Ich - Die Nummer eins
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Ich - Die Nummer eins
Wettlauf mit dem Tod
Le silencieux
Frankreich; Italien 1973 - 117 Min.
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Inhalt

Anton Haliakov ist Atomphysiker, lebt seit sechzehn Jahren in der Sowjetunion und arbeitet für die Sowjets. Er wurde jedoch in Dijon geboren, ist Franzose und heißt eigentlich Clément Tibère. Für die Besichtigung einer Kernkraftanlage wird er nach London eingeladen. Dort inszeniert der britische Geheimdienst M.I.5 einen Autounfall, in den sein Wagen verwickelt ist, und verbreitet die Meldung, Haliakov sei dabei ums Leben gekommen. In Wirklichkeit entführt ihn der Geheimdienst und betäubt ihn mit einer Spritze. Den misstrauischen Sowjets wird in der Leichenhalle eines Spitals der angeblich tote Haliakov gezeigt. Der britische Geheimdienst verlangt von Tibère, ihm die Namen von zwei englischen Wissenschaftlern zu verraten, die heimlich für die Sowjetunion arbeiten. Als er sich weigert, wird er in ein Zimmer mit vergittertem Fenster gesperrt. Die beiden Wissenschaftler würden in wenigen Stunden ein Flugzeug nach Moskau besteigen und den Sowjets geheime Informationen übergeben. Dann sei Tibère für den M.I.5 wertlos, und man werde ihn töten. Angesichts dieser Todesdrohung entschließt sich Tibère, die Forderung des Geheimdiensts zu erfüllen: Am Flughafen identifiziert er die beiden Spione – eine Frau und einen Mann – auf einem Videobildschirm. Als die Spione von den Agenten des M.I.5 abgeführt werden, nimmt der Mann sich mit einem tödlichen Gift das Leben. Die Frau wird verhört und gibt die Namen ihrer Kontaktleute preis, die danach verhaftet werden. Der Chef des M.I.5 übergibt Tibère Geld, zwei neue Pässe, die auf unterschiedliche Namen lauten, eine Pistole und eine Brille. Tibère ist nun frei. Aber den Sowjets ist rasch klar, dass ihre beiden britischen Spione von Tibère verraten wurden, und sie verfolgen ihn nun überallhin. Tibère fährt an die englische Südküste und nimmt ein Schiff nach Frankreich. Dort angekommen, besteigt er zunächst den Zug, verlässt diesen bei der Abfahrt aber wieder, um seine Verfolger abzuschütteln. Mit dem Bus fährt er nach Paris und sucht seine Bekannte Jeanne auf, bei der er übernachtet. Bei der Weiterfahrt im Zug entgeht er nur knapp dem Anschlag eines Killers. Ein Lastwagenfahrer nimmt ihn ein Stück weit mit Richtung Süden, danach setzt er die Fahrt mit dem Auto fort. An einer Autobahn-Zahlstelle wird er von der Polizei am Weiterfahren gehindert, weil sein linker Scheinwerfer nicht brennt. Trotzdem fährt er wieder los, bricht auf die Gegenfahrbahn der Autobahn aus, weil die Polizei eine Straßensperre errichtet, und verursacht einen Verkehrsunfall, bei dem er sich nur eine Handverletzung zuzieht. Er erreicht Grenoble, wo seine frühere Frau Maria an einer Schule unterrichtet. Sie hat wieder geheiratet, einen Sohn bekommen, und sie trifft ihn in einem Restaurant. Clément antwortet auf ihre Bemerkung, sie wisse nicht, was sie nun machen solle, sie solle nichts ändern, sondern wie bisher weiterleben. Russische Agenten, die ihn liquidieren wollen, sind Tibère weiterhin dicht auf den Fersen. Er klammert sich an die Hoffnung, er könne ihnen einen enttarnten russischen Spion im Tausch gegen sein Leben ausliefern. Als Tauschobjekt hat er den Dirigenten Boris Korodine im Auge, der Konzerte klassischer Musik dirigiert, und von dem er weiß, dass er Geheiminformationen an die Sowjets weitergibt. Er verschafft sich durch eine List Zutritt zu Korodines Hotelzimmer in Genf und findet in Korodines Koffer Musiknoten, die unter dem doppelten Boden des Koffers versteckt sind. Tibère weiß, dass die Musiknoten die gesuchten Informationen in Mikroschrift enthalten. Er packt die Noten in einen Briefumschlag und schickt sie per Post an den französischen Geheimdienst. Daraufhin entwendet er den Kleinbus einer Ordensschwester, die mit dem Bus Lebensmittel transportiert, und fährt mit ihm in die Berge. Als das Gelände unwegsam wird, lässt er den Bus stehen und flieht zu Fuß weiter. Auch in die Berge sind ihm russische Agenten gefolgt, die jetzt aber wissen, dass Korodine enttarnt ist. Deshalb sind nun auch sie an einem Austausch von Tibère gegen Korodine interessiert. Sie schießen einmal auf Tibère, aber nur, um ihn zu verletzen, damit er nicht weiter fliehen kann. Der Agentenaustausch kommt zustande.

Die Dreharbeiten fanden vom 11. September bis zum 14. November 1972 in Frankreich statt.

Starttermine:
21.02.1973 Frankreich Kinostart
13.09.1973 Deutschland Kinostart
04.08.1974 USA Kinostart
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Besetzung
Nr. Darsteller Rollenname Synchronsprecher Bild InfoIMDb
1 Lino Ventura Clément TibèreHorst Niendorf 
2 Leo Genn Chef vom MI5Friedrich Schoenfelder  
3 Suzanne Flon Jeanne GuichatAnneliese Priefert  
4 Robert Hardy HowardLothar Blumhagen  
5 Lea Massari Maria MenelaMargot Leonard  
6 Pierre-Michel Le Conte Boris Korodine  
7 Annie Dejean-Jodry Tania  
8 Bernard Dhéran M.Chat  
9 Pierre Zimmer Le nouveau mari de Maria  
10 Roger Crouzet Un agent de la D.S.T.  
11 Lucienne Legrand La libraire  
12 Pierre Collet Le garagiste  
13 André Falcon PolizeikommissarFriedrich Georg Beckhaus  
14 Jerry Brouer   
15 Richard Saint-Bris   
16 Gabriel Cinque   
17 Max Fournel   
18 Robert Party Le tueur  
19 Michel Fortin Le camionneur  
20 Pierre Forget   
21 Jeffry Wickham   
22 George Pravda   
23 Linda Gray   
24 Alan Adair   
25 Richard Marner   
26 Anthony Dawes   
27 Tony Brown
(als Anthony Brown)
  
28 Teddy Bilis   
29 Jean Collomb   
30 Michel Duplaix
(als Michel Dupleix)
  
31 Pierre Fournel   
Nicht genannte Darsteller
32 Lewis Alexander City Gent Being Arrested  
33 Roy Boyd MI5 MannJoachim Pukaß  
34 Victor Harrington Flugpassagier auf Sicherheitskamera  
35 John Malcolm Arzt  
36 John Owens Mortuary Attendant  
37 Bill Pertwee Polizeifahrer  
38 Mike Reynell Passant  
39 Byron Sotiris Aeroflot Passenger  
Stuntmen
40 Rémy Julienne   
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Stab
Musik
Alain Goraguer, Jacques Datin
Drehbuch
Claude Pinoteau, Francis Ryck (Romanvorlage), Jean-Loup Dabadie
Kamera
Jean Collomb
Schnitt
Marie-Josèphe Yoyotte
Produktionsfirmen
Gaumont International, Medusa Distribuzione, Trianon Films
Produktionsleitung
Michel Choquet, Robert Sussfeld
Ton
Bernard Bats (Leitung), Jacques Carrère (Mischung), Catherine Kelber (Bearbeitung), Jean-Pierre Triou (Aufnahme)
Regieassistent
Jean-Claude Sussfeld
Continuity
Florence Moncorgé-Gabin
Szenenbild
Claude Pignot
Ausstattung
Claude Pignot
Produzent
Maccabi Attas, Alain Poiré, Maccabi Attas, Alain Poiré
Regie
Claude Pinoteau
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Alternativtitel
Wettlauf mit dem Tod
identische Videofassung
Spielzeit dieser Version: 117 Minuten
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