Über den Todespass |
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Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke (Berlin) |
Dialogbuch: |
Fritz A. Koeniger |
Dialogregie: |
Albert Baumeister |
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Deutsche Fassung |
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The Far Country
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USA 1954 - 97 Min. |
Internationale Titel |
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Über den Todespass |
Deutschland |
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Inhalt |
1896 in Alaska, zur Zeit des legendären Klondike-Goldrauschs: Jeff Webster kommt mit einer Herde Rinder von Wyoming in die Stadt Skagway. Diese kleine wilde Stadt ist überfüllt mit Goldgräbern, die alle an den Fluss Klondike möchten. Regiert wird die Stadt von dem korrupten Geschäftemacher Gannon, der sich selbst zum Richter gemacht hat. Websters Kuhherde stört zufällig eine von Gannon durchgeführte Hinrichtung, woraufhin die Herde aus purer Willkür von Gannon beschlagnahmt wird, dafür entfällt eine mögliche härtere Strafe gegen Webster soll zunächst hingerichtet werden. Hier entwickelt sich die Basis für die Konkurrenz von Webster und Gannon. Webster wird von Ronda Castle eingestellt, um deren Herde in die rasant wachsende kanadische Goldgräbersiedlung Dawson zu führen. Zuvor holt er sich jedoch seine Rinderherde zurück. Gannon will dies verhindern, scheitert aber mit den Verfolgern, da Jeff schon jenseits der kanadischen Grenze ist. Gemeinsam mit ihm und Ronda reisen sein langjähriger Freund Ben Tatum und die junge Französin Renee Vallon, die sich in Jeff verliebt hat und Ronda als Konkurrentin betrachtet. Der schnellste Weg nach Dawson ist die Überquerung der Berge über den Todespass. Da Jeff diesen aber für zu gefährlich hält und einen sichereren Umweg einschlägt, trennen sich seine und Rondas Wege kurzzeitig. Als Ronda und die anderen Begleiter aber am Todespass von einer Lawine verschüttet werden, eilt Jeff zurück um sie zu retten. Im abgelegenen Dawson angekommen, kann Jeff seine Rinder für den Höchstpreis an Ronda verkaufen verkaufen und von dem Erlös die Schürfrechte für eine Goldmine erwerben. Ronda eröffnet unterdessen in Dawson einen erfolgreichen Saloon, mit dem sie für die drei altjüngferlichen Frauen, Miss Hominy, Miss Grits und Miss Molasses, die im Ort ein Restaurant führen, zur Konkurrenz wird. In den folgenden Monaten erarbeiten Jeff und sein Partner Ben sich ein Vermögen, gleichzeitig kehrt aber Unfrieden in das von immer mehr Goldsuchern bevölkerte Dawson ein. Morde gehören zum Alltag und schließlich erscheint auch „Richter“ Gannon aus Skagway, der seinen Einfluss auf Dawson ausweiten will und den Goldsuchern schrittweise ihr erworbenes Land wegnimmt. Der stets auf seine Unabhängigkeit pochende Jeff kümmert sich jedoch nicht um diese Probleme und schlägt sogar das Angebot der ehrlichen Bürger von Dawson aus, die ihn zum Sheriff ernennen wollen. Der stattdessen ernannte Sheriff Rube Morris kann Gannon und seinen Handlangern nicht die Stirn bieten. Jeff und Ben, die inzwischen reich geworden sind, wollen indessen fortziehen und sich auf einer Farm in ruhigeren Gegenden niederlassen. Um Gannons zu entgehen, wollen sie über einen Flusspfad die Region unentdeckt verlassen. Doch Ben konnte im örtlichen Saloon nicht den Mund halten, und sie werden von Gannons Handlangern überfallen, wobei Ben stirbt. Jeff, der angeschossen wurde, kann jedoch von den immer noch um ihn werbenden Frauen Renee und Ronda gesundgepflegt werden. Nach seiner Genesung ist Jeff bereit, sich Gannon im Duell zu stellen. Doch dieser hat mit seinen Schergen einen Hinterhalt arrangiert. Ronda schlägt sich auf Jeffs Seite und warnt ihn vor dem Hinterhalt, wird aber von Gannon erschossen. Im finalen Shoot-Out kann Jeff schließlich Gannon töten. Renee, die sich Hoffnungen auf eine Hochzeit mit Jeff machen darf, und die anderen Dorfbewohner gratulieren ihm.
Die Dreharbeiten fanden vom 19. August bis Oktober 1953 in Kanada statt.
Der Film wurde auf 35 mm Material (vertikal) aufgenommen. Üblich für 1954 wurden Kopien in einem Breitwandformat verliehen. Auf optischen Speichermedien liegt der Film zumeist im Seitenverhältnis 1,85:1 vor.
Es war der vierte Western von Regisseur Anthony Mann mit James Stewart in der Hauptrolle.
Der Film basiert sehr frei auf dem Roman Alder Gulch (dt.: Die Goldschlucht, auch: Goldrausch in Montana sowie Alder-Schlucht) von Ernest Haycox. |
Starttermine: |
22.07.1954 |
England |
Erstaufführung |
London |
12.02.1955 |
USA |
Kinostart |
21.12.1955 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Frank Skinner, Hans J. Salter, Henry Mancini, Herman Stein
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Drehbuch |
Borden Chase
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Kamera |
William H. Daniels (als William Daniels)
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Schnitt |
Russell F. Schoengarth (als Russell Schoengarth)
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Produktionsfirmen |
Universal International Pictures (UI)
| Produktionsleitung |
Lew Leary
| Ton |
Leslie I. Carey, Robert Pritchard
| Regieassistent |
John Sherwood, Terence Nelson, Ronald R. Rondell
| Bauten |
Alexander Golitzen, Bernard Herzbrun
| Ausstattung |
Oliver Emert, Russell A. Gausman
| Kostüme |
Jay A. Morley Jr. (als Jay Morley Jr.), Martha Bunch, Truman Eli, Rydo Loshak
| Maske |
Bud Westmore, Ray Romero, Monty Westmore
| Continuity |
Bob Forrest
| Frisuren |
Joan St. Oegger, Edith House
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Produzent |
Aaron Rosenberg
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Regie |
Anthony Mann
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