Der schwarze Sträfling Cullen Monroe begeht nach einer Schikane eines Wärters eine Unbeherrschtheit, worauf er mit ihm in tätlichen Streit gerät. Daraufhin soll er zur Disziplinierung zusammen mit anderen Häftlingen in ein anderes Lager versetzt werden. Die Gefangenen werden zu diesem Zweck paarweise zusammengekettet, so auch Monroe und der weiße Rassist Johnny Johnson, genannt Joker. Auf der Fahrt provoziert Monroe Johnson, bis der Fahrer einschreitet und dadurch einen Unfall verursacht, wodurch Monroe und Johnson entkommen können. Die Flucht ist zunächst von Argwohn und Feindseligkeiten geprägt, doch mit der Zeit erkennen die Flüchtigen, dass sie nur gemeinsam entkommen können und reißen sich mehr und mehr zusammen. Unterdessen verfolgt eine Hundertschaft Bezirkssheriffs mit einem Rudel Spürhunde die beiden und kommt ihnen näher, was sie sich zusätzlich zusammenraufen lässt. In einer abgelegenen Werkstatt, als sie sich der Kette entledigen wollen, werden sie von den Cops gestellt und festgesetzt, jedoch von einem unbekannten Weißen und früheren Opfer von Polizeimisshandlungen aus Solidarität befreit. Später gelangen sie an die heruntergekommene und alleinstehende Pauline, die mit ihrem minderjährigen Sohn Clyde in einem Wohnwagen haust. Sie macht sich schnell an Johnson heran, wie zuvor bereits erfolglos an Sheriff Carpenter, und beschränkt die Hilfe für Monroe auf das Wesentliche. Nachdem sie die Kette mit einer Axt durchtrennt hat, verlässt Monroe die beiden. Johnson folgt ihm jedoch, als er erfährt, dass Pauline Monroe verraten und ihn in den sicheren Tod geschickt hat. Dabei wird er von Clyde angeschossen. Ungeachtet seiner Verwundung setzt er alles daran, Monroe zu warnen. Nachdem im Gegenzug auch Monroe sich uneigennützig für ihn verwendet hat, werden sie von den Häschern abermals gestellt.
Bei diesem Film handelt es sich um ein Remake des Films
Flucht in Ketten
aus dem Jahre 1958.
Die Handschellen der Verbindungskette als zentrale Filmrequisite sind reale Justizfesseln des amerikanischen Fabrikats Strauss. |