Der Psychologiestudent Alan Newell arbeitet als Ehrenamtlicher an einer Klinik in Seattle. Am Abend erhält Newell einen Anruf einer Frau, die eine Überdosis Schlaftabletten zu sich genommen hat. Newell versucht herauszubekommen, wo sie sich aufhält, doch die Frau verrät nichts. Er hört ihr zu und erfährt ihren Vornamen Inga und ihre Geschichte. Inga hat sich für Selbstmord entschieden, nachdem ihr Mann, der Fischer Mark Dyson, erfahren hat, dass er nicht der Vater ihres Sohnes Chris ist. Mrs. Dyson erzählt Newell von der Kaltherzigkeit ihres Mannes. Während Newell mit Inga über ihre Gefühle spricht, alarmiert Newells Kollege Dr. Coburn die Polizei, die versucht, den Standort von Ingas Telefonanschluss zu lokalisieren. Sergeant Ward und die Streifenpolizisten Peters und Enyard suchen die Gegend ab. Die Polizei sucht Mr. Dyson auf und informiert ihn über die Situation. Die Küstenwache bringt ihn von seinem Schiff nach Seattle. Ward hat die Information erhalten, dass sich Mrs. Dyson in einem Motelzimmer aufhalten soll. Gerade als er dort ankommt, fällt die Frau in ein Koma. In letzter Minute wird Inga gefunden.
Sydney Pollack arbeitete hier das erste Mal als Regisseur. Bis auf die Szenen innerhalb der Klinik wurde der Film ab dem 14. Juni 1965 in Seattle gedreht. Seine Premiere fand am 23. Dezember 1965 in New York statt. In Deutschland erschien der Film erstmals am 7. April 1966 in den Kinos.
1966 waren Edith Head in der Kategorie Bestes Kostümdesign/Schwarzweiß und Hal Pereira, Jack Poplin, Robert R. Benton und Joseph Kish in der Kategorie Bestes Szenenbild/Schwarzweiß für den Oscar nominiert.
Stirling Silliphant erhielt eine Nominierung für den Golden Globe für das Beste Drehbuch. |