J. J. McQuade ist Texas Ranger. Der Einzelgänger wird als einsamer Wolf bezeichnet. Seine Tochter Sally wird von seiner Exfrau aufgezogen. Anfangs kämpft er gegen mexikanische Pferdediebe und besiegt sie im Alleingang, nachdem sie einige Polizisten gefangen genommen hatten, die sie verhaften wollten. Danach kommt er gerade noch rechtzeitig zur Verabschiedung seines Partners und einzigen Freundes Dakota in den Ruhestand. McQuade bekommt von seinem Captain als neuen Partner Kayo, einen der Männer, die er als Geisel der Pferdediebe befreit hatte. McQuade lehnt dieses zunächst mit der Begründung, er arbeite allein, ab und verlässt wütend das Büro. Als seine Tochter Zeugin eines Raubüberfalls auf einen Transport der US Army wird, erschießen die Verbrecher ihren Freund und verletzen sie. Kayo hatte jedoch, bevor das Federal Bureau of Investigation (FBI) die Ermittlungen übernommen hat, einen Lieferschein eingesteckt. Über diesen finden McQuade und Kayo heraus, dass es sich um einen Waffentransport handelte. McQuade forscht weiter, obwohl das FBI die Ermittlungen führt. Über einen Kriminellen, den er verbotenerweise verhört, bekommt er Informationen, wer hinter dem Überfall stecken könnte. Noch während McQuade dem nachgeht, wird der Informant erschossen. Außerdem wird auch Dakota getötet, der den Verdächtigen bewacht hatte. Als Folge des Tods Dakotas, wird McQuade in Urlaub geschickt. Doch der FBI-Agent Jackson holt sich McQuades Hilfe, um ein in der Wüste verstecktes Waffendepot zu finden. Dabei findet McQuade heraus, dass Rawley Wilkes – ein zwielichtiger Geschäftsmann – hinter den Überfällen steckt. Schließlich wird McQuades Tochter von Wilkes entführt. Dessen Ex-Boss verrät McQuade jedoch, wo sie gefangen gehalten wird und McQuade, sein Partner und Jackson fahren nach Mexiko, um sie zu befreien. Sie finden Sally, werden aber entdeckt. Es kommt zum Showdown mit einem Nahkampf zwischen McQuade und dem Kung-Fu Master Wilkes. Wilkes feuert schließlich mit einem Maschinengewehr auf McQuade, trifft aber Lola, Vorzeigefrau von Wilkes und die Geliebte von McQuade, die sich in die Kugel wirft. Wilkes versucht zu fliehen, aber McQuade wirft eine Handgranate auf ihn.
Der Film wurde 1982 in Texas gedreht. Bei Produktionskosten von rund 5 Millionen US-Dollar spielte er in den US-Kinos etwa 12,2 Millionen US-Dollar ein. In Deutschland wurde der Film von mehr als 1 Million Zuschauern gesehen. Die Produktionskosten wurden von privaten Investoren sowie einer Produktionsfirma, die Aaron und Chuck Norris gehört, getragen. Aaron Norris war zudem noch als Stunt-Koordinator an dem Film beteiligt. Ein großes Filmstudio zeigte kein Interesse an der Realisierung des Stoffes. Den Kinoverleih übernahm Orion Pictures Corporation. Die Regie übernahm Steve Carver, der 1981 bereits Der Gigant mit Chuck Norris in der Hauptrolle inszeniert hatte.
Der Finale Kampf wurde, entgegen des Protestes der Produzenten und des Regisseurs, von Norris und Carradine ohne Stuntmen ausgeführt. Lange hielt sich das Gerücht, dass es hierbei nicht bei filmischen Vorgaben blieb und die Kontrahenten ernsthaft aneinander gerieten. Dies ist jedoch nicht haltbar. Sowohl Norris als auch Carradine haben dies dementiert. Auch in seiner Biografie nahm Carradine hierauf nocheinmal Bezug und schrieb, dass sich Beide nie ernsthaft berührt hätten und alles, wie zuvor einstudiert, verlief. Norris meinte in einem Interview, als er auf die Kampfkunstfähigkeiten von Carradine angesprochen wurde, "Carradine ist eben so sehr Kämpfer, wie ich Schauspieler". |