Spiel ohne Regeln |
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Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Hermes Synchron GmbH (Potsdam) |
Dialogbuch: |
Andreas Pollak |
Dialogregie: |
Andreas Pollak |
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Deutsche Fassung |
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IMDb |
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| Spiel ohne Regeln | |
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The Longest Yard
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USA 2005 - 113 Min. |
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Inhalt |
Ex-Footballstar Paul „Wrecking“ Crewe ist nach einer unbewiesenen Profispielmanipulation gesellschaftlich geächtet. Als er eines Tages mit dem Bentley seiner Freundin betrunken durch San Diego rast, wird er nach einer Verfolgungsjagd durch die Polizei zu drei Jahren Gefängnis in der texanischen Einöde verurteilt. Gefängnisdirektor Hazen, ein Footballfan, möchte Crewe als Berater des Teams der Gefängniswärter anwerben, was dieser aber auf Anraten von Captain Knauer ablehnt. Allerdings kann Crewe den Direktor von der Bildung eines Gefangenenteams überzeugen, das als Vorbereitungsgegner in einem Spiel gegen die Gefängniswärter herhalten soll, um das Wärterteam, das in der Gefängnisliga schon seit fünf Jahren keinen Titel gewonnen hat, auf das erste Ligaspiel der Saison vorzubereiten. So wird Crewe zum Trainer und Quarterback des Gefangenenteams. Obwohl er von den Wärtern schikaniert wird, gelingt es Crewe, eine Mannschaft aufzubauen und zu trainieren. Unterstützung erhält er dabei durch den existenziell gescheiterten Ex-Footballspieler Nate Scarborough, der die Taktiken erarbeitet, und den Mitgefangenen Caretaker, der von außerhalb immer neue Ausrüstungsgegenstände beschafft. Dabei nutzt er die Bandbreite an Inhaftierten aus, indem er beispielsweise besonders aggressive Männer als Spieler anwirbt. Auch beschafft er sich Informationen über zurückliegende Verletzungen der Wärter, um diese gezielt attackieren zu können, und tauscht die Steroide eines der Wärter gegen Östrogen. Als wichtigste Motivation steht für die meisten Häftlinge dabei die Chance, sich an den Wärtern für ertragene Repressalien rächen zu können. Im finalen Spiel, welches sogar im Fernsehen übertragen wird, stehen anfangs entsprechende Racheakte über dem Spielerfolg. Erst nach einer Ansprache durch Crewe spielen die Gefangenen überraschend gut und mit Chancen auf den Sieg. Ein parteiischer Schiedsrichter wird durch gezielte Angriffe mit dem Ball von einer fairen Wertung „überzeugt“. Damit das Wärter-Team nicht verliert, versucht der Gefängnisdirektor Crewe zu erpressen, indem er ihm den Mord an Caretaker anhängen will. Um einer drohenden Haftverlängerung zu entkommen, willigt Crewe zunächst auch ein und manipuliert den Spielverlauf durch vermeintliche Fehlpässe und eine vorgespielte Verletzung. Selbstzweifelnd und von seinen Spielern herausgefordert, bricht er jedoch seine Abmachung mit Hazen und führt sein Team zum Sieg. Von Crewes Kampfgeist beeindruckt, sichert der eigentlich brutale Captain Knauer, Quarterback des Wärterteams, Crewe seine wahrheitsgemäße Aussage beim folgenden Prozess zur Mordsache am Mithäftling Caretaker zu. Der Film endet ohne eine Aussage über das weitere Schicksal Crewes.
Die Dreharbeiten begannen am 19. Juli 2004 und wurden ausschließlich in den USA durchgeführt. Zu den Drehorten zählen Los Angeles und Long Beach in Kalifornien sowie einige Drehorte in New Mexico. Das Footballspiel wurde im Murdock Stadium des El Camino College im kalifornischen Torrance gedreht. Die Gefängnisaufnahmen entstanden in den nicht genutzten Teilen des New Mexico State Penitentiary, das unter anderem auch Old Main genannt wird, in dem sich am 2. Februar 1980 die schlimmsten Ausschreitungen der US-amerikanischen Gefängnisgeschichte ereigneten.
Die Wrestler Kevin Nash, Goldberg, „Stone Cold“ Steve Austin, The Great Khali sowie die ehemaligen NFL-Stars Bill Romanowski, Brian Bosworth und Michael Irvin haben eine Rolle in diesem Film, darüber hinaus sind die US-Rapper Bizarre, Proof, Kon Artis, Kuniva, Swift von D12 und Nelly im Film zu sehen. Während des Basketballspiels im Gefängnishof sind fünf der sechs Mitglieder der Rapgruppe D12 zu sehen, einzig Eminem fehlt, auf den verwiesen wird, als Sandler im englischen Original als 'Slim Shady' und in der deutschen Synchronisation als 'Eminem für Arme' betitelt wird.
Burt Reynolds, der bereits im Original von 1974 zu sehen ist und dort ebenfalls die Rückennummer 22 trägt, übernimmt hier die Rolle des alten Footballstars Nate Scarborough, der in Robert Aldrichs Film von 1974 von Michael Conrad verkörpert wurde. Neben Reynolds ist Ed Lauter der einzige Darsteller, der bereits im Original von 1974 zu sehen ist.
Michael Irvin und Bill Romanowski erhielten mit den Trikotnummern 88 und 53 dieselben Rückennummern, die sie während ihrer aktiven Karriere als Footballspieler in der National Football League trugen. Brian Bosworth bekam die Trikotnummer 44, die er beim College Football trug. Brian Mann, der Quarterback des Arena-Football-League-Teams Los Angeles Avengers fungierte als Sandler’s Stunt-Double.
Sowohl in Spiel ohne Regeln als auch im Original von 1974 ist in der Eröffnungsszene der Titel Saturday Night Special von Lynyrd Skynyrd zu hören.
Die Produktionskosten wurden auf einen Betrag von rund 82 Millionen US-Dollar geschätzt. Bereits am Eröffnungswochenende spielte der Film in den USA mit 3.634 Kopien rund 47,6 Millionen US-Dollar ein, insgesamt erzielte er in den Vereinigten Staaten Einnahmen in Höhe von rund 158 Millionen US-Dollar. Weltweit wurden über 190 Millionen US-Dollar eingespielt. An den deutschen Kinokassen wurden über 162.000 Besucher gezählt. |
Starttermine: |
19.05.2005 |
USA |
Erstaufführung |
Hollywood (Kalifornien) |
27.05.2005 |
USA |
Kinostart |
22.09.2005 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Teddy Castellucci
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Drehbuch |
Albert S. Ruddy (Geschichte), Sheldon Turner
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Stunt-Koordinator |
Scotty Richards (Präzisionsfahrstunts als Scott Richards), Doug Coleman, Rick Avery (second unit)
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Kamera |
Dean Semler
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Schnitt |
Jeff Gourson
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Produktionsfirmen |
Paramount Pictures, Columbia Pictures, Happy Madison Productions, MTV Films, Callahan Filmworks
| Produktionsleitung |
Daryl Kass, Robert S. Costanzo (supervisor), Noah Valinsky (Produktionsassistenz)
| Ton |
David Bach (Leitung), Elmo Weber (Leitung), Bill W. Benton (Mischung), David Parker (Mischung), Derek Vanderhorst (sound designer)
| Spezialeffekte |
John C. Hartigan (Koordination)
| Regieassistent |
Albert Cho (1st AD: 2nd unit), John Hockridge (1st AD), Chemen Ochoa (1st AD: 2nd unit), Alexander Baik (2nd AD: Menge als Alex Baik), Efrain Cortes (add. 2nd AD), Timothy Grant Engle (2nd 2nd AD), Joseph J. Kontra (2nd AD), John Nasraway (2nd 2nd AD), Shawn Pipkin (add. 2nd AD), Matthew D. Smith (add 2nd AD), Rebecca Strickland Weathersby (2nd AD: 2nd unit als Rebecca Strickland), Ken Twohy (Menge)
| Continuity |
Nancy Karlin
| Drehorte |
Ralph Coleman, Chris Gutierrez (Scout), Tom Lackey (Scout), Rowan Stanland (Koordination: New Mexico), Scott Bigbee (scout)
| Szenenbild |
Perry Andelin Blake
| Bauten |
Alan Au (Leitung), Domenic Silvestri
| Ausstattung |
Gary Fettis
| Besetzung |
John Papsidera
| Kostüme |
Ellen Lutter
| Maske |
Simone Almekias-Siegl (Burt Reynolds), Felicity Bowring, Leo Corey Castellano (als Corey Castellano), Lisa Deveaux (Chris Rock), Ann Pala (Adam Sandler)
| frisuren |
Pauletta O. Lewis (als Pauletta O. Lewis-Irwin)
| Frisuren |
Thomas Real
| im Gedenken an |
Jackie Donahue, Lucien Hold
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Produzent |
Barry Bernardi (EP), Allen Covert (EP), Michael Ewing (EP), David Gale (EP), Marc S. Ganis (AP), Jack Giarraputo, Kevin Grady (AP), Tim Herlihy (EP), Heather Parry (Co-Produzent), Albert S. Ruddy (EP), Adam Sandler (EP), Van Toffler (EP)
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Regie |
Peter Segal, Doug Coleman (2nd unit), Mark Robert Ellis (2nd unit), Dan Sweetman (2nd unit)
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