Ein ausgekochtes Schlitzohr |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Berliner Synchron GmbH |
Dialogbuch: |
Arne Elsholtz |
Dialogregie: |
Arne Elsholtz |
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Deutsche Fassung |
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Smokey and the Bandit; Bandit
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USA 1977 - 100 Min. |
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Inhalt |
Während eines Truckfestivals bieten die steinreichen texanischen Reifenhändler „Big“ und „Little Enos Burdette“ dem Trucker „Bandit“ eine Wette an. Für 80.000 Dollar soll dieser 400 Kisten Coors-Bier, das aufgrund lebensmittelrechtlicher Bestimmungen über die Haltbarkeit von Bier östlich des Mississippi nicht verkauft werden darf, innerhalb von 28 Stunden von Texarkana im US-Bundesstaat Texas nach Atlanta im US-Bundesstaat Georgia schmuggeln. Bandit nimmt die Herausforderung an und überredet seinen Freund Cledus, genannt „Schneemann“, ihm zu helfen. Schneemann fährt den Truck, einen Kenworth W-900, sein Hund Gottfried begleitet ihn als Beifahrer. Bandit versucht währenddessen in seinem Pontiac Firebird Trans Am, die Polizei von dem Truck und seiner illegalen Ladung abzulenken. Auf dem Rückweg von Texas nach Georgia nimmt Bandit die Anhalterin Carrie mit, die in einem Hochzeitskleid mitten auf der Straße steht. Sie versucht, im letzten Moment der Hochzeit mit dem zwar gutaussehenden, aber nicht sehr cleveren Sohn des Sheriffs Buford T. Justice zu entgehen. Der Sheriff hingegen versucht, seine potentielle Schwiegertochter wieder zurückzuholen. In der Folge ergeben sich eine Reihe von actionreichen Verfolgungsjagden, an deren Ende Bandit und Schneemann die Wette gewinnen und zusammen mit Carrie dem Zugriff des Sheriffs entgehen können. Bandit und Carrie verlieben sich ineinander. Am Ende des Films nehmen Schneemann und Bandit erneut eine Wette an und Bandit lädt Sheriff Justice per Funk dazu ein, ihn wieder zu verfolgen.
Die Dreharbeiten fanden ab dem 30.08.1976 vorwiegend im Georgia statt.
Im US-amerikanischen Fernsehen wird auch heute meistens noch die gekürzte Fassung des Films gezeigt. So sind einige Szenen mit anzüglicher oder deftiger Sprache herausgeschnitten.
Im US-amerikanischen Original nennt Sheriff Justice seinen Sohn „Junior“. In der deutschen Synchronisation wurde „Junior“ mit „Purzel“ übersetzt.
Bandit fährt einen 1977er Pontiac Firebird Trans Am, mit „6.6 Liter“ Hubraum. Nach Aussage von Burt Reynolds hatte ein leitender Angestellter von Pontiac ihm zugesagt, dass er einen TransAm geschenkt bekommen würde, sollte der Film ein Erfolg werden. Der Film wurde ein Erfolg und der TransAm eines der meistverkauften Autos im Folgejahr. Auf Nachfrage von Reynolds, wo denn der versprochene Wagen bliebe, sagte man ihm, dass der leitende Angestellte inzwischen im Ruhestand sei und sein Nachfolger dieses Angebot nicht aufrechterhalte.
Der Film greift die zunehmende Popularität von CB-Funk in den 1970er Jahren auf. Im Originalton wird bei der Benutzung des CB-Funks ein idiosynkratischer „CB-slang“ verwendet, darunter auch einige „10-codes“ wie 10-4 für „verstanden“ oder 10-20 für „Position“. Frosch benutzt zum Beispiel 10-100 („bitte warten“), als sie kurz auf Toilette geht. Die Akteure benutzen „handles“ (Funknamen), wie es damals Vorschrift war.
Im Originaltitel Smokey and the Bandit bezeichnet „Smokey“ die Highway Polizei. „Smokey“ entstand aus „Smokey Bear“, einer Werbefigur der US-Forstverwaltung, die einen Hut ähnlich dem der Highway Polizei trägt.
Burt Reynolds spielte bereits im Filmdrama Der Tiger hetzt die Meute (1973) einen blocker, also einen Autofahrer, der die Polizei blockiert und ablenkt damit sein Partner Alkohol schmuggeln kann; dabei wurde er ebenfalls von einem bösartigen Südstaaten-Sheriff gnadenlos verfolgt. Burt Reynolds und Sally Field zitieren den Film, ehe sie eine Polizeisperre durchbrechen: „Are you ready, Roy?“ – „I was born ready!“
Der Titel East Bound and Down wird von Jerry Reed selbst gesungen. Entsprechend der Fahrtrichtung wird während der Fahrt nach Texarkana das Lied East Bound and Down mit dem Text West Bound and Down eingespielt. Auch die Songs Bandit und The Legend wurden von Jerry Reed gesungen. Geschrieben wurden die Songs von Dick Feller (East Bound and Down und Bandit) und von Jerry Reed (East Bound and Down und The Legend).
Bei der Oscar-Verleihung 1978 wurde der film für den besten Schnitt nominiert. Sally Field wurde für den Golden Globe Award als Beste Schauspielerin in einer Komödie/Musical nominiert.
Burt Reynolds übernahm in der Fortsetzung wieder die Hauptrolle, im dritten Teil übernahm er lediglich einen Cameo-Auftritt am Ende des Films (während diesmal Jerry Reed den „Bandit“ gab). Regisseur Hal Needham inszenierte auch den zweiten Teil.
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Starttermine: |
27.05.1977 |
USA |
Kinostart |
10.02.1978 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Bill Justis, Jerry Reed
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Drehbuch |
Alan Mandel, Charles Shyer, Hal Needham (Geschichte), James Lee Barrett, Robert L. Levy (Geschichte)
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Stunt-Koordinator |
Ernest Robinson, Stan Barrett
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Kamera |
Bobby Byrne
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Schnitt |
Walter Hannemann, Angelo Rossi
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Produktionsfirmen |
Rastar
| Produktionsleitung |
James A. Westman (als James Westman), Charles Clement (Postproduktion)
| Ton |
Anthony Magro (Bearbeitung), John Speak, Ray West, Jerry Whittington
| Regieassistent |
David Hamburger (erster Assistent), Toby Lovallo (zweiter Assistent), James Quinn (zweiter Assistent)
| Continuity |
Betsy Norton
| Drehorte |
Jerry Whittington
| Bauten |
Mark Mansbridge, Tony Montenaro
| Ausstattung |
Anthony C. Montenaro (als Tony Montenaro)
| Besetzung |
Jennifer Shull
| Maske |
Guy Del Russo, Tom Ellingwood, Jim Gillespie
| Frisuren |
Bren Plaistowe
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Produzent |
Robert L. Levy (ausführend), Mort Engelberg, Jules V. Levy
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Regie |
Hal Needham, Alan Gibbs (Zweiter Stab)
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Soundtrack |
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