Während eines Wahlkampfs in der nordfranzösischen Stadt Rouen (die in der deutschen Synchronisation nicht namentlich erwähnt wird, wohl aber in der französischen Originalfassung), wird eine Gruppe von Plakatierern von einem Schlägertrupp überfallen, einer der Plakatierer wird dabei getötet. Ein Polizist, der die Schläger stellen will, wird angeschossen und schwer verletzt, kann jedoch den Namen des Schützen nennen: Portor. Nach einer versuchten Geiselnahme durch die Familie des getöteten Plakatierers übernimmt Verjeat, ein angesehener, entschlossener und wortkarger Kommissar, gemeinsam mit dem ihm unterstellten Inspektor Lefèvre die Ermittlungen und muss erkennen, dass der skrupellose Regionalpolitiker Pierre Lardatte derartige Methoden anordnet oder zumindest billigend in Kauf nimmt. Lardatte erkennt seinerseits bald, dass die Situation seine Ambitionen durchkreuzen kann. Er versucht über seine Kontakte zu erwirken, dass Verjeat die Ermittlungen wieder entzogen werden. Da dessen Amtsführung jedoch tadellos ist, kann er dies nur dadurch erreichen, dass er Verjeat eine Beförderung verschafft, die eine Versetzung nach Montpellier mit sich bringt. Verjeat durchschaut das Spiel und inszeniert mit Hilfe des loyalen Lefèvre einen gegen ihn selbst gerichteten Korruptionsverdacht, so dass Richter Delmesse gegen ihn ermitteln muss. Damit erreicht Verjeat die Aussetzung seiner Beförderung und kann weiter an dem Fall arbeiten. Der angeschossene Polizist verstirbt im Krankenhaus. Doch Verjeat unterdrückt die Todesnachricht, ersetzt den Mann durch einen Kollegen und versucht so, dem Anführer der Schlägertruppe, Portor, der den letzten Zeugen beseitigen muss, eine Falle zu stellen. Dies misslingt jedoch ebenso wie auch weitere Versuche, ihn festzunehmen. Infolge der Fehlschläge und des zunehmenden Drucks durch die Ermittlungen gegen ihn sieht sich Verjeat veranlasst, seinem Vorgesetzten gegenüber den Bestechungsvorwurf als von ihm fingiert zu beichten, worauf ihm der Fall tatsächlich entzogen wird. Schließlich nimmt Portor Pierre Lardatte als Geisel, verlangt einen Fluchtwagen und Verjeat als Verhandlungspartner. Als dieser dann am Tatort eintrifft, verweigert er sich mit den Worten „Kommissar Verjeat ist versetzt nach Montpellier!“ und überlässt Lardatte seinem Schicksal. Er verabschiedet sich von Lefèvre mit den Worten „Adieu, Bulle“, doch folgt ihm dieser nach einem Moment und beide verlassen den Tatort.

Starttermine:

10.12.1975 Frankreich Kinostart 29.01.1976 Deutschland Kinostart BRD 15.09.1978 Deutschland Kinostart DDR 11.02.1979 USA Kinostart

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Besetzung

Nr. Darsteller Rollenname Synchronsprecher Bild Info IMDb 1 Patrick Feigelson Louis     2 Lino Ventura Kommissar Verjeat Arnold Marquis   3 Patrick Dewaere Inspektor Lefèvre Thomas Danneberg     4 Victor Lanoux Pierre Lardatte Michael Chevalier     5 Julien Guiomar général Ledoux Hans W. Hamacher     6 Pierre Tornade Kommissar Pignol Edgar Ott     7 Françoise Brion Marthe Rigaux Christa Rossenbach     8 Claude Rich Richter Delmesse Jürgen Thormann     9 Michel Peyrelon Roger Portor     10 Claude Brosset Antoine Portor Hans-Werner Bussinger     11 Gérard Hérold Inspektor Moitrié Arne Elsholtz     12 Gérard Dessalles Inspektor Ransac Claus Jurichs     13 Jacques Rispal Mercier Ingo Osterloh     14 Jean-Yves Gautier Letellier     15 Pierre Londiche Jeanvier Andreas Mannkopff     16 Jacques Serres Inspektor Martin Wolfgang Draeger     17 Christiane Tissot Marie Portor     18 Ève Francis alte Dame     19 André Malfuson Estève Hans-Georg Panczak     20 Michel Beaune Inspektor Dupuy     21 Charles Dalin Sergio Hans Nitschke     22 Christine Laurent Christine, Prostituierte     23 Henri Attal Luigi     24 Dominique Zardi Mann im Krankenhaus Wolfgang Völz     25 Lionel Vitrant Tankwart     26 Sylvie Matton (als Sylvie Meyer) Insassin     27 Eric Legrand Jean Mercier     28 Valérie Mairesse Mädchen mit Kokarde     29 Marie-Pierre de Gérando Kommandant der Gendarmerie     30 Raoul Curet der präsident     31 Jean Turlier Moissat Peter Schiff     32 Guy Verda     33 Alain Montizon Lardattes Atjutant Toni Herbert     34 Maurice Laquitaine     35 Christian Debaker Merciers Sohn     36 Patrick Breux     37 Alain Fleury     38 Laurent Bondy     39 Paul Ballat     40 M. Loquim     41 M. Villan     Nicht genannte Darsteller 42 Henri Lambert Norbert     43 Sylvain Levignac Le faux blessé     Stuntmen 44 Eric Vasberg Lopez

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Stab

Musik Philippe Sarde Drehbuch Francis Veber, Jean Laborde (Romanvorlage als Raf Vallet) Kamera Jean Collomb Schnitt Jean Ravel Produktionsfirmen Les Films Ariane, Mondex Films Produktionsleitung Bernard Bolzinger, Daniel Deschamps Ton Emma Le Chanois (Bearbeitung), Bernard Bats, Maurice Gilbert (Mischung) Regieassistent Bernard Grenet, Françoise Lehérissey Continuity Hélène Sébillotte Drehorte Alain Artur Szenenbild Maurice Sergent Kostüme Nadine Dessalles, Jeanine Fauvel Maske Didier Lavergne Produzent Robert Amon (beteiligt), Georges Dancigers, Alexandre Mnouchkine Regie Pierre Granier-Deferre

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Alternativtitel

Ungleiches Duell DDR-Fassung Spielzeit dieser Version: 90 Minuten

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