Eckdaten
High Chaparral ist eine US-Amerikanische Westernserie die von 1967 bis 1971 von David dortort für den Sender ABC Produziert wurde. Inhaltlich ist sie in der zweiten hälfte des neunzehnten Jahrhunderts angesiedelt. Sie umfasst 94 Einzelepisoden und 2 Episoden in Spielfilmlänge, die auch jeweils als zwei einzelne Folgen ausgestrahlt werden können. So ergibt sich, je nach Zählweise, eine Gesamtanzahl von 96 bzw. 98 Episoden in vier Staffeln.
Konzept
Big John Cannon ist ein rauer Viehzüchter. Er bewirtschaftet die High Chaparral Ranch in Arizona in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (die erste Folge spielt im Jahr 1863). Nachdem er bei einem Überfall seine Frau verloren hat, muss er sich zusammen mit seinem Bruder Buck um seinen Sohn Billy Blue und die Rinderherden kümmern. Ständig kommt es zu Konflikten mit Viehdieben und Indianern. Zu Beginn der Serie geht Big John ein Bündnis mit seinem ihm feindlich gesinnten Nachbarn ein, dem mächtigen Großgrundbesitzer Montoya. Dieser macht jedoch zur Bedingung, dass Big John Victoria, seine temperamentvolle Tochter, heiratet, damit das Bündnis auch familiär besiegelt wird. Nach der Hochzeit lebt auch Victorias Bruder Manolito bei den Cannons.
Die Serie basiert auf einer Idee von David Dortort, der zuvor auch schon den Klassiker
Bonanza
schuf. Wird zwar auch hier eine Familie gezeigt, die eine große Ranch betreibt, gibt es jedoch einige grundlegende Unterschiede zu Bonanza. Zwar war Bonanza nach fast zehn Jahren Laufzeit immer noch erfolgreich, jedoch drohte dem klassischen amerikanischen Western der Abstieg. Der Italowestern feierte Erfolge, Das Saubermann-Image langweilte das Publikum, und Actionfilme drängten nach Vorn. Dortort glaubte jedoch an den Western und wollte mit High Chaparral eine Antwort auf diesen Trend schaffen. Dies tat er, indem er ddie Geschichte um Big John wesentich rauer und actionreicher inszenierte, als die Geschichte der Cartwrights. Sind die Cartwrights zu Serenbeginn bereits vermögend und etabliert, beginnt die Geschichte der Cannons mit dem Einzug auf der Ranch, die Big John kurz zuvor erwarb. Diese konnte er sich im Grunde nur leisten, da Senor Rivera, der vorige Besitzer, sie unbedingt loswerden wollte und sie samt dem Vieh, des Hauses und allem anderen günstig verkaufte. So finden sich die Cannons bei ihrer Ankunft in einem rauen Land wieder. Die Ranch wird einerseits von Indianern bedroht, die das Gebiet für sich beanspruchen, andererseits treiben auch Viehdiebe und Marodeure ihr Unwesen. Zusätzlich grenzt die Ranch noch an das Land des mexikanischen Großgrundbesitzers und Viehbarons Don Sebastian Montoya, der verstreutes Vieh der cannons gern seinen Herden einverleibt, Das Land unverhohlen für sich beansprucht, und das Betreten seines Landes seinerseits mit Waffengewalt entschieden verwehrt. Auch die nächstgelegene Stadt Tucson, ist im Gegensatz zu Virginia City ein Raues Städtchen, voller gesetzloser, Banditen und abenteuerern. Geht es bei Bonanza häufig um moralisch richtiges Handeln, um das Gute, so geht es in High Chaparral meist ums einfache Überleben. Trotzdem wird auch hier, wie bei Bonanza, der herrschende Rassismus, der Umgang mit den Rechten der Indianer, oder die Herabwürdigung der Mexikaner angeprangert.
Im Wesentlichen Sind auch hier die einzelnen Episoden in sich abgeschlossene Geschichten. Dennoch wird hier weit mehr als in Bonanza mit häufig wiederkehrenden Nebenfiguren gearbeitet. So gibt es neben dem Hauptcast ein Festes Ensemble an Rancharbeitern, Häufiger auftretende Stadtbewohner aus tucson, wiederkehrende Auftritte einiger Apachenhäuptlinge, Und auch des Mächtigen Mexikaners Don Sebastian Montoya.
Auch in der Darstellung der Actionszenen ist High Chaparral deutlich rauer als ihre Schwesterserie. Dortort setzte hier von Anfang an einen festen Stuntkoordinator ein, und wollte die stunts nicht nur turbulenter, sonder auch realistischer inszenieren. Die Helden werden durchaus ramponiert und haben Blässuren. Johns Frau wird bereits Kurz nach dem Einzug getötet, sein Sohn schwer verwundet. Wird das wohnhaus in Bonanza als eine Art sichere Festung im Herzen der Ponderosa dargestellt, Wird hier das Wohnhaus schon im Pilotfilm durch die Apachen arg demoliert und in der Folge darauf gar in Brand gesetzt.
Titel
Der Serientitel bezieht sich auf den Namen der Ranch. Johns Frau benennt die Ranch nach ihrem Eintreffen nach den Dort wachsenden Büschen aus Immergrün (Chaparral).
Intro
Das Intro wurde von David Rose komponiert, der auch für die Filmmusik von Bonanza verantwortlich war. Auch in der Musik drückt sich bereits ein rauerer Ton als in dem fröhlich und zuversichtlich klingenden Bonanza-Thema aus. Nach dem Pilotfilm wurde die Komposition des Scores weitgehend von Harry Sukman übernommen, der jedoch Roses Titelthema beibehielt.
Charaktere
Johnathan 'Big John' Cannon
Leif Erickson
der etwa 50-Jährige Big John Cannon ist das Familienoberhaupt und das Ooberhaupt von High Chaparral. Im Bürgerkrieg kämpfte er auf der Seite des Nordens. Er träumt davon auf seinem Land in Frieden mit den Indianern zu leben, weiß aber, dass bis zum Erreichen dieses Ziels von ihm und seiner Familie noch einiges abverlangt werden wird. Er ist hart, unnachgibig, diszipliniert und Zielstrebig. So bezwingt er das Land und führt seine Leute. Von seiner Familie erwartet er in gleichem Maße eben diese Eigenschaften, was zeitweise seinem Bruder Buck, aber vor allem seinem Sohn Blue stark zu schaffen macht, da er stets darunter leidet, den hohen Erwartungen seines Vaters nicht zu entsprechen.
Seine Frau Annalee unterstützt und liebt ihren Mann und vermittelt zwischen ihm und ihrem Sohn. Allerdings wird sie bald einem Indianerüberfall getötet. John wird bewusst, dass er zwischen den Apachen im Norden und dem mächtigen Don Sebastian Montoya im Süden aufgerieben wird. also beschließt er, mit don Sebastian ein Bündnis einzugehen, da dies die einzige chance ist, sein land halten zu können. Dieser ist daran erst nur mäßig interessiert, noch dazu, da er das Land eigentlich gern für sich hätte. Schließlich willigt er ein, verpflichtet John jedoch, seine Tochter Victoria zu heiraten, um dieses Bündnis zu besiegeln. John ist erst dagegen, da er sich noch in Trauer brfindet. auch Ist Victoria deutlich jünger. aber es bleibt ihm schließlich keine andere Wahl.
Buck Cannon
Cameron Mitchell
Buck ist Johns jüngerer Bruder und im Gegensatz zu dem verantwortungsbewussten disziplniertem John, ein echter abenteurer. Er liebt das Feiern, die Frauen und den Whiskey, und ist immer für einen guten Kampf zu haben. Nicht zuletzt die Scheu vor zu großer Verantwortung ist es, die sich ihn seinem Bruder unterordnen lässt. John widerum hatte seinerseits ihrem Vater an dessen Sterbebett versprochen ein Auge auf Buck zu haben. Dieser verließ jedoch die Familie und zog viele Jahre mehr oder weniger ziellos durch das land. Im Bürgerkrieg kämpfte er dann auf der Seite der Rebellen, Sodass John und er auf verschiedenen Seiten standen. Nach dem Krieg kehrte er zurück und unterstützt John nun beim Aufbau seiner Ranch. Das Fernweh packt Buck immer noch von Zeit zu zeit, und auch zwischen ihm und John kommt es aufgrund der Gegensätzlichkeit der Männer häufig zu Konflikten. Dennoch ist er für John fast unverzichtbar. Er ist wenn es ernst wird stets loyal, kampferprobt, und darüber hinaus immer in der Lage, im Saloon von Tucson neue Cowboys aufzutreiben.
Billy Blue Cannon
Mark Slade)
Blue ist Johns Sohn und soll eines Tages die Ranch übernehmen. Er leidet darunter, dass er stets das Gefühl hat, den Erwartungen seines Vaters nicht zu genügen und beschwert sich stets darüber, von seiner Familie mehr als Junge, denn als Mann behandelt zu werden. Allerdings kann man dies seiner Familie kaum verdenken. Im Gegensatz zu seinem Pendant Little Joe aus Bonanza, der bereits als junger Mann der schnellste Schütze der Familie, und auch ein passabeler Faustkämpfer ist, ist Billy Blue Cannon weder das Eine, noch das Andere. Meist handelt er Vorschnell und unüberlegt, fühlt sich häufig verletzt und ungeliebt und quengelt dementsprechend viel herum. Durch den ohnehin schon raueren Ton der Serie wirkt dies häufig um so deplazierter. Erst im späteren verlauf entwickelt er ein Wenig Rückrat. Am Ende der Dritten Staffel Entwickelt er Interesse am Zeichnen und erweist sich diesbezüglich auch als tallentiert, sodass ein Magazin ihm seine Arbeiten abkauft, um die Geschichten mit seinen Bildern zu illustrieren. Daraufhin beschließt er eine Ausbildung anzutreten und High Chaparral zu verlassen, Entscheidet sich jedoch in letzter Minute wieder um und Kehrt zurück. Schauspieler Mark Slade scheidet nach der dritten Staffel aus, und daher wird in manchen Quellen diese Folge als sein inhaltlicher Abschied von der Ranch angeführt. Da er jedoch am Ende der Episode wieder zurückkehrt, lässt dies vermuten, das Slades Ausstieg zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest stand.
Victoria Montoya / Cannon
Linda Cristal
Victoria ist die Temperamentvolle und, zu dessen leidwesen noch unverheiratete, Tochter des Mexikanischen Großgrundbesitzers Don Sebastian Montoya. Sie lernt John kennen, als dieser Ihren Vater aufsucht, um mit ihm ein Abkommen auszuhandeln, was Allem Voran einen Waffenstillstand, sowie die gegenseitige Hilfe im Kampf gegen Banditen und Viehdiebe beinhalten soll. Schließlich macht Don Sebastian sie zum Preis für das Bündnis und verlangt von John zur Besiegelung des Abkommens Ihre Ehelichung. Dafür, dass sie vorher alle anwerber abwies, macht sie es diesmal ihrem Vater erstaunlich leicht. Erst später erklärt sie, dass sie bereits zu diesem Zeitpunkt in John verliebt war. Dieser leidet jedoch noch unter dem Verlust seiner ersten Frau und auch der rest der Familie, vor allem sohn Blue, sind nicht glücklich über die neue Frau im Hause Cannon. Doch Victoria kämpft. Es Gelingt ihr Schließlich aus dem Schatten von Johns erster Frau Hervorzutreten, und mit dem Respekt, den Sie ihr Dabei entgegenbringt, die sympathie der Männer zu ergattern, bis sie Schließlich auch Johns Herz erweicht.
Manolito Montoya
Henry Darrow
Manolito Montoya ist der Sohn Don Sebastians. Jedoch ist er zu dessen Leidwesen nicht bereit die rolle seines Vaters einzunehmen und dessen Platz zu übernehmen. Im Gegenteil. Schon früh verließ er das Haus und ist stets auf der Flucht vor seinem Namen und den damit einhergehenden Erwartungen. Nie hält es ihn lange an einem Ort oder bei einer Frau. Bestenfalls bewegt er sich am Rande der Legalität, häufig auch einen schritt darüber hinaus. beim Ersten Zusammentreffen mit John stiehlt er dessen Pferd. In seiner Vergangenheit zog er eine Weile mit einer Bande mexikanischer Banditen unter dem berüchtigten El Lobo herum, verließ diese jedoch auch bald wieder. Er ist nicht wirklich bereit, aus Habgier Menschen zu verletzen oder zu töten. Kleinere Gaunereien, wie ein Pferdediebstahl oder gezinkte Karten können jedoch durchaus vorkommen. Nach der Traun seiner Schwester Victoria begleitet er diese auf die Ranch der cannons, um eine Weile ein Auge auf sie zu haben. Auch wenn sie meist streiten, lieben er und seine Schwester sich sehr, und trotz seines unsteten lebenswandels vertraut sie ihm bedingungslos. Für Blue wird er eine Art älterer Bruder, da er den Vater-Sohn-Konflikt nur zu gut versteht. Sein bester Freund wird jedoch Buck. Sie teilen die Freude am Feiern und die Abenteuerlust.
Nebenfiguren
Die Cowboys
Natürlich gibt es bei der Mannschaft häufig Wechsel. Allerdings eben auch eine feste StammCrew, die die cannons von Anfang an begleitet und regelmäßig auftaucht. Diese besteht aus:
Sam Butler
Don Collier (62 Folgen in 4 Staffeln)
Joe Butler
Bob Hoy (63 Folgen in 4 Staffeln)
Pedro
Roberto Contreras (61 Folgen in 4 Staffeln)
Ira
Jerry Summers (20 Folgen in Staffel 1)
Reno
Ted Markland (38 Folgen in 2 Staffeln)
Vaquero
Rodolfo Acosta (22 Folgen in 2 Staffeln)
Frank Silvera (14 Folgen in 4 Staffeln)
Mexikanischer Großgrundbesitzer, dem das Land gehört, das südlich an High Chaparral grenzt. Diese Grenze bildet auch gleichzeitig die Landesgrenze zu den USA. Seine Macht reicht weit über seine Ranch hinaus. Für die mexikanischen Landarbeiter in den kleinen Dörfern ist er ihr Patron, ihr Gönner und Arbeitgeber. Er ist charmant, schlitzohrig und hinter seiner stets freundlichen Fassade äußerst gerissen. Dabei macht er auch vor seiner Familie nicht halt. Am Ende ist es meist seine Tochter, die ihn dazu bringt fair zu handeln und die Cannons nicht zu übervorteilen oder schlichtweg durch seinen Reichtum in die Knie zu zwingen. Er stirbt Kurz vor Ende der Serie
(4x14–15).
Hintergründe
High Chaparral entstand zum größten teil auf dem 1,3 Quadratkilometer großen Gelände der Old Tucson Studios in der Sonora-Wüste von Arizona. Das Studio hat seinen Ursprung im Jahr 1939 und war lange Zeit Dreh- und Angelpunkt sämtlicher Westernproduktionen hollywoods.
David Dortorts Plan, mit einer raueren Erzählweise das Interesse des Publikums am Western aufrecht zu erhalten, ging nur teilweise auf. Anfangs hatte die Serie durchaus annehmbare Zuschauerzahlen, konnte jedoch vor allem das ältere Publikum für sich gewinnen. Dennoch erlag auch sie dem generell abnehmenden Interesse am Western. Dies führte zu einem geringeren Budget ab der dritten Staffel, wodurch das Neveau der actionszenen nicht aufrecht erhalten werden konnte, sodass sich die Erzählweise der Serie immer mehr ihrer Schwesterserie Bonanza annäherte, und sie in der Gunst der Zuschauer immer mehr zurückfiel. In der vierten Staffel wurde Sie dann schließlich entgültig eingestellt.
Anmerkungen
Bei der Besetzung der Serie setzte Dortort im Wesentlichen auf Schauspieler, die bereits in Bonanza aufgetreten waren. Einzige Ausnahme im Hauptcast bildet Linda Cristal. allerdings war auch sie bei Fans des Genres kein unbeschriebenes Blatt. Sie spielte bereits 1960 die weibliche Hauptrolle an der Seite John Waynes in seinem Western-Epos Alamo.
Die erste Folge wird zeitlich auf das Jahr 1863 datiert. Allerdings wird später darauf Bezug genommen, dass John und Buck sich nach dem Bürgerkrieg entschlossen zusammen in den Wwesten zu Ziehen. dieser endete allerdings erst 1865.
Ebenso wie bei Bonanza, werden auch in High Chaparral einige Colts und Repetiergewehre verwendet, die es zu jener Zeit noch nicht gab.
High Chaparral in Deutschland
Ebenso wie bei Bonanza ist die Synchrongeschichte von High Chaparral recht bunt und berücksichtigt keinerlei Chronologie.
Nachdem das ZDF Mit der Entscheidung, sich die Rechte an Bonanza zu sichern, einen absoluten Volltreffer gelandet hatte, griff es bei High Chaparral sofort bedenkenlos zu und zeigte von März 1969 bis Juni 1972 scheinbar Wahllos 45 Folgen aus allen vier staffeln. Mit der Synchronisation wurde die Rondo Film Werner Peters GmbH in Berlin beauftragt und für den Hauptcast auf die erste Riege der Synchronschauspieler zurückgegriffen:
Arnold Marquis
Big John Cannon,
Heinz Petruo
Buck Cannon,
Christian Brückner
Billy Blue Cannon,
Renate Küster
Victoria Cannon,
Rolf Schult
Manolito Montoya.
Auch mit dieser Entscheidung lag das ZDF richtig und konnte hohe Zuschauerzahlen für sich verbuchen
Im Jahre 1985 sicherte sich Sat.1 die Rechte an der Serie, wiederholte die bereits synchronisierten Folgen und gab weitere 23 Episoden in Auftrag, diesmal bei der Arena Synchron GmbH. Soweit wie möglich versuchte man beim Hauptcast auf die bereits eingesetzten Sprecher zurückzugreifen. So sprachen erneut Arnold Marquis, Rolf Schult, und Heinz Petruo, der auch die Synchronregie übernahm.
Auf Blue war nun
Uwe Paulsen,
und auf Victoria
Cordula Hubrich
zu hören.
Im Jahr 1996 zeigte kabel eins dann erstmals die komplette Serie, und ließ die noch fehlenden 30 Folgen von der Johannisthal Synchron GmbH synchronisieren. Hier wurden nun komplett neue Sprecher eingesetzt. Auch wenn dies vielfach kritisiert wurde, so war dies gar nicht anders möglich. Marquis und Petruo waren bereits verstorben, und Brückner und Schult einfach zu alt, um sie noch auf die jugendlichen Charaktäre zu besetzen. zu hören sind:
Eberhard Mellies
Big John Cannon,
Gerd Holtenau
Buck Cannon,
David Nathan
Billy Blue Cannon,
Friederike Aust
Victoria Cannon,
Frank Ciazynski
Manolito Montoya.
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