Ausnahmezustand |
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Stab |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Interopa Film GmbH (Berlin) |
Dialogbuch: |
Johanna Schneider |
Dialogregie: |
Sven Hasper |
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Deutsche Fassung |
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The Siege
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USA 1998 - 115 Min. |
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Inhalt |
In New York werden durch arabischstämmige Selbstmordattentäter bei einer Serie von Anschlägen zahlreiche Menschen getötet. Wegen der zunehmend eskalierenden Situation wird der Ausnahmezustand über die Stadt verhängt. Das Militär nimmt sämtliche arabisch aussehenden Menschen fest und interniert diese in einem Sportstadion unter unmenschlichen Bedingungen. Der befehlshabende General Devereaux beginnt damit, Verdächtige systematisch zu foltern. Im Verlauf des Films stellt sich nach und nach heraus, dass die Attentäter ehemalige von der CIA geförderte und ausgebildete Widerstandskämpfer gegen Saddam Hussein sind, die dann von den USA aus politischen Gründen fallengelassen wurden; aus Verbitterung darüber sind sie zu Terroristen geworden (siehe dazu Blowback). Am Ende des Films nimmt ein FBI-Agent den General wegen Verstoß gegen zahlreiche Gesetze sowie Folter und Mord an einem der Verdächtigen fest. Der Ausnahmezustand wird aufgehoben.
Die Dreharbeiten begannen am 28.01.1998 und fanden in New Youk und in Kalifornien statt.
Als der Film erschien, wurde er vom American-Arab Anti-Discrimination Committee scharf kritisiert. Der Sprecher des Komitees, Hussein Ibish, sagte dazu: „Der Film Ausnahmezustand ist extrem beleidigend. Er ist mehr als beleidigend. Wir haben uns an Beleidigungen gewöhnt, das ist für uns Alltag. Das hier jedoch ist gefährlich. Er führt zu Stereotypen, die Hass-Delikte zur Folge haben werden. Dank dieses Films wird die rituelle Reinigung der Muslime vor dem Gebet beim Betrachter die Assoziation mit Gewalt hervorrufen. Der Film suggeriert, dass Muslime eine vollkommene Missachtung des menschlichen Lebens haben“. Regisseur Edward Zwick, der sich mit arabischstämmigen Amerikanern getroffen hatte, wies diese Kritik zurück. Die „Bösen“ bei seinem Film seien sowohl Muslime als auch Christen. Filme sollten nicht nur ein unangenehmes Gefühl hinterlassen, sondern auch zum Denken anregen.
Der Film war für einen Political Film Society Award 1999 in den Kategorien Demokratie und Menschenrechte nominiert.
Bruce Willis wurde u. a. für seine Arbeit in Ausnahmezustand der Negativpreis Goldene Himbeere 1999 in der Kategorie Schlechtester Schauspieler verliehen.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll. |
Starttermine: |
06.11.1998 |
USA |
Kinostart |
21.01.1999 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Graeme Revell
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Drehbuch |
Edward Zwick, Lawrence Wright, Menno Meyjes
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Stunt-Koordinator |
Joel Kramer (als Joel J. Kramer)
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Kamera |
Roger Deakins
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Schnitt |
Steven Rosenblum
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Besetzung |
Mary Colquhoun, Mary Goldberg
| Produktionsfirmen |
Twentieth Century Fox, Lynda Obst Productions (als Lynda Obst)
| produktionsfirmen |
The Bedford Falls Company
| Bauten |
John Warnke (als John O. Warnke)
| Ton |
Lon Bender, Allan Byer
| Spezialeffekte |
Kelly Kerby (Zweiter Stab), Paul J. Lombardi (als Paul Lombardi), Moving Target, Visual Concept Engineering (VCE), Full Scale Effects
| Regieassistent |
Thomas A. Irvine (Erster Assistent), Nilo Otero (Erster Assistent), John Gallagher (Erster Assistent: Zweiter Stab als John E. Gallagher), Paul F. Bernard (Zweiter Assistent als Paul S. Bernard), Greg Hale (Zweiter zweiter Assistent als Gregory G. Hale), Stuart B. Hagen (Zweiter zweiter Assistent: Los Angeles als Stuart Hagen), T. Sean Ferguson (Zweiter Assistent: Zweiter Stab), Michael Pitt (stellvertretender Assistent), Roger Lee (Azubi)
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Produzent |
Bruce Devan (leitung), Jonathan Filley (Co-Produzent), Lynda Obst, Peter Schindler (ausführend), Edward Zwick, Robin Budd (beteiligt)
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Regie |
Edward Zwick
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