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| Death Race | |
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Death Race
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USA 2008 - 111 Min. |
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Inhalt |
Die Handlung spielt im Jahr 2012, die US-amerikanische Wirtschaft ist zusammengebrochen und die Arbeitslosigkeit steigt ebenso wie die Kriminalitätsrate, sodass Firmen Gefängnisse führen. Jensen Ames, ein ehemaliger Rennfahrer, arbeitet als Stahlarbeiter, jedoch ist der Betrieb Pleite und muss schließen. Jensen kommt nach seinem Arbeitstag nach Hause, wird dann in seinem Haus überfallen und betäubt und wacht mit einem blutigen Messer in der Hand wieder auf, mit dem er seine Ehefrau umgebracht haben soll. Jensen wird in das Gefängnis Terminal Island verlegt, in dem die Direktorin Hennessey Rennen mit bewaffneten Autos veranstaltet. Dort wird er auch vom sadistischen Wärter Ulrich – zugleich Hennesseys Assistent – misshandelt. Der Hauptpreis der Rennen sind die Entlassungspapiere aus dem Gefängnis, wenn man fünf Death Race gewonnen hat, die live im Pay-TV übertragen werden. Hennessey zwingt Ames daran teilzunehmen, indem sie damit droht, seiner Tochter von dem angeblichen Mord zu erzählen. Er fährt als der Star Frankenstein, der nach seinem letzten Rennen im OP gestorben ist und eine Maske getragen hat. Er bekommt wie jeder Fahrer eine Beifahrerin, Case, aus dem Frauengefängnis, die ihm beim Bedienen der Waffen hilft. Das Death Race besteht aus drei Etappen mit jeweils drei Runden. Am Ende der ersten Etappe erkennt Ames in Pachenko, einem seiner Gegner, den Mörder seiner Frau. In der zweiten Etappe fährt Ames als letzter los, um Case zur Rede zu stellen. Diese gibt zu, dass Hennessey ihre Freilassung unterschreibt, wenn sie Frankensteins Auto sabotiert. Ames bringt in der gleichen Etappe Pachenko um, indem er ihm den Hals bricht. Hennessey setzt daraufhin einen umgebauten Truck als „Schlachtschiff“ ein, bei dem eine Vielzahl von Waffen angebracht wurde, wie z. B. Maschinengewehre, Flammenwerfer, eine Art Teppich aus Krähenfüßen, der ein Auto festhält, damit es von der ebenfalls angebrachten Panzerkanone zerstört werden kann und an den Rädern angebrachte Klingen, die nahe Autos zerstören oder ihre (Bei-)Fahrer töten. Es überleben nur Ames und Machine Gun Joe, die den Truck zerstören. Vor der dritten Etappe bringt Ulrich eine Bombe an Ames Auto an, um zu verhindern, dass er gewinnt. Ames sucht Joe auf, um ihm zu sagen, dass Frankenstein mit ihm reden wolle. Während der letzten Etappe sieht es so aus, als ob sich Ames und Joe bekämpfen, doch in Wahrheit haben diese sich vorher abgesprochen und zerstören die Begrenzung der Rennstrecke, um über die Brücke von der Insel zu fliehen. Hennessey versucht daher, Ames mit der Fernbedienung der Bombe zu vernichten, doch die Bombe wurde vorher von Coach entfernt. Kurz darauf ist zu sehen, wie Hennessey zu den Einschaltquoten des Rennens gratuliert wird und sie ein Geschenk dazu erhält. Dieses Geschenk ist allerdings die Bombe, welche vorher an Ames Wagen befestigt worden war. Coach drückt den Knopf der Fernbedienung, somit werden Hennessey und Ulrich getötet. Ames und Joe setzen sich nach Mexiko ab, doch vorher holt Ames noch seine Tochter zu sich. Sechs Monate später sieht man Ames und Joe als Automechaniker auf einem Schrottplatz arbeiten, und sie erhalten Besuch von Case.
Paul W. S. Anderson äußerte 2002 die Absicht, den Film Frankensteins Todesrennen (Death Race 2000) aus dem Jahr 1975 neu verfilmen zu wollen. Dafür arbeitete er mit einem Tom Cruise gehörenden Unternehmen zusammen. Ursprünglich lautete der Filmtitel Death Race 3000.
Der Film wurde ab dem 27. August bis November 2007 in Montreal gedreht. Zeitweise war die Veröffentlichung in den USA am 26. September 2008 geplant, diese wurde dann jedoch auf das Frühjahr 2008 vorgezogen.
Folgende Fahrzeuge wurden verwendet:
Mustang V8 Coupé (Ames Wagen)
Chrysler 300C (Grimms Wagen)
7er BMW (Siads Wagen)
Dodge Ram (Machine Gun Joes Wagen)
Trans Am (Carsons Wagen)
Buick „Boatail“ Riviera (Riggins Wagen)
Jaguar XJS (Colts Wagen)
Porsche 911 (14Ks Wagen)
66 Chop (Pachenkos Wagen)
Chevrolet Chevelle SS (Cases Wagen am Ende)
In den USA wurde 2010 das Prequel Death Race 2 gedreht. Der Film ist eine Direct-to-DVD-Produktion und wurde Ende 2010 im Vereinigten Königreich veröffentlicht. In tragenden Rollen sind die Schauspieler Tanit Phoenix, Danny Trejo, Sean Bean, Luke Goss sowie Ving Rhames zu sehen. Die Regie übernahm der Niederländer Roel Reiné. Die Dreharbeiten fanden in Südafrika statt.
2013 wurde mit Death Race: Inferno ein weiterer Teil veröffentlicht. Es handelt sich auch hier um eine Direct-to-DVD-Produktion und die Regie übernahm erneut Roel Reiné. Bis auf Sean Bean sind erneut die Hauptdarsteller aus Death Race 2 zu sehen und werden von Dougray Scott komplettiert.
Mit Death Race: Anarchy (orig. Death Race: Beyond Anarchy) erschien 2018 ein Sequel direkt auf DVD. |
Starttermine: |
21.08.2008 |
Singapur; Thailand |
Kinostart |
22.08.2008 |
USA |
Kinostart |
27.11.2008 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Paul Haslinger
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Drehbuch |
Paul W.S. Anderson
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Stunt-Koordinator |
Phil Culotta (Kampfszenen), Andy Gill, David McKeown (Montreal als Dave McKeown), Spiro Razatos
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Kamera |
Scott Kevan
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Schnitt |
Niven Howie
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Produktionsfirmen |
Universal Pictures, Relativity Media, Impact Pictures, Cruise/Wagner Productions, H2S2 Filmproduktionsgesellschaft, Scion Films
| Produktionsleitung |
Daniel Auclair (2nd unit), Alain Bernard (Aufnahmeleitung: 2nd unit), Manon Bougie, Paul Boutin (Aufnahmeleitung), Chantal Desgagné (Aufnahmeleitungsassistenz: 2nd unit), Stéphane Doyon (Aufnahmeleitungsassistenz), Grace Gilroy, James K. Jensen (Postproduktion), Dennis E. Jones, Adam Merims (Nachdreh), Byron A. Martin (pre-production)
| Ton |
Stephen Barden (Leitung), Don Cohen (Mischung)
| Spezialeffekte |
Al Broussard (Leitung: Zweiter Stab als Alfred Broussard), Louis Craig (Leitung)
| Regieassistent |
Robert Ditchburn (1st AD: Stunts), Mark Egerton (1st AD als Mark Philip Egerton), Richard L. Fox (1st AD: Nachdreh), Alexander H. Gayner (1st AD. 2nd unit als Alexander Gayner), Jacinthe Hamelin (add. 1st AD), Matthew Jemus (1st AD: Stunts), Stéphane Byl (2nd 2nd AD), Johanne Caporicci (2nd AD), Mark Carter (2nd AD: Nachdreh als Mark P. Carter), Geneviéve Duguay (2nd 2nd AD als Genevieve Duguay), Angèle Gagnon (2nd AD: 2nd unit), Caroline Landry (2nd 2nd AD: Stunts), Kelly Anne Patterson (2nd AD), Alexandre Bernard (3th AD: 2nd unit), Julie Bougie-Boyer (3th AD), Alexandrine Bourdouxhe (3th AD: 2nd unit), Marie-Claire Desorcy (3th AD: Stunts als Marie-Claire Désorcy), Martin Doepner (3th AD: 2nd unit), Jean-François Duplat (3th AD: 2nd unit), Natalia Ortelli (3th AD), Evelyne Renaud (add. 3th AD), Tanya van Blokland (3th AD)
| Continuity |
Jessica Clothier, Marjorie Hamel (2nd unit)
| Drehorte |
Michèle St-Arnaud, Zippy Melissa Downing (Scout), Liam Kiernan
| Szenenbild |
Paul D. Austerberry (als Paul Denham Austerberry)
| Bauten |
Nigel Churcher, Michele Laliberte (als Michèle Laliberté)
| Ausstattung |
Vincent Aird, Daniel Hamelin, Paul Hotte, David Laramy
| Besetzung |
Scot Boland, Victoria Burrows
| Kostüme |
Gregory Mah
| Maske |
Caroline Aquin (tattoos), Annick Chartier, Kelly Jefferson (Joan Allen), Christopher Kralik
| Frisuren |
Corald Giroux
| Waffen |
Andrew Campbell, Peter Edmonds, Cameron Houzlet, Vincent Marion, Max McDonald, Alexandre Prefontaine (als Alexandre Préfontaine), Robert Sica (als Bob Sica), Dave Thompson, Al Vrkljan
| Pilot |
Alan D. Purwin (Helikopter als Alan Purwin), Ben Skorstad (Helikopter)
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Produzent |
Paul W.S. Anderson, Jeremy Bolt, Roger Corman (EP), Don Granger (EP), Dennis E. Jones (EP), Ryan Kavanaugh (EP), Paula Wagner
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Regie |
Paul W.S. Anderson, Spiro Razatos (2nd unit), Niven Howie (add. unit)
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