In den Ozark Mountains, Missouri, einer wilden rauen Berglandschaft, verdingt sich der junge Matt Masters als Schwarzbrenner. Auf Matt liegt der Schatten einer schweren Kindheit. Als er noch ein Baby war, hat sein Vater ihn und seine Mutter im Stich gelassen. Sie lebten in einem solchen Elend, dass seine Mutter kurz darauf verstarb. Von dieser Bürde gezeichnet, hat Matt geschworen, eines Tages seinen Vater zu töten.
Auf der Suche nach einem Ort, wo er seinen Lebensabend verbringen kann, kommt der freundliche Alte Daniel Howitt in die gottverlassene Gegend in den Ozarks. Für ihn erweist es sich als glücklicher Umstand, dass er bei seiner Ankunft zuerst dem sympathischen Jim Lane und seiner attraktiven Tochter Sammy begegnet. Allerdings ist Jim angeschossen worden und droht zu verbluten, wenn er nicht sofort ärztliche Hilfe bekommt. Dem beherzten Eingreifen Daniels ist es möglicherweise zu verdanken, dass Jim überlebt.
Als Sammy ihrem Freund Matt von Daniels heroischer Tat berichtet, schaut dieser nur finster drein und im Laufe dieses Gesprächs entwickelt sich ein Streit, in dessen Verlauf Matt seine junge Freundin schlägt. Als sie davon rennt, denkt Matt nicht nur über sie, sondern auch über seine tote Mutter nach. Dass auf Jim geschossen wurde, erinnert ihn an seinen Schwur, den verhassten Vater bei der ersten sich bietenden Gelegenheit zu erschießen.
In der Zwischenzeit gewinnt Daniel neue Freunde, indem er der schwerkranken Tochter einer Nachbarfamilie Sammys hilft, wieder auf die Beine zu kommen. Daniel ist sehr wohlhabend, was sich zeigt, als er bei dem örtlichen Gemischtwarenhändler Corky einen größeren Scheck einlöst. Trotz Daniels Herzenswärme zeigt Matt ihm weiterhin die kalte Schulter.
Daniel, der noch auf der Suche nach einem Alterswohnsitz ist, bietet 1000 US-Dollar für ein Grundstück namens Moanin´ Meadows. Matts gehässige Tante Mollie, die jetzige Eigentümerin, möchte es gerne verkaufen. Als Matt davon erfährt, schlägt sein Misstrauen in Verärgerung um, denn dieses Land gehörte einst seiner verstorbenen Mutter. Er fordert den Besitzer mit vorgehaltener Waffe auf, die Gegend zu verlassen. Um Schlimmeres zu verhindern, schreitet der Sheriff Andy Beeler ein. Er verwarnt Matt und entleert dessen Gewehr.
Von nun an bemüht sich Daniel, das verstockte Bergvolk auf seine Seite zu ziehen. Er veranlasst die blinde Greisin Becky zu einer Augenbehandlung, die ihr die Sehkraft geben soll. Er lädt Mollie, ihren behinderten Sohn Pete, ein stummer Junge, der Daniel noch kurz zuvor mit einer Zwille beschossen hatte, und die übrige Familie zu einem Beisammensein der Leute der Gegend ein, bei dem man Becky den Augenverband abnehmen möchte. Als Becky ihr Augenlicht wiedererlangt hat, erkennt sie die Ähnlichkeit zwischen Daniel und Matt und unterstellt ihnen, Vater und Sohn zu sein. Matt, der daraufhin auch seinen Vater erkennt, will Rache nehmen und ihn erschießen.
Pete will dies verhindern und rennt mit Matts Gewehr davon. Allerdings wird er von Mollie eingeholt und in einem Handgemenge mit ihr löst sich ein Schuss, der ihn schwer verletzt. Der sterbende Pete kann wieder sprechen und die vergangenen Ereignisse klar interpretieren. Mit sich selbst und dem aufgebahrten Toten zündet Mollie das Haus an.
Matt macht sich auf, seinen Vater zu erschießen. Daniel, der verhindern will, dass Matt den gleichen Fehler wie er macht, schießt auf seinen Sohn und verletzt ihn schwer. Noch im Krankenbett versöhnt sich Matt mit seinem Vater.
Die dreharbeiten fanden vom 09.09. bis 14.11.1940 in Kalifornien und Missouri statt. |