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| xXx - Triple X | |
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xXx
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USA 2002 - 124 Min. |
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Inhalt |
Xander Cage alias Triple X ist ein Extremsportler mit Hang zu anarchischen Stunts und Gesetzesüberschreitungen, die ihm zu einem beachtlichen Strafregister verholfen haben. Der Agent Augustus Gibbons stellt ihm in Aussicht, dieses zu löschen, falls er bereit ist, für den US-amerikanischen Geheimdienst NSA eine russische Untergrundorganisation namens „Anarchy 99“ in Prag zu infiltrieren. Er soll herausfinden, was diese neben den gewöhnlichen kriminellen Delikten und den exzessiven Partys im Schilde führt. Schnell baut er zu Anführer Yorgi ein freundschaftliches Verhältnis auf, muss sich aber gleichzeitig vor dessen misstrauischer rechter Hand Yelena in acht nehmen, die, wie sich später herausstellt, ebenfalls Undercoveragentin, nämlich des russischen Geheimdienstes FSB, ist. Zwei Jahre zuvor war sie auf „Anarchy 99“ angesetzt, jedoch nach der Umstrukturierung des FSB „vergessen“ worden, sodass sie keine neuen Befehle mehr erhielt. Cage arbeitet zunächst mit dem tschechischen Polizei-Kontaktmann Milan Sova zusammen, um hinter die geheimen Machenschaften von Anarchy 99 zu kommen. Dieser entpuppt sich jedoch als Verräter. Cage und Yelena finden heraus, dass „Anarchy 99“ mit Hilfe biologischer Waffen und dem Einsatz eines solarbetriebenen Tragflügelbootes eine neue Weltordnung erzwingen will. Nachdem Cage die Kommunikationszentrale mit Hilfe einer Lawine ausgeschaltet hat, gerät er in Gefangenschaft. Der Polizei gelingt es mit Hilfe von Granatwerfern, die Exekution von Cage und Yelena zu vereiteln. Cage tötet Yorgi und folgt zusammen mit Yelena im von Shaver aufgerüsteten Pontiac GTO dem Tragflügelboot. Kurz vor Prag schafft es Cage mit Hilfe eines Fallschirmes auf das Tragflügelboot zu gelangen und es zu zerstören. Cage und Yelena erholen sich auf Bora Bora von ihrem Abenteuer. Dort wird Cage von Gibbons angerufen und darüber informiert, dass er den „Gibbons-Test“ bestanden habe.
Die Dreharbeiten zu xXx – Triple X begannen am 26. November 2001 und endeten im März 2002. Der Name „Triple X“ ist jedoch bereits vor den Dreharbeiten zu diesem Film mehrfach in Erscheinung getreten. So wurde vor dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg im Dezember 1915 ein deutscher Agent namens Triple-X gefasst. Er hatte in amerikanischen Häfen Bomben auf auslaufenden Munitionstransportern versteckt, die allerdings nicht detoniert waren. Zudem existiert in dem James-Bond-Film Der Spion, der mich liebte von 1977 ebenfalls eine Rolle mit dem Titel Triple X. Hierbei handelt es sich um die russische Agentin Major Anya Amasova, gespielt von Barbara Bach.
Der Film entstand an Drehorten in den Vereinigten Staaten, Österreich, Tschechien sowie Französisch-Polynesien.
2021 berichtete die Hauptdarstellerin Asia Argento darüber, dass der Regisseur Rob Cohen sie während der Dreharbeiten mithilfe der Droge Ghb vergewaltigte.
Die eingangs des Films zu sehende Neue-Deutsche-Härte-Band, die mit dem Titel Feuer frei! zu hören ist, ist die deutsche Band Rammstein, von denen Kolya in dieser Szene ein Fan-Shirt trägt.
Der Sprung mit der Chevrolet Corvette von der Brücke am Anfang des Films wurde von 18 Kameras gleichzeitig gefilmt.
Der Stuntman Harry O’Connor wurde bei den Dreharbeiten getötet, als er während des Parasailing-Stunts für die finale Hatz mit anschließend geplanter Landung auf dem U-Boot „Ahab“ mit einem Pfeiler der nach dem tschechischen Historiker und Politiker František Palacký benannten Palacky-Brücke in Prag kollidierte. Der Unfall ereignete sich beim zweiten Dreh dieses Stunts, wohingegen der erste Dreh unfallfrei abgewickelt wurde und in der Kinofassung des Films zu sehen ist.
Die NSA-Szene, für die 120 Monitore verwendet wurden, wurde ebenfalls in Prag gedreht. Auf der Weltkarte an der Doppeltür in den NSA-Räumen fehlt die komplette Landmasse von Neuseeland. Die NSA betreibt jedoch weltweite Informationssammlung und Spionage im Ausland.
Der Regisseur Rob Cohen hat zwei Cameo-Auftritte, einmal als reitender Kolumbianer und später als Stimme des Anrufers, der Yorgi informiert, dass xXx ein Spion ist. Dies wird zum einen in der deutschen Übersetzung nicht deutlich, zum anderen ist der eigentliche Verräter der von Richy Müller gespielte Polizist Milan Sova.
Als erste Wahl zur Besetzung der Rolle Xander Cage wurde Eric Bana angesprochen. Dieser lehnte jedoch ab, um The Nugget zu drehen.
Da Vin Diesel vor seinen dreimonatigen Vorbereitungen auf den Dreh nie eine Motocrossmaschine gefahren hat, wurde er von der Weltelite der Motocross-Fahrer trainiert.
Keine der Tätowierungen, die Vin Diesel in diesem Film trägt, ist echt. Sie wechseln auch von Einstellung zu Einstellung.
Die Skateboarder Tony Hawk und Mike V, sowie der BMX-Fahrer Mat Hoffman haben im Film eine Rolle in der Eröffnungsszene.
In der Szene, in der der rauchende Scharfschütze die Polizisten tötet, bedient sich Xander eines Raketenwerfers. Dieser ist jedoch keine Waffe, sondern eine Videokamera, die grün lackiert wurde.
Als Xander Yorgis Club betritt, spielt der tschechische Zithersolist Michal Müller auf einer Zither die Titelmusik aus Der dritte Mann.[8] Die Musik, die während der Lawinenszene im Hintergrund gespielt wird, kommt von der Band Hatebreed (I Will Be Heard). Die Musik, die gespielt wird, als xXx im Café sitzt, ist dieselbe, die Hugo Drax auf dem Klavier spielt, als er zum ersten Mal James Bond in dem Film Moonraker begegnet. Es handelt sich hierbei um das Prélude Nr. 15 von Frédéric Chopin, das auch als „Regentropfen-Prélude“ bekannt geworden ist.
Die beiden Suchoi Su-22, welche am Ende des Filmes das Tragflügelboot „Ahab“ vernichten sollen, standen zum Zeitpunkt der Dreharbeiten in dieser Version bereits nicht mehr im Dienste der tschechischen Luftwaffe.
Das Budget des Films beläuft sich auf geschätzte 85 Millionen US-Dollar. In den Vereinigten Staaten spielte er über 141 Millionen US-Dollar ein, davon über 44,5 Millionen US-Dollar am Eröffnungswochenende. Außerhalb der Vereinigten Staaten kam der Film auf weitere Einnahmen in Höhe von 109,8 Millionen US-Dollar. In Deutschland konnte an den Kinokassen mehr als 2,1 Millionen Besucher gezählt werden. Mit dem Film stellte der Sony-Konzern seinen eigenen Kassenrekord in Hollywood innerhalb eines Jahres auf. Obwohl der Film von der Mehrheit der Kritiker hinsichtlich der Handlung durchwachsen bis negativ bewertet wurde, wurde xXx nicht zuletzt aufgrund der mehrfach gelobten Actionszenen ein kommerzieller Erfolg und trieb den Bekanntheitsgrad von Vin Diesel enorm in die Höhe.
Im April 2005 erschien der ca. acht Minuten längere Director’s Cut zu xXx in Deutschland auf DVD. Trotz der Aufschrift uncensored (engl. für unzensiert) ist die DVD zensiert worden. Der Grund hierfür liegt allerdings nicht in der FSK, sondern in dem britischen Gegenstück, der BBFC. Diese hätte dem Director’s Cut eine Freigabe ab 18 erteilt, was der Verleih Columbia TriStar aber nicht wollte. So entschied man sich dazu, eine Szene für eine Freigabe ab 15 zu zensieren. Da Columbia TriStar ihre DVDs europaweit vertreibt, blieb die deutsche Fassung davon ebenso wenig verschont, wie die restlichen europäischen Fassungen. Die betreffende Szene ist in der 27. Minute des Films zu sehen, bei der sowohl der direkte Treffer eines Kopfstoßes, das zugehörige Geräusch als auch das blutverschmierte Gesicht des am Boden liegenden Mannes durch alternative, weiter entfernte Einstellungen ausgetauscht wurden. |
Starttermine: |
09.08.2002 |
USA |
Kinostart |
17.10.2002 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Randy Edelman
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Drehbuch |
Rich Wilkes
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Stunt-Koordinator |
M. James Arnett (als James Arnett), Pavel Cajzl, Lance Gilbert, Dusan Hyska, Scott Waugh (Assistent (Ungenannt)), M. James Arnett (als James Arnett), Clint Cadinha (Kampfkoreograf), Pavel Cajzl, Lance Gilbert, Dusan Hyska, Scott Waugh (Assistent (Ungenannt))
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Kamera |
Dean Semler
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Schnitt |
Chris Lebenzon, Joel Negron, Paul Rubell
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Produktionsfirmen |
Revolution Studios, Original Film
| Produktionsleitung |
Jana Hrbková (Aufnahmeleitung), Debra James, Tomas Rotnagl (Aufnahmeleitungsassistenz), Arne Schmidt, Ralph Strachwitz (2nd unit: Österreich), John T. Sweeney (Koordination), Peter M. Tobyansen (2nd unit, Tahoe), Jasmina Torbati (2nd unit als Jasmin Torbati), Gregory H. Alpert (supervisor: Sacramento), Charles Newirth (Produktionsbeauftragter), Isabel Henderson (Postproduktion), Daniel R. Chavez (Postproduktionsbeauftragter)
| Ton |
William B. Kaplan (Mischung), Rene Mikan (Mischung: Zweiter Stab)
| Spezialeffekte |
Digiscope, Digital Domain (visuelle Effekte und digitale animationen), Gray Matter FX (visuelle Effekte), Illusion Arts (visuelle Effekte), Makeup Effects Laboratories, Snow Business (Schnee-Effekte), Useful Company (computer-Animationen und digitales playback als Useful Companies), Dan Cangemi (2nd unit), Stan Parks
| Regieassistent |
Albert Cho (1st AD: 2nd unit), D. Scott Easton (1st AD: Lake Tahoe), Oldrich Mach (1st AD: 2nd unit), Jan Mensík (1st AD: Tschechische Republik), George Parra (1st aD), Darin Rivetti (1st AD: 2nd unit), Hans Berggren (2nd 2nd AD: Los Angeles), Martina Götthansova (2nd 2nd AD: Tschechische Republik), Emma Horton (2nd AD: 2nd unit), Petr Nemecek (2nd 2nd AD: 2nd unit), Bill Purple (2nd 2nd AD als William Purple), Mark Taylor (2nd 2nd AD: 2nd unit), Lars P. Winther (2nd AD), Jakub Dvorak (3th AD: Tschechische Republik), Lukas Libal (3th AD), Philip Lee Seeger (3th AD als Philip Seeger)
| Continuity |
Hilary Momberger-Powers (2nd unit als Hilary Momberger)
| Drehorte |
Frawley Becker (Bora Bora), Markus Bensch (2nd unit: Österreich), Jens Geibel (Koordinator: 2nd unit, Österreich), Colleen Gibbons, Zuzana Maranova-Vlckova (als Zuzana Maranova)
| Szenenbild |
Gavin Bocquet
| Bauten |
Jonathan Lee
| Ausstattung |
Hilton Rosemarin, Ken Chocolate
| Besetzung |
Kate Dowd, Ronna Kress
| Kostüme |
Sanja Milkovic Hays
| Maske |
Allan A. Apone (Samuel L. Jackson), Hallie D'Amore, Jamie Kelman (Los Angeles), Christien Tinsley (Vin Diesel), Clinton Wayne
| Frisuren |
Beth Buckwalter Miller (als Beth Miller), Robert L. Stevenson (Samuel L. Jackson)
| Pilot |
Bruce Benson, Jim Blumenthal (als James Blumenthal), Ethan Jensen (Helikopter), John T. Scanlon, Ivor Shier, Rick Shuster, Dana Kristen Vahle (als Dirk Vahle), Bill Richards (Helikopter), Dan Rudert (Co-Pilot)
| Waffen |
Vincent Joseph Flaherty, Robert Sica
| Im Gedenken an |
Harry O'Connor (als Harry L. O'Connor)
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Produzent |
Creighton Bellinger (Co-Produzent), Derek Dauchy (Co-Produzent), Vin Diesel (EP), Todd Garner (EP), Neal H. Moritz, Arne Schmidt (EP), George Zakk (EP), David Minkowski (AP), Michelle Purple (AP als Michelle Glass), Matthew Stillman (AP)
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Regie |
Rob Cohen, Alexander Witt (2nd unit), M. James Arnett (2nd unit als James Arnett), Larry Blanford (Lake Tahoe)
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1. Teil der Serie "xXx (Filmreihe)" |
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Soundtrack |
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