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| Der Große treck | |
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The Big Trail
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USA 1930 - 116 Min. |
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Inhalt |
Breck Coleman führt einen Siedlertreck von Missouri nach Westen über den Oregon Trail. Coleman ist von Rachegedanken getrieben, weil ein Trapperfreund von ihm getötet wurde. Unterwegs ist der Treck mit vielen Gefahren und Erlebnissen besonderer Art konfrontiert: Büffeljagden, Flussüberquerungen, Schneestürme und Indianerüberfälle. Zudem müssen die Wagen die Rocky Mountains überqueren.
Breck verliebt sich in Ruth Cameron, die sich aber Bill Thorpe zuwendet. Während der Reise kann Breck Red Flack als Mörder seines Freundes entlarven. Thorpe, der unter dem Einfluss Flacks steht, versucht Breck zu töten, wird aber von Brecks Freund Zeke erschossen. In Oregon angekommen, bleibt Breck zurück, um den Tod seines Freundes an Flack zu rächen. Zum Schluss kehrt er zu den Siedlern und zu Ruth zurück.
Die Dreharbeiten fanden vom 20.04. bis zum 20.08.1930 statt. Bei den Dreharbeiten wurden 4.300 Meilen in sieben Staaten zurückgelegt. Dabei wurden 123 Gepäckwagen zum Transport eingesetzt. Gedreht wurde in Arizona (Grand-Canyon-Nationalpark, Yuma), Kalifornien (Sequoia National Park, Sacramento), Wyoming (Yellowstone-Nationalpark, Jackson Hole, Grand Teton Pass), Idaho, Montana (Moiese), Utah und Oregon.
Bei dem Film wirkten 93 Hauptakteure, 20.000 Komparsen, 725 Indianer von fünf Stämmen (Shoshone, Arapaho, Blackfoot, Crow und Cheyenne), 12 Indianische Führer, 200 technische Mitarbeiter, unter ihnen allein 22 Kameramänner, mit. An Tieren wurden 1.800 Rinder, 1.400 Pferde, 500 Büffel und 700 Hühner, Schweine und Hunde eingesetzt. Zudem wurden 185 Planwagen eingesetzt.
Die Rolle des Breck Coleman sollte zuerst Gary Cooper übernehmen. Als dieser die Rolle niederlegte, gab Regisseur Walsh Marion Michael Morrison die Hauptrolle, seine erste in seiner Karriere und gab dem bis dahin unbekannten Schauspieler den Künstlernamen John Wayne.
Für Tyrone Power sr. war es die erste und einzige Sprechrolle in seiner Filmkarriere. Der Film war sein letzter, bevor er Dezember 1931 verstarb.
Einen nicht in den Credits erwähnten Auftritt als Sid Bascom hatte Ward Bond. Ebenso unerwähnt bleibt die Rolle eines Jungen für Robert Parrish, dem späteren preisgekrönten Filmeditor.
Raoul Walsh drehte gleichzeitig neben der 35-mm-Version vier weitere Versionen des Films:
eine 70-mm-Version in der Grandeur-Technik für die Vorführung in großen Kinos
eine französische Version, La Piste des géants, mit Gaston Glass, Jeanne Helbling, Raoul Paoli und Louis Mercier, 105 Minuten, Co-Regisseur: Pierre Couderc
eine italienische Version, Il grande sentiero, mit Franco Corsaro, Luisa Caselotti, Guido Trento und Franco Puglia, unbekannte Länge, Co-Regisseur: Louis Loeffler
eine spanische Version, Horizontes nuevos, mit George Lewis, Carmen Guerrero Franco, Roberto Guzmán und Martin Garralaga, unbekannte Länge, Co-Regisseur: David Howard
eine deutsche Version, Die große Fahrt, mit Theo Shall, Marion Lessing, Peter Erkelenz und Ulrich Haupt, 79 Minuten, Co-Regisseur: Lewis Seiler |
Starttermine: |
01.11.1930 |
USA |
Kinostart |
17.05.1977 |
Deutschland |
TV-premiere |
Keine Kinoauswertung |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Alfred Dalby, Arthur Kay, Jack Virgil, Peter Brunelli, R.H. Bassett
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Drehbuch |
Florence Postal, Hal G. Evarts, Jack Peabody, Marie Boyle, Raoul Walsh
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Stunt-Koordinator |
Jack Padjan
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Kamera |
Lucien N. Andriot
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Schnitt |
Jack Dennis
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Maske |
Jack Dawn, Louise Sloane
| Produktionsfirmen |
Fox Film Corporation
| Ton |
W.D. Flick, George Leverett
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Produzent |
Winfield R. Sheehan
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Regie |
Raoul Walsh, Louis R. Loeffler
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Soundtrack |
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