Frantic |
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Deutsche Fassung |
Deutsche Synchron Filmgesellschaft mbH & Co. Karlheinz Brunnemann Produktions KG (Berlin) |
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IMDb |
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| Frantic | |
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Frantic
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USA; Frankreich 1988 - 119 Min. |
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Inhalt |
Der Arzt Richard Walker und seine Frau Sondra reisen zu einem medizinischen Kongress nach Paris. Bei der Ankunft im Hotel müssen sie feststellen, dass sie einen falschen Koffer haben, und Sondras Koffer wahrscheinlich auf dem Flughafen vertauscht wurde. Als Walker aus der Dusche kommt, ist seine Frau verschwunden. Er wartet zunächst ab, sie taucht jedoch nicht wieder auf, also macht er sich auf die Suche. In einer Kneipe findet er jemanden, der gesehen haben will, wie seine Frau in einen Wagen gestoßen wurde. An der betreffenden Stelle findet er tatsächlich ihr Armband. Auch der Portier des Hotels will gesehen haben, wie Walkers Frau in Begleitung eines Mannes das Hotel verlassen hat. So meldet er seine Frau als vermisst, doch sowohl die französische Polizei als auch die US-Botschaft erweisen sich als wenig kooperativ. Beim Öffnen des fremden Koffers findet Walker ein Streichholzbriefchen des Nachtlokals Blue Parrot und darin den Namen Dédé und eine Telefonnummer notiert, unter der er aber nur einen Anrufbeantworter erreicht. Er findet Dédés Adresse heraus, fährt dorthin und findet Dédé tot in seiner Wohnung vor. In der Zwischenzeit wird das Hotelzimmer Walkers von Unbekannten durchsucht und verwüstet; der Koffer ist zu dieser Zeit jedoch nicht dort, sondern wurde zuvor von einem Hotelpagen abgeholt. Auf Dédés Anrufbeantworter hat eine Michelle eine Nachricht hinterlassen, dass sie ihn im Blue Parrot treffen wolle und ihn ansonsten nach Ladenschluss zu Hause aufsuchen werde. Walker wartet auf sie. Es stellt sich heraus, dass der fremde, vertauschte Koffer ihr gehört. Michelle ist Schmugglerin, angeheuert von Dédé, sie kennt aber dessen Auftraggeber nicht. Walker und Michelle bekommen den Koffer am Flughafen zurück. Anschließend tauchen zwei israelische Agenten in der Wohnung Michelles auf und fragen sie nach einem Modell der Freiheitsstatue, das sie geschmuggelt hat. Walker kommt verabredet zu Michelle, hört mit, macht sich dann bemerkbar, die Agenten verschwinden. In der zerbrochenen Statuette findet sich ein elektronisches Bauteil, das sich später als Krytron herausstellt. Die arabischen Entführer nehmen Kontakt zu Walker auf und wollen in einem Parkhaus das Krytron gegen seine Ehefrau austauschen. Die Übergabe scheitert, da die beiden israelischen Agenten auftauchen und einen Araber erschießen. Der Sicherheitsoffizier der Botschaft scheint Walkers Aussage nun endlich zu glauben, denn er weiß, dass es sich bei dem Krytron um eine Schaltröhre für die Zündung von nuklearen Sprengsätzen handelt. Da das Leben seiner Frau davon abhängt, will Walker es aber nicht herausgeben und flieht mit Michelle vom Treffen in einem Café.. Es gelingt ihm, wieder Kontakt zu den Entführern aufzunehmen und einen neuen Übergabetermin an der Pariser Freiheitsstatue auf der Île aux Cygnes zu vereinbaren. Die Entführer lassen dabei seine Frau in seine Richtung gehen, während Michelle ihnen das Krytron bringt. Plötzlich eröffnen von der Brücke aus die Israelis das Feuer, die beiden Entführer werden nacheinander getroffen, einer schießt im Sterben auf Michelle, die vor ihrem Tod Walker noch das Bauteil zustecken kann. Als die Agenten es holen wollen, wirft Walker es in die Seine und trägt zusammen mit seiner Frau Michelles Leiche weg.
Der Film wurde vom 21.04. bis zum 10.08.1987 in den Studios de Boulogne in Boulogne-Billancourt sowie an verschiedenen Schauplätzen in Paris gedreht, darunter am Grand Hôtel Intercontinental, in der Passage Brady, auf der Pont de Grenelle und der Île aux Cygnes. Das Bild der Stadt Paris, das der Film zeigt, ist wenig glanzvoll oder attraktiv. Vorspann und Abspann zeigen eine Schnellstraße (zum Flughafen), die von ihren Geschäftsgebäuden mit internationaler Neonreklame dominiert ist (viele japanische Firmen, auch BOSCH und AEG). Bei Fahrten in der Stadt hängt das Taxi zweimal lange hinter einem grünen Müllwagen fest.
Regisseur Roman Polanski hat einen Cameo-Auftritt als Taxifahrer, der Walker das Streichholzbriefchen überreicht. Ebenfalls kurz zu sehen ist der Kameramann Witold Soboci?ski als Gast ganz rechts vorne in der Szene in der Bar, in der Walker mit dem von Dominique Pinon gespielten Augenzeugen spricht.
Die 23-jährige Seigner und der 56-jährige Pola?ski heirateten ein Jahr nach der Premiere.
Frantic spielte in den Kinos der USA ca. 17,6 Millionen US-Dollar ein, die Produktionskosten lagen bei geschätzten 20 Millionen US-Dollar. |
Starttermine: |
19.02.1988 |
England |
Kinostart |
26.02.1988 |
USA |
Kinostart |
25.08.1988 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Ennio Morricone
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Drehbuch |
Gérard Brach, Roman Polanski
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Stunt-Koordinator |
Daniel Breton
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Kamera |
Witold Soboci?ski
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Schnitt |
Sam O’Steen
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Produktionsfirmen |
Warner Bros., The Mount Company (II)
| Produktionsleitung |
Claude Albouze (Aunfhameleitung)
| Produktonsleitung |
Daniel Szuster
| Produktionsleitung |
Jean-Yves Asselin (Aufnahmeleitung)
| Ton |
Laurent Quaglio (Leitung), Jean-Pierre Ruh
| Regieassistent |
Mishka Cheyko (erster Assistent als Michel Cheyko), Michel Ferry (zweiter Assistent), Yves Baignères (dritter Assistent), Yannick Rolandeau (Azubi)
| Continuity |
Sylvette Baudrot
| Drehorte |
Olivier Thaon
| Szenenbild |
Pierre Guffroy
| Besetzung |
Marie-Sylvie Caillierez (Assistenz: Frankreich), Margot Capelier (Frankreich), Luc Etienne (Massenszene), Bonnie Timmermann (USA)
| Kostüme |
Anthony Powell
| Maske |
Sophie Harvey (Assistenz), Didier Lavergne (Leitung)
| Frisuren |
Jean-Max Guérin
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Produzent |
Tim Hampton, Thom Mount
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Regie |
Roman Polanski
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Soundtrack |
Typ |
Titel |
Label |
Land |
Datum |
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OST |
Frantic |
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USA |
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