Terry McCaleb ist zwar schon weit über 60, arbeitet jedoch noch immer als Profiler beim FBI in Los Angeles. Zum wiederholten Mal wird er an den Tatort eines mehrfachen Mordes gerufen, wo der Mörder eine mit Blut an die Wand geschriebene Nachricht für ihn hinterlassen hat: „Fang mich, McCaleb!“, dazu eine Nummer aus allen Ziffern mit Ausnahme der Eins (was aber zu diesem Zeitpunkt noch niemandem auffällt). Als McCaleb beim Verlassen des Hauses von einer Journalistenmeute bedrängt wird, fallen ihm plötzlich die Basketballschuhe eines Mannes auf, dessen Gesicht nicht erkennbar ist, weil er ein Kapuzenshirt trägt. Auf der Treppe im Haus sah McCaleb den Abdruck eines Basketballschuhs. Der Code-Killer! Endlich glaubt McCaleb, ihn zu haben. Der Mann rennt weg und McCaleb verfolgt ihn – bis er mit einem Herzinfarkt zusammenbricht. Zwei Jahre später setzt die Kardiologin Dr. Bonnie Fox dem inzwischen pensionierten und allein auf einem Hausboot lebenden FBI-Beamten ein Spenderherz ein. Es war schwierig, ein geeignetes Organ zu finden, denn McCaleb hat die seltene Blutgruppe AB negativ. Zwei Monate nach der Herztransplantation taucht die Mexikanerin Graciella Rivers bei McCaleb auf dem Hausboot auf. Sie möchte, dass der frühere FBI-Beamte einen Mordfall aufklärt: Ihre 32-jährige Schwester Gloria Torres wurde in einem Supermarkt erschossen, als sie für ihren Sohn Raymond einen Schokoriegel kaufen wollte. McCaleb versucht, Graciella zu erklären, dass er pensioniert ist und auch nicht vorhat, als Privatdetektiv zu arbeiten. Da erfährt er, dass das Herz der Ermordeten in seiner Brust schlägt. Graciella fand es heraus, weil er am Mordtag operiert wurde und Gloria ebenfalls die Blutgruppe AB negativ hatte. McCaleb fühlt sich nun verpflichtet, wenigstens die Polizeiakte zu studieren und sich das Video der Überwachungskamera anzuschauen.
Die Dreharbeiten fanden vom 19. Februar bis April 2002 in Kalifornien statt.
Nach dem Tod Klaus Kindlers, der Clint Eastwood – bis auf wenige Ausnahmen in den 60er und 70ern – synchronisierte, entschied sich Eastwood, der immer ein Auge auf die Synchronisationen seiner Filme hat, für Joachim Höppner als Nachfolger.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“. |