Auf der Jagd |
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Inhalt |
Besetzung |
Stab |
Soundtrack |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
RC Production Rasema Cibic (Berlin) |
Dialogbuch: |
Johanna Schneider |
Dialogregie: |
Elisabeth von Molo |
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Alle Synchronfassungen |
Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Auf der Jagd | |
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U.S. Marshals
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USA 1998 - 131 Min. |
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Inhalt |
Mark Roberts wird des Mordes an zwei Agenten des Diplomatic Security Service (DSS) beschuldigt. Obwohl seine Fingerabdrücke am Tatort gefunden worden sein sollen, beteuert er, die Taten nicht begangen zu haben. Bei einem Gefangenentransport mit dem Flugzeug von Chicago nach New York nimmt ein anderer Häftling ein auf der Toilette verstecktes Schussgerät und geht damit auf Roberts los. Roberts wehrt den Angriff ab, doch der Schuss reißt ein großes Loch in die Bordwand und zieht neben dem Angreifer und einem Polizisten auch Gegenstände hinaus, die in zwei Triebwerke geraten, worauf diese ausfallen. Das Flugzeug muss auf einer Straße notlanden und rutscht dabei in einen See. Der mitgereiste U.S. Marshal Samuel Gerard rettet einige Häftlinge aus der sinkenden Maschine, und Roberts nutzt das Durcheinander zur Flucht. Während er versucht, seine Unschuld zu beweisen, jagt ihn Gerard mit seinem Team. Allerdings kommen ihm Zweifel an Roberts' Schuld, als er erfährt, dass dieser eigentlich Sheridan heißt und ein DSS- und CIA-Mitarbeiter war. Als den Marshals von oberster Stelle der DSS-Agent John Royce zur Seite gestellt wird, welcher sich bei der Suche nach Roberts verdächtig verhält, wird Gerard immer misstrauischer. Nach und nach deckt er ein Komplott auf, in welchem Sheridan alias Roberts das tragische Bauernopfer zu sein scheint. John Royce hat sich nicht grundlos zum Ermittlerteam versetzen lassen. Er hatte zuvor alles so eingefädelt, dass Sheridan als der Schuldige erscheint, als die Übergabe von Geheimpapieren an die Volksrepublik China entdeckt und die beiden Agenten erschossen wurden. Schließlich wird Sheridan aufgespürt und flieht in ein Altenheim, wo er von Royce gestellt wird. Da erscheint Gerards Mitarbeiter Noah Newman und wird Zeuge, wie Royce Sheridan hinrichten will, woraufhin er seinerseits von Royce erschossen wird. Während Sheridan sich davon macht, schiebt ihm Royce den Mord an Newman in die Schuhe. Gerard findet heraus, dass Sheridan vermutlich an Bord eines Frachters nach Kanada fliehen will. Zusammen mit Royce durchsucht er den Frachter und kann Sheridan nach einem Kampf im Laderaum festnehmen, nachdem Royce ihn, offensichtlich in Tötungsabsicht, angeschossen hat. Sheridan wird in ein Krankenhaus eingeliefert und von Gerard und Royce bewacht. Gerard wechselt heimlich Royces volles Magazin seiner Waffe gegen ein leeres und geht für beide Kaffee holen. Royce schickt einen weiteren Polizeibeamten weg und versucht nun, seinen ehemaligen Kollegen endgültig aus dem Weg zu schaffen. Da betritt Gerard das Krankenzimmer und stellt Royce zur Rede. Der will Gerard erschießen, doch aus seiner Waffe löst sich kein Schuss. Als er eine versteckte zweite Pistole zieht, kommt Gerard ihm zuvor und trifft ihn tödlich. Sheridan wird entlastet und kommt frei.
Auf der Jagd entstand an zahlreichen Schauplätzen in und um Chicago, wo auch Auf der Flucht gedreht wurde. Weitere Drehorte befanden sich in New York City und in den Sümpfen von Tennessee. Die Dreharbeiten fanden vom 3. Juni bis zum 26. September 1997 statt.
Für die Notlandung am Anfang des Films wurde eine Boeing 727 von einem Casinobesitzer aus Las Vegas angemietet, zwei weitere Flugzeugrümpfe dienten für die Szenen an der Unfallstelle. Die Crashszene während der misslungenen Notlandung wurde mit einem Modell gefilmt. Das Team baute einen 360 m langen Straßenabschnitt aus Beton und ließ das Modellflugzeug mit etwa 100 km/h darüber hinwegrutschen. Die Szene wurde von sieben Kameras gleichzeitig aufgenommen. Ein Flugzeugrumpf wurde auf einem Metallgerüst im Fluss platziert. Auf diese Weise konnte man den Rumpf entsprechend den Drehbuchvorgaben im Wasser anheben und absenken. Die Innenansichten des verunglückten und sinkenden Flugzeugs entstanden in einem Lagerhaus im Südwesten Chicagos. Der zweite Flugzeugrumpf wurde mit einer Mechanik ausgerüstet, um den Crash zu simulieren. Spezielle Kamerastative ermöglichten die Aufnahmen während der Panik, die in dem sich heftig bewegenden Rumpf ausbricht.
Wesley Snipes und Tommy Lee Jones wurden 1999 für den Blockbuster Entertainment Award nominiert.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“. |
Starttermine: |
06.03.1998 |
USA |
Kinostart |
30.04.1998 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Jerry Goldsmith
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Drehbuch |
John Pogue, Roy Huggins (Charaktere)
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Stunt-Koordinator |
Dick Ziker, Gary Davis
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Kamera |
Andrzej Bartkowiak
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Schnitt |
Terry Rawlings
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Produktionsfirmen |
Warner Bros., Kopelson Entertainment
| Produktionsleitung |
Alma Kuttruff, Russ Kavanaugh (Post-Produktion)
| Ton |
John Leveque (Leitung), Scott D. Smith (Mischung als Scott Smith)
| Spezialeffekte |
Michael Meinardus (Koordination)
| Regieassistent |
Vincent Lascoumes (1st AD), Phil Dupont (2nd AD), Aiman A. Humaideh (2nd 2nd AD), Michael Pitt (2nd 2nd AD), Eric A. Pot (Add. 2nd AD), Julian Wall (1st AD: 2nd unit), Martin Jedlicka (2nd AD: 2nd unit)
| Continuity |
Dru Anne Carlson (als Druann Carlson), Linda Leifer (2nd unit)
| Drehorte |
Betsy Bottando, P.J. Abrahams (scout), Lance Mulvaney (Scout)
| Szenenbild |
Maher Ahmad
| Bauten |
Bruce Alan Miller, Mark Worthington
| Ausstattung |
Gene Serdena
| Besetzung |
Cathy Sandrich Gelfond (als Cathy Sandrich), Amanda Mackey (als Amanda Mackey Johnson)
| Kostüme |
Louise Frogley
| Maske |
June Westmore, James Lacey (Chicago)
| Frisuren |
Susan Mills (supervisor), Cydney Cornell (Tommy Lee Jones)
| Technischer Berater |
Tom Bahr (marine coordinator)
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Produzent |
Keith Barish (EP), Stephen Joel Brown (Co-Produzent als Stephen Brown), Glenn Cote (AP), Wolfgang Glattes (Co-EP), Roy Huggins (EP), Anne Kopelson, Arnold Kopelson, Linda Warren (AP)
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Regie |
Stuart Baird, Gary Davis (2nd unit)
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Soundtrack |
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