Space cowboys |
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FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH (München) |
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| Space cowboys | |
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Space cowboys
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USA 2000 - 126 Min. |
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Inhalt |
Die vier besten Piloten der United States Air Force, Frank Corvin, William „Hawk“ Hawkins, Tank Sullivan und Jerry O’Neill werden im Jahr 1958 ausgewählt, als Team Daedalus einen Raumflug zu absolvieren. Doch sie schreiben nicht Geschichte, denn die NASA ersetzt sie durch die Schimpansin Mary-Ann. 40 Jahre später verlässt der russische Kommunikationssatellit Ikon seine Umlaufbahn und droht in die Erdatmosphäre einzutreten. Da sein Steuerungssystem seinerzeit auf der Grundlage von Bauplänen für die US-amerikanische Raumstation Skylab entwickelt worden war, wendet man sich an die NASA. Dort kennt sich niemand mehr mit der Steuerung aus, so dass keine andere Wahl bleibt, als den seinerzeitigen Konstrukteur Corvin um Hilfe zu bitten. Dieser erklärt sich dazu nur unter einer Bedingung bereit: Er und seine ehemaligen Kollegen des Team Daedalus sollen selbst ins All fliegen, um den Satelliten zu reparieren. Bob Gerson, der zuständige NASA-Projektmanager, muss diese Bedingung widerwillig akzeptieren. Er verbindet dies jedoch mit der Auflage, die von ihm damals ausgemusterten Astronautenanwärter hätten sämtliche Fitnesstests zu bestehen, die die NASA für Astronauten vorsieht. Gelingt ihnen dies nicht, soll eine Crew deutlich jüngerer Astronauten die Reparatur übernehmen. In den folgenden Tagen und Wochen bereitet sich das wiedervereinte Team Daedalus auf seine Aufgabe vor. Dazu gehört auch, mit einer gehörigen Portion Schlitzohrigkeit sämtliche Tests der körperlichen Leistungsfähigkeit zu bestehen. Aufgrund der Testergebnisse wird bei Hawkins allerdings ein bösartiger Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, der für ihn einen Start unmöglich erscheinen lässt. Die Mission scheint für die vier alten Haudegen daher zu scheitern. Letzten Endes wird Hawk allerdings aus Publicity-Gründen erlaubt, trotz seiner tödlichen Krankheit an der Mission STS-200 teilzunehmen. Nach dem Start der Reparaturmission stellt sich heraus, dass die russische Raumfahrtbehörde wesentliche Details verschwiegen hat: Bei dem Satelliten handelt es sich um ein Relikt aus dem Kalten Krieg, welches mit sechs Atomraketen bestückt und darauf programmiert ist, im Fall einer Kursabweichung diese Raketen auf Ziele in den USA abzufeuern. Nach dem Zusammenstoß ihres Space Shuttles mit dem russischen Flugkörper wegen falscher Massedaten scheint zunächst alles verloren. Dann gelingt es Hawkins allerdings, den Satelliten per Handsteuerung mithilfe eines Flugmanövers in Richtung Mond zu schicken, wodurch er aus der Erdumlaufbahn geschleudert wird und für die Erde kein Risiko mehr darstellt. Der Haken an der Sache ist aber, dass er selbst mit dem Satelliten zum Mond fliegen muss, da dieser ansonsten den Kurs nicht halten würde. Hawkins opfert sich bereitwillig für diesen Zweck, da er aufgrund seiner Krebserkrankung auf der Erde ohnehin nicht mehr lange zu leben gehabt hätte. O’Neill und Corvin landen das Space Shuttle auf der Shuttle Landing Facility. In der Endsequenz des Films sieht man Hawkins, wie er inmitten eines Havarie-Trümmerfeldes auf dem Mond sitzt, gegen einen Felsen gelehnt mit Blick Richtung Erde. Er hat es offenbar geschafft, den Satelliten auf dem Mond zu landen. Sein Gesicht kann man allerdings nicht sehen, vielmehr spiegelt sich in seinem Helmvisier die Erde, die er vor einer großen Katastrophe bewahrt hat.
Die Dreharbeiten fanden vom 19 Juli bis zum 19. Oktober 1999 in Kalifornien statt.
Der Film zitierte unter anderem den 1998 erfolgten neuerlichen Raumflug des Raumfahrpioniers John Glenn als öffentlich bekannten, lebenden Beweis der Möglichkeit, dass auch alte Menschen erfolgreich an Raumfahrten teilnehmen können.
Der Film wurde 2001 für den Oscar für den Bester Tonschnitt nominiert. Er erhielt drei Nominierungen für den Saturn Award: Clint Eastwood als Schauspieler wie auch als Regisseur sowie als Bester Science-Fiction-Film. Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“. |
Starttermine: |
01.08.2000 |
USA |
Kinostart |
10.05.2001 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Lennie Niehaus
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Stunt-Koordinator |
Buddy Van Horn
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Kamera |
Jack N. Green
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Schnitt |
Phyllis Huffman
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Besetzung |
Phyllis Huffman
| Produktionsfirmen |
Clipsal Films, Mad Chance, Malpaso Productions, Village Roadshow Pictures, Warner Bros.
| Bauten |
Henry Bumstead
| Spezialeffekte |
Steve Riley, John Frazier, Industrial Light & Magic (ILM), Digital Image Associates
| Ton |
Bub Asman (Leitung), Alan Robert Murray (Leitung), Walt Martin (Mischung)
| Regieassistent |
Robert Lorenz (Erster Assistent), Melissa Cummins Lorenz (Zweite zweite Assistentin), Dodi Lee Rubenstein (zweiter Assistent), Tom Rooker
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Produzent |
Clint Eastwood, Andrew Lazar, Tom Rooker (ausführend)
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Regie |
Clint Eastwood, Craig Hosking (Zweiter Stab), Michael Owens (Nachdreh)
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