Zack Mayo lebt bei seinem Vater Byron, einem heruntergekommenen Matrosen der US Navy, im Rotlichtviertel Manilas. Rückblenden zeigen, wie er nach dem Tod seiner Mutter von Byron aufgenommen wurde, der von seiner neuen Rolle als Vater wenig begeistert war und zudem viel Zeit auf See verbrachte, so dass Mayo auf der Straße aufwuchs. Dort wurde er von gleichaltrigen Jungen zusammengeschlagen und ausgeraubt, wodurch er lernte, zu kämpfen und sich zu verteidigen. Nun als Erwachsener will er das Leben seines Vaters mit Huren und Alkohol hinter sich lassen und sich als Offizieranwärter bei der US Navy einschreiben mit dem Ziel, an der Fliegerschule sein Offizierspatent zu machen und später Kampfjets zu fliegen. In der Marinebasis, in der die Grundausbildung vor der eigentlichen Pilotenausbildung stattfindet, werden die Neuankömmlinge von Ausbildungsleiter Gunnery Sergeant Emil Foley in Empfang genommen. Der nimmt die Offiziersanwärter von Anfang an hart ran, um diejenigen auszusortieren, die sich nicht für die teure Pilotenausbildung eignen. Er warnt vor den Arbeiterinnen der nahen Papierfabrik, die sich am Wochenende an die jungen Anwärter heranmachen, um als Ehefrau eines Offiziers ihrem trostlosen Leben entkommen zu können. Mayo freundet sich mit seinem Kameraden Sid an, und bei einer Navy-Tanzveranstaltung lernen sie die Papierfabrikarbeiterinnen Paula und Lynette kennen, mit denen sie die Wochenenden verbringen. Bei der Ausbildung kommt Mayo gut voran, doch mit seinem egoistischen Benehmen und seiner aalglatten Art legt er sich selbst Steine in den Weg. Zudem handelt er unerlaubt mit Gegenständen des täglichen Militärbedarfs. Es dauert nicht lange, bis er mit Foley aneinandergerät. Der ertappt Mayo bei seinen Gaunereien und teilt ihn zu einem Strafwochenende ein, an dem er ihn durch Schinderei dazu bringen will, die Ausbildung abzubrechen. Als Mayo schließlich zusammenbricht und gesteht, dass er nicht freiwillig gehen werde, weil er keine andere Perspektive im Leben habe, lässt Foley von ihm ab. Dieses Wochenende bringt Mayo zum Umdenken und er wird im Verlauf der Ausbildung zum Teamplayer. Er verzichtet sogar darauf, den Rekord beim Hindernislauf zu brechen, um seine Kameradin Seeger während des Rennens zu motivieren, das letzte Hindernis zu überqueren, das sie bis dahin nie geschafft hat. Während Foley unerbittlich seinen harten Drill durchzieht, um die Schwachen auszusortieren und die restlichen Anwärter zu verantwortungsbewussten Offizieren zu formen, muss Mayo sich mit seinen Gefühlen auseinandersetzen, da er sich in Paula verliebt hat. Diese ist selbst Tochter eines Offiziersanwärters, der ihre Mutter geschwängert und nach seiner Ausbildung sitzengelassen hat. Sid ist in Lynette verliebt, die jedoch weniger an Sid selbst als an einem sorgenfreien Leben als Offiziersgattin in Übersee interessiert ist. Sie behauptet schließlich, sie sei wohl von Sid schwanger. Sid bricht daraufhin seine Ausbildung ab, die er vor allem im Angedenken an seinen in Vietnam gefallenen Bruder absolvieren wollte. Er möchte nun seinen eigenen Weg gehen und sich seiner Verantwortung als werdender Familienvater stellen. Sid macht Lynette einen Heiratsantrag, doch sie weist ihn zurück und eröffnet ihm, dass sie nur einen Marineflieger heiraten werde und wohl doch nicht schwanger sei. Daraufhin begeht Sid Selbstmord. Mayo und Paula brechen deswegen mit Lynette. Mayo kehrt zurück in die Kaserne und verkündet Foley, alles hinzuschmeißen. Er ist wütend auf den Ausbilder, da dieser Sid nicht vom Verlassen des Lehrgangs abgehalten hat. Mayo und Foley treffen sich zu einem Zweikampf in der Übungshalle, der hart geführt wird und blutig, aber ohne Sieger endet. Schließlich beendet Mayo seine Ausbildung erfolgreich und wird von Foley, der Tradition folgend im Austausch gegen einen Silberdollar, als Leutnant verabschiedet. Nun gesteht sich Mayo auch seine Liebe für Paula ein. Bevor er dem Befehl zum Beginn der Pilotenausbildung folgt, marschiert er in seiner weißen Galauniform durch die Papierfabrik, um Paula seine Liebe zu gestehen und sie unter dem Beifall der Arbeiterinnen auf Händen aus der Werkshalle zu tragen.
Der Titel bezieht sich auf die Pflicht eines US-Navy-Offiziers, sich wie „ein Offizier und ein Gentleman“ zu verhalten, gemäß Article 133, of the United States Uniform Code of Military Justice (UCMJ).
„Das Lied ist nicht gut. Es ist kein Hit.“ Mit diesen Worten plädierte der Produzent Don Simpson energisch dafür, den Song Up Where We Belong aus dem Film zu streichen. Das Lied stieg später auf Platz eins in den US-Charts und gewann einen Golden Globe und einen Oscar.
John Denver und John Travolta waren für die Hauptrolle im Gespräch, lehnten sie aber beide ab.
Der Schauspieler Lee Ermey, selbst ehemaliger Armeeausbilder und später legendär in seiner Rolle des rücksichtslosen Sergeant Hartman in Full Metal Jacket, brachte Louis Gossett Jr. alles Nötige für die Rolle des Sergeant Foley bei.
Nach seinem Kinostart am 30. Juli 1982 konnte der Film allein in den USA über 129 Mio. US-Dollar einspielen. In der Bundesrepublik startete der Film am 16. September 1983 und wurde von 1.122.930 Kinobesuchern gesehen.
Der Film wurde für insgesamt sechs Oscars nominiert. Louis Gossett Jr. konnte die Trophäe als Bester Nebendarsteller in Empfang nehmen, eine weitere gab es für den Titelsong Up Where We Belong. Er war von Will Jennings geschrieben und von Joe Cocker und Jennifer Warnes gesungen worden. Von den acht Golden-Globe-Nominierungen waren dieselben zwei erfolgreich wie beim Oscar: Gossett als Bester Nebendarsteller, Will Jennings für den Besten Filmsong. Darüber hinaus gab es den BAFTA Film Award als Bester Original Song für „Up Where We Belong“ und den Japanischen Akademiepreis für den besten Film in ausländischer Sprache im Jahre 1984. |