Der Film spielt im fiktiven barbarischen Land Hyboria. Conan, Sohn eines Schmiedes, lebt mit seinen Eltern in einem Dorf mit anderen Siedlern. Als Kind erlebt er, wie es vom Schlangenkultführer Thulsa Doom, seinen Hauptmännern Rexor und Thorgrim und seinen Kriegern auf der Suche nach dem „Geheimnis des Stahls“ überfallen wird. Conans Eltern und der Rest seines Stammes werden vor seinen Augen getötet, er selbst und die anderen Kinder werden versklavt und in den hohen Norden gebracht. Dort werden sie zu harter Arbeit gezwungen und für den Verkauf an einen Sklavenhändler vorbereitet. Die harte Arbeit macht ihn stark und lässt ihn zu einem Hünen heranwachsen. Erwachsen geworden, wird er verkauft, und sein neuer Herr lässt ihn in Gladiator-Zweikämpfen antreten. Conan erringt viele Siege; ihm wird bewusst, dass er kein Tier ist, und er wird zudem erzogen: Ihm wird Schwertkampf in Angriff und Verteidigung im Fernen Osten beigebracht; ebenso Lesen und Philosophie. Conan wird letztendlich aus dem Sklavendienst freigelassen und zieht von nun an durch die Welt. Auf der Flucht vor wilden Hunden fällt er in eine verborgene Höhle, die sich als Grabmal eines Kriegers oder Königs herausstellt. Dem auf seinem Thron sitzenden, skelettierten Verstorbenen nimmt er sein Breitschwert ab, säubert es, erwehrt sich der Hundemeute und zieht weiter durch das Land. Er kommt zur Behausung einer Hexe und erhält dort einen Hinweis auf den Schlangenkult von Thulsa Doom, da er noch immer vom Wunsch nach Rache besessen ist. Am nächsten Morgen entdeckt er den angeketteten Dieb Subotai, befreit ihn und freundet sich mit ihm an. Zusammen ziehen sie durchs Land, entdecken Städte und erfahren mehr über den mysteriösen Schlangenkult. Als sie innerhalb einer größeren Stadt in einen Thulsa Dooms Schlangenkult zugehörigen Turm einbrechen und dessen Reichtümer stehlen wollen, lernen sie die Kriegerin und Diebin Valeria kennen, deren Liebe Conan später gewinnt. Sie beobachten eine Zeremonie, die gerade abgehalten wird: Rexor ist mittlerweile der Hohepriester Thulsa Dooms und bereitet ein junges Mädchen mit Gebeten auf seine freiwillige Opferung vor. Während Valeria die Gruppe Priesterinnen infiltriert, klettern Conan und Subotai tiefer ins Gewölbe des Turmes auf der Suche nach dessen Reichtümern. Sie entdecken einen großen Rubin und stehlen ihn. Dabei erwecken sie unabsichtlich eine Riesenschlange, die diesen bewacht, und es kommt zum Kampf. Die beiden besiegen die Riesenschlange und wollen fliehen: Dabei entdeckt Conan am Ausgang ein Siegel des Schlangenkultes, welches ihn an die Ermordung seines Volkes erinnert, und nimmt es mit. Plötzlich reich geworden, versinken die Helden zunehmend in Luxus und Dekadenz. Während sie ausgelassen in einer Schenke feiern, übermannt sie der Alkohol, und sie schlafen ein. Wieder unfreiwillig erwacht, werden Conan und seine Gefährten zum greisen König Osric geführt. Dessen Tochter ist dem Kult von Thulsa Doom verfallen, weshalb der König das Trio darum bittet, gegen einen riesigen Haufen roter Edelsteine als Belohnung seine irregeleitete Tochter aus den Fängen von Thulsa Doom zu befreien. Das Dreigespann berät sich, und Valeria und Subotai kommen zu der Ansicht, dass Thulsa Doom viel zu mächtig ist, als dass sie es mit ihm aufnehmen könnten. Conan ist jedoch noch immer von seiner Rache besessen und will Thulsa Doom töten. Er verlässt seine Gruppe am frühen Morgen und macht sich auf die Suche nach Thulsa Dooms Hauptquartier, dem „Berg der Macht“. Auf der Suche trifft er den Zauberer Akiro, der einsam in der Ebene an einer verlassenen Grab- und Kultstätte längst vergessener Götter wohnt. Dort erfährt Conan weitere Einzelheiten über den Kult und bereitet sich auf die Infiltrierung am nächsten Tag vor. Getarnt als Pilger mit Blumen und auf einem Kamel reitend, macht er sich auf zum Berg der Macht. Er überfällt einen Priester, nimmt sich dessen Gewand und dringt allein in die Kultstätte ein. Bei weiteren Zutritten in den engen Kreis Thulsa Dooms wird er kontrolliert und gibt als Vorwand das entwendete Siegel aus dem Schlangenturm (aus dem sie den Rubin gestohlen haben) bei einer Wache ab. Diese wird misstrauisch, und Conan wird plötzlich gefasst, zusammengeschlagen, gefoltert und zu Thulsa Doom gebracht. Dort wird er mit dem Diebstahl und der Ermordung der Schlange konfrontiert, welche Conan zum Anlass nutzt, die Rede auf die Ermordung seines Stammes zu lenken. Thulsa Doom äußert, dass er damals auf der Suche nach dem Geheimnis des Stahls war, aber erkannt habe, dass der Stahl nur so mächtig ist wie das Fleisch, das ihn führt. Er beweist dies eindrucksvoll, indem er hypnotisch eine junge Frau von den Klippen in den Hof fallen lässt. Letztendlich wird Conan an einem Baum gekreuzigt und sich selbst überlassen. Dem Tode nahe, wird Conan von Subotai gerettet und zurück zum Magier Akiro gebracht. Dieser beschwört die Geister der längst vergessenen Götter, die Conans Leben retten, da Valeria ihnen ihr Leben für seines verpfändet. Gemeinsam mit Valeria und Subotai dringt Conan ein zweites Mal in Thulsa Dooms Kultstätte ein, um König Osrics Tochter wieder zu ihrem Vater zu bringen. Tief im Berg der Macht geraten sie in ein orgienhaftes Gelage mit Menschenopfern, die auch verspeist werden. Über allem wacht Thulsa Doom, zu dessen Füßen König Osrics Tochter apathisch liegt. Kurz vor dem Zugriff auf die Orgie verwandelt sich Thulsa Doom in eine Schlange und verschwindet durch ein Loch neben dem Thronsaal. Die Gefährten können mit der Prinzessin nach einem langen Kampf aus dem Innern des Berges entkommen; Valeria wird jedoch von einem giftigen Pfeil in Form einer verzauberten Schlange tödlich getroffen und stirbt. Auf Akiros alter Kult- und Begräbnisstätte wappnen sich Conan, Subotai und Akiro auf die bevorstehende Schlacht, da Thulsa Doom mit Rexor, Thorgrim und vielen Kriegern im Anmarsch ist, nachdem diese bei der zeremoniellen Verbrennung der Kriegerin Valeria das übergroße Feuer gesehen haben. Tags darauf entbrennt die Schlacht, und Conan und seine zwei Gefährten stellen sich der Übermacht von etwa 15 gegnerischen Kriegern. Thorgrim wird mit einer von Conan aufgestellten Falle von einem Pfahl tödlich durchbohrt; Rexor schlägt ein tödliches Gefecht mit Conan. Conan wird dabei fast getötet, doch rettet ihm die einer Walküre gleichende Erscheinung Valerias das Leben, und Conan tötet Rexor. Dabei zerschlägt er das gestohlene Schwert seines Vaters und nimmt es nach all den Jahren wieder an sich. Thulsa Doom versucht am Schluss noch, die Tochter König Osrics mit einem vergifteten Pfeil in Form einer verzauberten Schlange zu töten. Dieser wird jedoch von Subotai mit einem Schild abgefangen. Thulsa Doom entkommt dem Kampf, wird jedoch von Conan zur Kultstätte verfolgt (in der erweiterten Fassung des Films jedoch mit Hilfe der befreiten Prinzessin). Während einer Massenzeremonie enthauptet Conan letztendlich Thulsa Doom und wirft den desillusionierten Anhängern dessen abgetrennten Kopf vor die Füße. Diese verlassen daraufhin die Kultstätte, welche von Conan niedergebrannt wird. In der erweiterten Fassung sehen Conan und die Prinzessin zu, wie die Stätte verbrennt, und in der Schlussszene trägt Conan die Prinzessin durch die Wüste, offenbar zu ihrem Vater zurück.
Der gesamte Film wurde vom 06.01. bis April 1981 in Spanien gedreht und zeigt Stein- und Wüstenlandschaften sowie schneebedeckte Wälder. Während die riesige Fronttreppe des Schlangentempels in der Berggegend von Agua Dulce errichtet wurde, nutzte das Filmteam für die Stadt Kulissen, die bereits 1970 für den Western El Condor gebaut worden waren. Weite Teile des Films kommen ohne Dialoge aus und werden stattdessen von Basil Poledouris’ Filmmusik untermalt. Regie führte John Milius, das Drehbuch schrieb Oliver Stone. Das Budget lag bei über 16 Millionen USD.
Der Film machte Arnold Schwarzenegger als Filmschauspieler weltbekannt. Zur Vorbereitung auf seine Rolle nahm er ein halbes Jahr lang Unterricht in Schwertkampf und Kendo. Das ermöglichte ihm schließlich, 90 Prozent aller Szenen des Films ohne Einsatz von Doubles zu spielen. Während dies aus versicherungstechnischen und gewerkschaftlichen Gründen in Hollywood niemals möglich gewesen wäre, nutzte man bei den Außenaufnahmen in Spanien die dortigen rechtlichen Freiräume.
Von dem Film existieren drei Schnittfassungen: Die originale Kinoversion, ein vier Minuten längerer „Extended Cut“ sowie ein „Producer’s Cut“.
Die Musik, die im Film eine wichtige narrative Funktion hat, wurde von Basil Poledouris geschrieben und produziert. Es spielten Mitglieder des The Orchestra and Chorus di Santa Cecilia und The Radio Symphony of Rome unter der Leitung von Basil Poledouris. Die Orchestrierung geschah durch Greig McRitchie. Aufgenommen und abgemischt wurde die Musik von Pedrego Savina und Frank Jones. Es kamen 90 Musiker zum Einsatz, und es sang ein Chor aus 24 Personen, wobei die Möglichkeit bestand, genau einmal Overdubbing zu nutzen.
Sandahl Bergman erhielt 1983 den zum letzten Mal vergebenen Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarstellerin sowie einen Saturn Award. Arnold Schwarzenegger wurde im selben Jahr für die Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechtester Schauspieler nominiert.
Der Film wurde im Jahr 1984 mit
Conan, der Zerstörer
fortgesetzt. |