In den 1960er Jahren lernt Frank William Abagnale Junior bei seinem Vater, einem erfolglosen Kleinunternehmer, wie man mit Menschen sprechen muss, um sie für sich einzunehmen. Als sein Vater pleitegeht und seine Eltern sich scheiden lassen, soll er sich entscheiden, bei welchem Elternteil er aufwachsen möchte, doch der 16-Jährige macht sich davon und geht nach New York. Nach zunächst primitiven Betrugsversuchen mit gefälschten Schecks gelingt es ihm schließlich, diese hinreichend gut zu fälschen. Er stellt die Schecks auf weit entfernte Banken aus, und da sie zu dieser Zeit noch per Post zu jener Bank geschickt werden, die sie angeblich ausgestellt hat, kann er in dem Zeitraum, bis die Schecks dort angekommen sind und der Betrug auffliegt, ungestört zahlreiche Schecks einlösen. Abagnale bewundert die gesellschaftliche Stellung von Piloten und gibt sich künftig als Pan-Am-Copilot aus. Es gelingt ihm, Tausende von Meilen kostenlos als Deadhead bei anderen Fluggesellschaften mitzufliegen und sich mit gefälschten Gehaltsschecks sein ausschweifendes Leben zu finanzieren. Als der FBI-Ermittler Hanratty sich auf seine Spur setzt, wird Abagnales Leben jedoch zur permanenten Flucht. Trotz alledem will er den Kontakt zu seinem Vater aufrechterhalten und ihn an seinem Reichtum teilhaben lassen. Doch dieser lehnt seine Geschenke ab – er hat aufgrund von Steuerschulden die Finanzbehörden im Nacken. Später lernt Abagnale in einem Krankenhaus die Krankenschwester Brenda kennen. Aus Liebe zu ihr bewirbt er sich um eine Stelle als Oberarzt. Obwohl er als vorgeblicher Harvard-Absolvent eigentlich überqualifiziert ist, bekommt er die Stelle. Da er aus Arztserien im Fernsehen die Fachsprache beherrscht, kann er den Eindruck erwecken, tatsächlich Mediziner zu sein, obwohl er kein Blut sehen kann. Um die von ihrer Familie verstoßene Brenda mit dieser zu versöhnen, hält er um ihre Hand an und behauptet gegenüber der Familie, er sei zusätzlich Jurist und habe seinen Abschluss wie Brendas Vater in Berkeley gemacht. Tatsächlich bekommt er durch ihn eine Anstellung als Rechtsanwalt. Wieder studiert er in TV-Serien die juristische Fachsprache und kann den Anschein als Anwalt aufrechterhalten. Während der Verlobungsfeier mit Brenda taucht Hanratty auf. Abagnale muss seine Flucht fortsetzen und offenbart sich Brenda in der Hoffnung, sie werde ihn begleiten. Brenda verrät ihn jedoch und Frank flieht enttäuscht nach Europa. Abermals als Pan-Am-Pilot organisiert er eine fingierte Bewerbungsveranstaltung für Pan-Am-Stewardessen und wirbt acht junge Damen an. In deren Geleit schafft er es, die zahlreichen FBI-Agenten am Flughafen abzulenken und sich nach Europa abzusetzen. Mittlerweile hat er mit seinen gefälschten Schecks einen Schaden von über vier Millionen US-Dollar verursacht. Nachdem Abagnale auch Europa mit seinen gefälschten Schecks übersät hat, erinnert Hanratty sich an eine Äußerung von Abagnales Mutter über ihr Heimatdorf Montrichard in der französischen Provinz. Am Weihnachtsabend 1969 findet er dort den mittlerweile international gesuchten Abagnale in einer Lagerhalle, wo dieser eine professionelle Druckerwerkstatt betreibt. Die französische Polizei nimmt Abagnale in Gewahrsam, doch Hanratty kann ihn auslösen. Auf dem Rückflug in die Vereinigten Staaten erfährt Abagnale, dass sein Vater bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Daraufhin entwischt er erneut durch die Verkleidung der Bordtoilette ins Fahrwerk und setzt sich unmittelbar nach der Landung über das Rollfeld ab, um seine Mutter bei ihrer neuen Familie aufzusuchen. Dort wird er wieder von Hanratty aufgegriffen und später vor Gericht zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Da er ein Experte im Erstellen und Erkennen von gefälschten Schecks ist, erhält er das Angebot, seine Strafe in Freiheit zu verbüßen, wenn er sich dazu bereit erklärt, im Betrugsdezernat des FBI bei der Aufklärung von Scheckbetrügereien mitzuhelfen. Er nimmt das Angebot an und arbeitet mit Erfolg unter dem zum Leiter der Abteilung aufgestiegenen Hanratty, der zu einem Freund für ihn geworden ist.
Die Dreharbeiten fanden vom 11. Februar bis zum 4. Mai 2002 unter Anderem auf Alcatraz, in Kanada und auch in Frankreich statt. Der Film hatte ein Budget von rund 52 Mio. US-Dollar. Das weltweite Einspielergebnis betrug rund 352 Mio. US-Dollar.
Der reale Frank Abagnale hat einen Cameo und spielt in dem Film in einer kurzen Szene selbst mit. Er verkörpert den französischen Polizisten, der den flüchtigen Frank Abagnale schließlich an Heiligabend in Montrichard festgenommen hat.
Frank Abagnale verwendet u. a. den Namen Barry Allen, wobei es sich um die bürgerliche Identität des Superhelden The Flash handelt.
Der 1961 erschienene Film Ein charmanter Hochstapler (Originaltitel: The Great Impostor) mit Tony Curtis in der Hauptrolle enthält einen sehr deckungsnahen Plot. Auch hier endet die Geschichte des Hauptcharakters im Auftreten als FBI-Agent.
2003 war Christopher Walken in der Kategorie Beste Nebenrolle, und John Williams für die Beste filmmusik für den Oskar nominiert. Beide gingen jedoch leer aus. Walken konnte jedoch den BAFTA Award und den SAG Award ergattern. Williams erhilet schließlich den Grammy 2004.
Seit dem 11. März 2011 wird im Neil Simon Theatre am Broadway die gleichnamige Musicalfassung des Films aufgeführt. Die europäische Uraufführung fand am 24. Oktober 2013 in den neueröffneten Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt in Wien statt. |