Pulp Fiction
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Hermes Synchron GmbH (Potsdam)
Dialogbuch: Andreas Pollak
Dialogregie: Andreas Pollak
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Pulp Fiction
Pulp Fiction
USA 1994 - 154 Min.
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Inhalt

Die Handlung besteht aus drei Episoden, die miteinander verwoben sind und in nichtchronologischer Reihenfolge erzählt werden; eingerahmt wird der Film von einem Pro- und Epilog, die zusammen genaugenommen eine vierte Episode bilden. Bis auf wenige Szenen, aus denen der Ort nicht näher hervorgeht, spielt sich das komplette Geschehen des Filmes im Großraum Los Angeles ab. Die Handlungsstränge werden durch die Protagonisten und einen MacGuffin verwoben, hier einem Koffer, dessen Inhalt dem Zuschauer nie gezeigt wird.

Prolog und erste Hauptszene
In einem kurzen Prolog beschließt das Gangsterpärchen Pumpkin und Honey Bunny in einem Diner-Restaurant, dieses auszurauben. An diesen Strang knüpft später die Schlussszene an.

Nach dem Vorspann des Films erfolgt ein Sprung zu einer Szene, die zur später fortgesetzten Episode The Bonnie Situation gehört: Die beiden Auftragsmörder Jules Winnfield und Vincent Vega fahren in einem Auto. Vincent ist vor kurzem aus Europa zurückgekehrt. Sie führen den von dem Gangsterboss Marsellus Wallace erteilten Auftrag aus, sich an ehemaligen „Geschäftspartnern“ zu rächen und einen Koffer abzuholen, der Marsellus gehört. Sie betreten die Wohnung, in der sich nach Kenntnis von Jules und Vincent einige dieser ehemaligen Geschäftspartner befinden, darunter auch ein Mann namens Brett. Als sie sich davon überzeugt haben, dass sie den gesuchten Koffer samt Inhalt gefunden haben, erschießt Jules während des kurzen Gesprächs wie beiläufig einen der Männer. Nach einer weiteren kurzen Befragung erschießen sie Brett, nachdem Jules sehr eindringlich eine Bibelstelle zitiert hat, die angeblich Ezechiel 25,17 sein soll. Es erfolgt ein Szenenwechsel, der mit einem Zwischentitel angekündigt wird.

Vincent Vega und Marsellus Wallace’ Frau
An einem Tisch in einer verrauchten Kneipe sitzt ein Mann mit kurzen Haaren, Butch Coolidge. Er ist Boxer und bekommt von Marsellus Wallace eine große Geldsumme, damit er in der fünften Runde seines nächsten Kampfes zu Boden geht. Vincent und Butch geraten in der Kneipe kurz aneinander. Am nächsten Tag kauft Vincent bei seinem Dealer Lance Heroin, setzt sich einen Schuss und holt Mia Wallace, die Frau seines Chefs Marsellus, ab. Er soll ihr während Marsellus’ Abwesenheit ein wenig die Zeit vertreiben. Die beiden gehen in das Lokal Jack Rabbit Slim’s, das im Stil der 1950er Jahre eingerichtet ist und in dem Schauspieler-Doubles als Kellner arbeiten. Ihr Gespräch dreht sich um die Banalität, ob der dort servierte Milkshake den Preis von 5 Dollar wert ist. Außerdem erzählt die Möchtegernschauspielerin Mia von ihren Erfahrungen, die sich auf einen Pilotfilm einer dann nicht verwirklichten Fernsehserie mit dem Titel Fox Force Five beschränken. In der Toilette nimmt sie Kokain zu sich und besteht anschließend gegenüber Vincent darauf, beim Twistwettbewerb mitzumachen, um den ausgelobten Preis zu gewinnen. Die anschließende Tanzszene zu Chuck Berrys You Never Can Tell zeigt beide mit Bewegungen, die ikonenhaft für den Film wurden, wie ein Handzug mit zwei gestreckten Fingern in Augenhöhe. Als Vincent Mia (mit der Siegertrophäe in der Hand) zu Hause absetzt, schwört er sich auf der Toilette, dass nichts weiter passieren wird. Unterdessen findet Mia in Vincents Mantel das Heroin, hält es für Kokain, schnupft eine Überdosis und kollabiert. Als Vincent sieht, was passiert ist, bringt er Mia zu seinem Drogenhändler Lance, der für Notfälle eine Adrenalinspritze parat hat. Mittels einer Adrenalininjektion direkt ins Herz schaffen sie es, Mia wiederzubeleben. Vincent bringt Mia wieder nach Hause. Mia und Vincent sind sich einig, dass Marsellus nichts davon erfahren soll.

Die goldene Uhr
Butch Coolidge erinnert sich kurz vor seinem Boxkampf an einen Tag in seiner Kindheit, als ihm Captain Koons – ein Kriegskamerad seines im Vietnamkrieg gefallenen Vaters – dessen goldene Uhr überreichte. Laut Koons wurde diese Uhr seit dem Ersten Weltkrieg über mehrere Generationen der Familie Coolidge weitergereicht. Während der Kriegsgefangenschaft in Vietnam hatten Butchs Vater und – nach dessen Tod – Koons die Uhr mehrere Jahre lang „in ihren Ärschen“ vor den Vietcong versteckt. Butch soll nun absichtlich seinen Boxkampf verlieren, wofür er von Marsellus Wallace bezahlt wurde. Er hat jedoch eigene Pläne, nutzt die Situation aus und wettet auf sich selbst – er schlägt seinen Gegner nieder, welcher im Boxring stirbt. Eigentlich will er mit seiner Freundin Fabienne sogleich aus der Stadt fliehen, doch sie hat die Uhr seines Vaters in der gemeinsamen Wohnung vergessen. Da ihm die Uhr viel bedeutet, fährt Butch trotz des hohen Risikos zur Wohnung. Dort angekommen, nimmt er die Golduhr an sich, entdeckt dann in der vermeintlich verlassenen Wohnung eine abgelegte Maschinenpistole und überrascht damit Vincent, als dieser arglos die Toilette verlässt. Butch erschießt ihn und macht sich auf die Rückfahrt zu Fabienne. An einer Ampel trifft er auf den die Straße überquerenden Marsellus Wallace, der Butch im Auto erkennt. Butch versucht, Marsellus zu überfahren, und wird gleich darauf selbst angefahren. Nachdem beide wieder zu sich gekommen sind, schießt Marsellus auf Butch und verfolgt den Flüchtenden bis in ein Pfandleihhaus. Butch überwältigt dort seinen Verfolger und will den am Boden liegenden Marsellus erschießen, doch der Ladenbesitzer Maynard schlägt ihn mit einem Gewehrkolben nieder und ruft telefonisch einen Freund namens Zed hinzu, den Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes. Als Butch und Marsellus erwachen, finden sie sich gefesselt und geknebelt im Folterkeller des Hauses wieder, wo Maynard und Zed sich den Sexsklaven „Hinkebein“ (engl.: „The Gimp“) halten. Während Marsellus im Nebenzimmer von Zed vergewaltigt wird, gelingt es Butch, sich zu befreien. Er will zunächst fliehen, macht dann aber an der Ladentür kehrt, wählt eine Waffe aus den Beständen des Geschäfts – erst einen Hammer, dann einen Baseballschläger, anschließend eine Motorsäge und letztendlich ein japanisches Schwert vom Typ eines Katana – und überwältigt damit die beiden Peiniger. Während Butch den Voyeur Maynard mit dem Samuraischwert niederstreckt und Zed in Schach hält, befreit sich Marsellus und schießt Zed in die Genitalien, um sich zu rächen. Butch und Marsellus treffen eine Vereinbarung: Sie sind „quitt“. Butch muss aber die Stadt für immer verlassen und über die Vergewaltigung schweigen. Während Butch zu Fabienne gehen möchte, beschließt Marsellus, Zed dort im Keller „mit einer Kneifzange und einem Lötkolben“ zu Tode foltern zu lassen. Butch fährt mit Zeds Chopper zu Fabienne und dann mit ihr in eine ungewisse Zukunft.

Die Bonnie-Situation
Es erfolgt ein zeitlicher Rücksprung. Nachdem Jules und Vincent die beiden Ganoven Roger und Brett erschossen haben, stürmt ein dritter mit vorgehaltenem Revolver aus dem Badezimmer in den Raum und verschießt die gesamte Munition auf die beiden, ohne sie jedoch zu treffen. Er wird kurzerhand erschossen. Jules glaubt wegen der verfehlten Kugeln an ein Wunder, eine göttliche Intervention, und beschließt, seinen „Beruf“ aufzugeben. Jules und Vincent nehmen Marvin, Marsellus Wallace’ Informanten und somit einzigen Überlebenden der Kleinganovenbande, in ihrem Auto mit. Während der Fahrt und einer Diskussion über die „göttliche Intervention“ schießt Vincent Marvin versehentlich in den Kopf. Um die blutigen Spuren des tödlichen Unfalls schnellstmöglich zu beseitigen, fährt Jules mit ihnen zu seinem Freund Jimmie. Dort können Jules und Vincent jedoch nicht bleiben, da Jimmies Frau Bonnie bald nach Hause kommen wird und das Anwesen kein ausgeschildertes „Depot für tote Nigger“ ist. Auf Anfrage von Jules schickt Marsellus deshalb Mr. Wolf, seinen „Cleaner“ und Organisationsgenie für problematische Situationen, um die Sache zu bereinigen. Mr. Wolf lässt Jules und Vincent das Innere des Wagens säubern und mit Decken auskleiden, bevor er die völlig blutverschmierten Auftragskiller im Garten mit dem Schlauch abspritzt und sie Kleidung von Jimmie anziehen lässt. Dann fahren alle drei zu Monster-Joes Abschleppdienst, auf dessen Schrottplatz das Auto mit der Leiche entsorgt wird. Jules und Vincent besuchen anschließend ein Restaurant, das, während Vincent auf der Toilette ist, von den beiden Ganoven Pumpkin und Honey Bunny überfallen wird – hier knüpft die Handlung direkt an den Prolog an. Pumpkin geht herum und raubt die Gäste aus. Am Tisch von Jules angekommen, fordert er den Koffer. Nach einer nervösen Diskussion ist Jules bereit, den Koffer herzugeben und öffnet ihn – es ist ein goldener Glanz sichtbar, aber nicht sein Inhalt. Im selben Moment gelingt es Jules, der unter dem Tisch schon die Pistole bereitgehalten hat, Pumpkin zu überwinden. Da er aber gerade eine „Entwicklung“ durchmacht, überlässt er Pumpkin all sein Geld (er kauft damit für 1500 Dollar Pumpkins Leben, damit er ihn nicht töten muss und den Koffer behalten kann), lässt die beiden ihren Raubzug abschließen und gehen. Jules und Vincent verlassen das Restaurant.
Chronologie
Die zeitliche Verknüpfung der einzelnen Stränge wird an einzelnen Motiven wie dem Koffer oder der Kleidung von Vincent und Jules erkennbar. Der Koffer wird in der ersten Hauptszene abgeholt, auf der Weiterfahrt geraten die Protagonisten in Die Bonnie-Situation, in der sie ihre Kleider wechseln müssen, mit dem anschließenden Frühstück im Restaurant (Prolog und Schlussszene). In dieser Behelfskleidung liefern sie zu Beginn der Episode Vincent Vega und Marsellus Wallaces Frau den Koffer bei Marsellus Wallace ab, nachdem der gerade mit Butch Coolidge die Schiebung beim Boxkampf ausgehandelt hat, die wiederum die Grundlage für die Episode Die goldene Uhr bilden wird. Wie schon in der ersten Hauptszene erwähnt Vincent, dass er sich am nächsten Tag um Wallaces Frau Mia kümmern soll; die Episode Vincent Vega und Marsellus Wallaces Frau findet also am Tag nach der Bonnie-Situation statt. Chronologisch am spätesten liegt die Episode Die goldene Uhr, bei der Vincent von dem Boxer Butch erschossen wird.

Tarantino wollte nur den Handlungsstrang mit dem Mafioso und der Frau des Bosses schreiben, Avary sollte die Szenen um den Boxer verfassen, und für die Story um die Killer suchten sie einen dritten Autor. Weil sie niemanden fanden, übernahm Tarantino auch diesen Teil. Als die Arbeit am Script nicht voranging, brach Tarantino ab und wandte sich einem anderen Stoff zu; daraus entstand Reservoir Dogs. Der Film wurde ein großer Erfolg beim Sundance Festival 1992, und Tarantino wurde in Hollywood wahrgenommen. Pulp Fiction sollte sein nächstes Projekt werden, für das er alle anderen Angebote zurückwies. Danny DeVito stellte den Kontakt zu TriStar Pictures her, die 900.000 Dollar zusagten. Für drei Monate flog Tarantino mit mehreren Notizbüchern voll Entwürfen für Pulp Fiction nach Amsterdam. Nach den Internationalen Filmfestspielen von Cannes, wo Reservoir Dogs außerhalb des Wettbewerbs lief und einen Vertrag bei Miramax bekam, folgte ihm Avary, und zusammen schrieben sie den ersten Akt. Über den Anteil Avarys am endgültigen Text gab es Streitigkeiten zwischen den beiden. Tarantino wollte ihn auf einen Beitrag zur Vorlage reduzieren und ihm einen Festbetrag anbieten; am Ende einigten sie sich auf eine prozentuale Beteiligung und gemeinsame Nennung als Autoren. Tristar lehnte das Drehbuch anschließend ab, wie auch alle anderen großen Studios. Erst Harvey Weinstein griff für Miramax zu, die vor kurzem in der Disney Corp. aufgegangen waren. Für Weinstein war der Film ein Test, wie weit die ihm von Disneys Jeffrey Katzenberg gewährte Autonomie gehen würde, deshalb klärte er das Projekt mit ihm ab. Katzenberg riet zur Vorsicht bei den Drogenszenen, war aber vom Drehbuch begeistert und stimmte sofort zu.

Für die Rolle des Killers Vincent Vega hatte Tarantino eigentlich Michael Madsen vorgesehen, der in Reservoir Dogs den kriminellen Sadisten Vic Vega spielte. Aber weil dieser nicht verfügbar war, musste Tarantino sich nach einem anderen Schauspieler umsehen. Der künstlerisch am Ende seiner Laufbahn scheinende John Travolta war seine nächste Wahl. Weinstein widersprach, er wollte Daniel Day-Lewis, Sean Penn, William Hurt oder Bruce Willis für die Rolle. Tarantino setzte Weinstein unter Druck, weil inzwischen auch andere Studios auf den Stoff aufmerksam geworden waren, und drohte, sich von Miramax zu trennen, wenn Weinstein nicht innerhalb von 15 Sekunden in Travolta einwilligen würde. Bei 8 Sekunden stimmte Weinstein zu. Nach der Premiere stellte Weinstein die Besetzung der Rolle mit Travolta als seine Idee dar.< Bruce Willis wollte unbedingt an dem Film mitwirken und nahm die Rolle des Boxers Butch an, nachdem der ursprünglich vorgesehene Matt Dillon keinen Enthusiasmus zeigte. Mit Willis, der dank Stirb Langsam als Kassenschlager galt, war der Erfolg des Films für die Produzenten berechenbar geworden. Für die weibliche Rolle der Mia Wallace wollte Tarantino Uma Thurman. Sie war unsicher wegen des Drogenkonsums und der sexuellen Gewalt im Film, stimmte aber schließlich zu. Samuel L. Jackson setzte sich mit einer furiosen Drehbuchlesung gegen Paul Calderón durch.

Die Dreharbeiten umfassten 51 Drehtage, vom 20. September bis zum 30. November 1993, beginnend mit der Eröffnungsszene im Fastfood-Restaurant, gefolgt von der Schlussszene der Rahmenhandlung am selben Drehort. Um mit einem Budget von 8,5 Millionen Dollar auszukommen, aber einen glamourösen Effekt zu erzielen, drehte Tarantino auf Filmmaterial mit niedriger Empfindlichkeit. Als Team stellte er Filmleute ein, die nicht der Gewerkschaft angehörten und mit denen er zum Teil schon in Reservoir Dogs zusammengearbeitet hatte. Im November 1993 drehten sie die letzte Szene des Monologs von Hauptmann Koons an den jungen Butch, den späteren Boxer.

Tarantino machte den Film vor dem offiziellen Start absichtlich rar. Auf den Filmfestspielen in Cannes 1994 zeigte er nur eine Pressevorstellung am frühen Morgen und eine offizielle Vorführung im Wettbewerb am selben Abend. Aber Weinstein sorgte dafür, dass eine enthusiastische Rezension durch die Kritikerin der New York Times schon vor der Vorführung für die Wettbewerbsjury und das Publikum allen Jury-Mitgliedern in ihren Hotelzimmern zugestellt wurde. Nach dem Sieg in Cannes wurde der Film erst im September wieder und nur einmal auf dem New York Film Festival gezeigt, nur einen Monat vor dem offiziellen Kinostart. Bei den Oscars 1995 konnte der Film nur den Preis für das beste Originaldrehbuch erringen, die anderen großen Kategorien gingen an Forrest Gump.

Bei Produktionskosten von 8,5 Millionen Dollar verzichteten sowohl Bruce Willis als auch John Travolta auf einen großen Teil ihrer üblichen Gagen. Stattdessen zahlte Tarantinos Produzent Lawrence Bender allen Darstellern 20.000 Dollar pro Drehwoche. Travolta mietete sich während der für ihn sieben Wochen dauernden Arbeiten im Hotel Beverly Wilshire ein und erzählte, dass er damit sogar noch Geld draufzahlen würde, um am Film mitzuwirken. Alle Hauptdarsteller erhielten aber einen prozentualen Anteil am Erlös des Films. Miramax konnte die Produktionskosten bereits mit dem Verkauf der Auslandsrechte nach dem Festival in Cannes für 11 Millionen US-Dollar einspielen. Weltweit brachte Pulp Fiction 214 Millionen US-Dollar ein und war damit der erfolgreichste Independentfilm seiner Zeit.

Die Musikauswahl spielt bei Tarantinos Filmen stets eine wichtige Rolle. Die Mehrzahl der Lieder stammt aus den Jahren 1958 bis 1972 und ist im weiteren Sinne dem Surf Rock, der Country-Musik oder dem Soul zuzuordnen. Die 1994er Coverversion des Neil-Diamond-Hits von 1967 Girl, You’ll Be a Woman Soon ist, obwohl erst zum Zeitpunkt der Filmproduktion erschienen, ebenfalls im 1960er-Jahre-Surf-Stil gehalten. Eine sehr funkige Nummer aus der Mitte der 1970er Jahre ist Jungle Boogie von Kool & the Gang. Auch die Country-Soul-Ballade If Love Is a Red Dress (Hang Me in Rags) von Maria McKee aus dem Jahr 1993 fügt sich stilistisch in die 1960er-Jahre-Retro-Musik ein. Auf der zum Film erhältlichen LP und CD befinden sich neben der Filmmusik auch einzelne Textausschnitte und Dialoge im englischen Originalton wie die bekannte Diskussion über die Hamburger-Kultur in Europa oder das vermeintliche Ezechiel-Zitat.

Starttermine:
21.05.1994 Frankreich Erstaufführung Cannes Film Festival
10.06.1994 Deutschland Kinostart Internationales FilmFest München
23.09.1994 USA Kinostart New York Film Festival
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Besetzung
Nr. Darsteller Rollenname Synchronsprecher Bild InfoIMDb
1 Tim Roth PumpkinWolfgang Bahro  
2 Amanda Plummer Honey BunnyMarina Krogull  
3 Laura Lovelace Kellnerin  
4 John Travolta Vincent VegaThomas Danneberg  
5 Samuel L. Jackson Jules WinnfieldHelmut Krauss
6 Phil LaMarr MarvinPeter Flechtner  
7 Frank Whaley BrettNicolas Böll  
8 Burr Steers RogerMatthias Klages  
9 Bruce Willis Butch CoolidgeManfred Lehmann
10 Ving Rhames Marsellus WallaceTilo Schmitz  
11 Paul Calderon PaulKlaus Lochthove  
12 Bronagh Gallagher TrudiAndrea Loewig  
13 Rosanna Arquette JodyGhadah Al-Akel  
14 Eric Stoltz LanceHans-Jürgen Wolf  
15 Uma Thurman Mia WallacePetra Barthel  
16 Jerome Patrick Hoban Ed SullivanEberhard Prüter  
17 Michael Gilden Phillip Morris Page  
18 Gary Shorelle Ricky Nelson  
19 Susan Griffiths Marilyn Monroe  
20 Eric Clark James Dean  
21 Joseph Pilato
(als Josef Pilato)
Dean Martin  
22 Brad Blumenthal
(als Brad Parker)
Jerry Lewis  
23 Steve Buscemi Buddy Holly  
24 Lorelei Leslie Mamie Van Doren  
25 Emil Sitka 'Hold Hands You Love Birds'  
26 Brenda Hillhouse Butchs Mutter  
27 Christopher Walken Capt. KoonsHelmut Gauß  
28 Chandler Lindauer der junge Butch  
29 Sy Sher Klondike  
30 Robert Ruth Sportreporter im Coffee ShopAlexander Herzog  
31 Rich Turner Sportreporter  
32 Angela Jones Esmarelda VillalobosAna Fonell  
33 Don Blakely Wilson's Trainer  
34 Carl Allen Dead Floyd Wilson  
35 Maria de Medeiros FabienneUlrike Stürzbecher  
36 Karen Maruyama Gaffer  
37 Kathy Griffin Selbst  
38 Venessia Valentino Passantin  
39 Duane Whitaker MaynardTom Deininger  
40 Peter Greene ZedStefan Fredrich  
41 Stephen Hibbert The Gimp  
42 Alexis Arquette der vierte MannUdo Schenk  
43 Quentin Tarantino JimmieJörg Hengstler  
44 Harvey Keitel The WolfChristian Brückner  
45 Julia Sweeney RaquelIrina von Bentheim  
46 Lawrence Bender Long Hair Yuppie-Scum  
Nicht genannte Darsteller
47 Cie Allman Winston Wolfes Freundin auf Party  
48 Rene Beard Bartender  
49 Rhys Kirkman Junge  
50 Pui Fan Lee Witwe in Bar  
51 Justin Mullins tanzender Mann  
52 Lori Pizzo glückliche Lady  
53 Glendon Rich Drogendealer  
54 Devan Richardson Hopalong Cassidy  
55 Richard Rossi Gast im Diner  
56 Ani Sava Frau im Badezimmer  
Stuntmen
57 Linda Kaye erschossene Lady  
58 Matthew Avila   
59 Cameron   
60 Christopher Doyle
(als Chris Doyle)
  
61 Marcia Holley   
62 Terry Jackson
(Bruce Willis' Stunt Double)
  
63 Melvin Jones   
64 Hubie Kerns Jr.   
65 Dennis Madalone
(als Dennis 'Danger' Madalone)
  
66 Scott McElroy   
Ungenannte Stuntmen
67 Charlie Estepp   
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Stab
Drehbuch
Quentin Tarantino, Roger Avary (Geschichten)
Stunt-Koordinator
Ken Lesco
Kamera
Andrzej Sekula
Schnitt
Sally Menke
Besetzung
Ronnie Yeskel, Gary M. Zuckerbrod
Produktionsfirmen
Miramax, A Band Apart, Jersey Films
Bauten
Charles Collum
Ton
Stephen Hunter Flick (Leitung als Stephen H. Flick)
Spezialeffekte
Larry Fioritto
Regieassistent
Francis R. Mahony III (Erster Assistent), Kelly Kiernan (Zweiter Assistent), John W. Hyde Jr. (Zweiter zweiter Assistent als John 'Crash' Hyde Jr.), William Paul Clark (Stellvertretender zweiter zweiter Assistent)
Produzent
Lawrence Bender, Danny DeVito (ausführend), Richard N. Gladstein (ausführender Co-Produzent), Michael Shamberg (ausführend), Stacey Sher (ausführend), Bob Weinstein (ausführender Co-Produzent), Harvey Weinstein (ausführender Co-Produzent)
Regie
Quentin Tarantino, Robert Rodriguez (Jimmy-Szenen)
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