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| Angst über der Stadt | |
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Frankreich; Italien 1975 - 126 Min. |
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Inhalt |
Kommissar Letellier musste gerade einen Karriereknick verkraften: Bei einer wilden Verfolgungsjagd nach einem Bankraub hat der Gangster Marcucci einen Passanten erschossen; dies erfährt der Zuschauer in einer Rückblende. Zwar hat sich rasch herausgestellt, dass die Kugel nicht aus Letelliers Waffe stammte, dennoch leidet er unter der zeitweiligen Schande und vor allem dem Entkommen des Täters. Während Letellier – nicht zuletzt von Rachegelüsten getrieben – weiterhin nach Marcucci sucht, wird ihm ein anderer Fall übertragen: Minos nennt sich der Mann, der nacheinander verschiedene Frauen umbringt, deren Lebenswandel nicht seiner sittlichen Vorstellung entspricht. Damit - so erklärt Minos in seinen Briefen an die Presse und die Polizei - wolle er den „sexuellen Schlamm“ ausrotten. Sein selbstgewählter Spitzname ist eine Anspielung auf Dantes Göttliche Komödie. In jedem seiner Briefe fügt er auch einen Teil seines Fotos, das ihn zeigt, hinzu. Während Letellier in den Ermittlungen wegen Minos nur langsam weiterkommt, taucht Marcucci wieder in der Stadt auf. Eine unerwartete Gelegenheit für Letellier: Er bricht die Auto-Verfolgungsjagd nach Minos ab und verfolgt Marcucci durch die Pariser U-Bahn. Dabei kommt der Gangster ums Leben und Letellier wird von der Presse vorgeworfen, er habe zugunsten seiner Rachegelüste den Frauenmörder laufen lassen. Minos kann weitere Morde begehen, obwohl die Polizei, ohne es zu wissen, ganz in seiner Nähe ist. Nach einer erfolglosen Verfolgungsjagd über die Dächer von Paris wird er schließlich durch sein Glasauge identifiziert. Als Minos in einem Hochhaus Geiseln nimmt, seilt Letellier sich vom Hubschrauber ab, springt durchs geschlossene Fenster in die Wohnung und überwältigt den Mörder.
Laut Abspann wurde der Film mit Unterstützung der 1974 gegründeten Groupe d’intervention de la gendarmerie nationale produziert, einer Spezialeinheit analog zur deutschen GSG 9.
Die Dreharbeiten fanden im November und Dezember 1974 in Paris statt. |
Starttermine: |
09.04.1975 |
Frankreich |
Kinostart |
05.09.1975 |
Deutschland |
Kinostart |
BRD |
19.11.1975 |
USA |
Kinostart |
New York City |
25.09.1976 |
Deutschland |
Kinostart |
DDR |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Ennio Morricone
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Drehbuch |
Francis Veber, Henri Verneuil, Jean Laborde
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Kamera |
Jean Penzer
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Schnitt |
Pierre Gillette
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Produktionsfirmen |
Cerito Films, Mondial Televisione Film
| Produktionsleitung |
Simone Clément (Aufnahmeleiter), Jacques Juranville (Leitung)
| Ton |
Michèle Boëhm (Bearbeitungsound editor), Catherine Dubeau (Bearbeitung), Jean Rieul (Bearbeitung), Daniel Couteau, Jacques Maumont (Mischung), Alex Pront (Mischung)
| Regieassistent |
Marc Grunebaum, Philippe Lefebvre, Pierre Tati (als Pierre Tatischeff)
| Continuity |
Lucile Costa
| Ausstattung |
Jean André
| Kostüme |
Francesco Smalto
| Maske |
Charly Koubesserian
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Produzent |
Jean-Paul Belmondo
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Regie |
Henri Verneuil
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Soundtrack |
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