Postproduktion), Haley Sweet (supervisor: Nachdreh, Los Angeles), Andrew Troy (Postproduktion)
| Ton |
Odin Benitez (sound designer / supervising sound editor), Moe Chamberlain (sound mixer: additional photography, Los Angeles), Anton Gold (production sound mixer), Jim Stuebe (sound mixer: additional photography, Los Angeles)
| Spezialeffekte |
Comen VFX, Donald Frazee (special effects coordinator: additional photography, Los Angeles als Don Frazee), Stephen R. Ricci (special effects coordinator als Steve Ricci)
| Regieassistent |
Cara Giallanza (1st AD: Nachdreh, Los Angeles), Timothy Blockburger (2nd 2nd AD), Julie Cummings (2nd 2nd AD: Nachdreh, Los Angeles), John Tagamolila (2nd AD: Nachdreh, Los Angeles als John 'Tag' Tagmolila), Xanthus Valan (2nd AD), Elizabeth MacSwan (add. 2nd 2nd AD), Meaghan F. McLaughlin (add 2nd AD), Ken Twohy (Menge)
| Continuity |
Karen Golden
| Drehorte |
Jeremy Alter (Nachdreh: Los Angeles), James R. Maceo (Nachdreh: Los Angeles als Jim Maceo), Colin Walsh, Lucas Nalepinski (scout)
| Szenenbild |
Judy Becker
| Bauten |
Laura Ballinger (als Laura Ballinger Gardner), Laura Ballinger (als Laura Ballinger Gardner)
| Ausstattung |
Gene Serdena
| Besetzung |
Sheila Jaffe
| Kostüme |
Mark Bridges
| Maske |
Allan A. Apone (Nachdreh: Los Angeles als Allan Apone), Tricia Heine, Donald Mowat (Leitung)
| Frisuren |
Cheryl Daniels, Brenda McNally, Johnny Villanueva (Leitung)
| Technischer Berater |
Bob Halloran, Joe Lupino (boxen)
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Produzent |
Darren Aronofsky (EP), Dorothy Aufiero, Lou DiBella (AP als Louis DiBella), Keith Dorrington (EP), Ken Halsband (Co-Produzent als Kenneth Halsband), David Hoberman, Eric Johnson (EP), Ryan Kavanaugh, Todd Lieberman, Paul Tamasy, Tucker Tooley (EP), Leslie Varrelman (EP), Mark Wahlberg, Jeff G. Waxman (Co-Produzent als Jeff Waxman), Bob Weinstein (EP), Harvey Weinstein (EP)
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Regie |
David O. Russell, Ben Hernandez Bray (2nd unit als Ben Bray)
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