Auf einer Polizeiwache dringt eine Gruppe von Beamten in einen Raum ein, in dem ein Mann mit geballten Fäusten neben einer regungslosen Person zu seinen Füßen verharrt. Bei dem Versuch, ihn hinauszueskortieren, werden die Beamten von ihm niedergeschlagen. Das Schrillen einer Alarmglocke holt den Mann in die Wirklichkeit zurück; schockiert erkennt er, was er getan hat. Sergeant Johnson, der Mann aus der Eingangssequenz, ermittelt – bislang erfolglos – in einer Reihe von Vergewaltigungen von Kindern. Drei Kinder wurden bereits misshandelt, so dass die Polizei die Schulen in der Umgebung überwachen lässt. Trotzdem verschwindet erneut ein Mädchen, das nach einer Suchaktion misshandelt, aber lebend aufgefunden wird. Weil das Mädchen von Sanitätern ruhiggestellt wird, erhält Johnson keine Täterbeschreibung. Eine Frau, die das Kind mit dem vermutlichen Täter gesehen hat, macht erst Stunden nach dem Vorfall eine Aussage auf der Wache, und kann auch keine brauchbare Beschreibung abliefern. Die Polizei greift einschlägig Vorbestrafte auf und befragt für sie arbeitende Spitzel. Durch Zufall stoßen zwei Beamte auf einen desorientiert wirkenden Mann in verschmutzter Kleidung und nehmen ihn mit auf die Wache. Die wachhabenden Beamten äußern den Verdacht, bei dem Mann namens Kenneth Baxter könnte es sich um den gesuchten Vergewaltiger handeln. Während des anschließenden Verhörs, dessen Ausgang zu Beginn des Films gezeigt wurde, verletzt Johnson Baxter derart schwer, dass dieser ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Der Sergeant wird vom Dienst suspendiert. Johnson fährt nach Hause, wo er sich betrinkt und seine Frau demütigt. Nach 20 Jahren Polizeidienst ist er nicht mehr in der Lage, die Gewalttaten und Selbstmorde zu verarbeiten, deren Zeuge er im Laufe seiner Ermittlungstätigkeiten wurde. Mit seiner Frau will oder kann er nicht kommunizieren. Als Baxter im Krankenhaus stirbt, wird Johnson noch in der Nacht von zwei Kollegen abgeholt und zurück zur Wache gebracht. Dort wird er von Kriminaloberrat Cartwright befragt, der ihm vorwirft, Berufliches und Privates nicht voneinander trennen zu können. Das Gespräch zwischen den Männern eskaliert, und Cartwright bezeichnet Johnson als „Versager“ (im Original: „Detective Sergeant all your life!“). Im letzten Viertel schildert der Film Baxters Verhör im Detail: Baxter, der sich als Opfer von lange Jahre angesammelten Demütigungen und dadurch aufgestauten Aggressionen sieht, entdeckt dieselben unterdrückten Regungen bei Johnson. Der Johnson verbal ebenbürtige Baxter konfrontiert den Polizisten mit seinen eigenen Gewaltfantasien, der den Verdächtigen schließlich bewusstlos schlägt. Ob Baxter der tatsächliche Täter war, bleibt offen, da es nicht zum Geständnis kommt. Der Film endet mit denselben Bildern, mit denen er begann: Johnson prügelt sich mit Polizeikollegen, die ihn aus dem Verhörzimmer entfernen wollen, bis eine Alarmglocke Johnson aus seiner Trance herausreißt.
John Hopkins schrieb das Drehbuch nach seinem 1968 im Londoner Royal Court Theatre erstaufgeführten Theaterstück This Story of Yours (deutsch Diese Geschichte von Ihnen, 1970). Die Dreharbeiten unter dem Arbeitstitel Something Like the Truth fanden im März und April 1972 in und um Bracknell, England, statt. Tantallon Films, die gemeinsame Produktionsfirma von Sean Connery, Richard Hatton und Denis O’Dell, produzierte den Film für rund 900.000 US-Dollar. Die Finanzierung übernahm United Artists als Teil eines Angebots, mit dem das Filmstudio Connery zur Annahme der Hauptrolle in dem James-Bond-Film Diamantenfieber überredet hatte.
Während die britische Zensurbehörde BBFC den Film am 11. August 1972 mit einem „X“ (= absolutes Jugendverbot) versah, erhielt er in der Bundesrepublik Deutschland von der FSK eine Freigabe „ab 16 Jahren“. United Artists startete den Film erst 1973 in den Kinos. Der Film war, bei einem verhaltenen Kritikerecho, ein finanzieller Misserfolg und spielte seine Produktionskosten erst rund neun Jahre nach Kinostart ein.
1974 wurde Ian Bannen für seine darstellerische Leistung für den British Academy Film Award als Bester Nebendarsteller nominiert, der Preis ging jedoch an Arthur Lowe für Der Erfolgreiche (O Lucky Man!). |