Doc Holliday, der als Scharfschütze und Berufsspieler bekannt ist, hat von einem der Clantons die Hure Kate Elder beim Kartenspiel gewonnen und kommt mit ihr nach Tombstone. Dort ist Hollidays alter Bekannter und Freund, US-Marshal Wyatt Earp, im Begriff, gegen seine Feinde in der Stadt vorzugehen, und bittet ihn um Hilfe. Holliday aber lehnt ab; müde von den langen unsteten Jahren, tuberkulosekrank und schwer gelangweilt, möchte er sich außerhalb der Stadt mit Katie niederlassen. Earp bekommt eines Tages große Schwierigkeiten mit den Clanton-Brüdern, die von dem Revolverheld Johnny Ringo unterstützt werden; Holliday greift ein und hilft ihm, sie zu vertreiben, wendet sich jedoch anschließend wieder ab, da Earp die Sache ausschlachtet, um Anerkennung zu erhalten und sich für weitere gewinnträchtige Aufgaben anzubieten. Gegen den Rat und Wunsch von Katie hilft er ihm dennoch und wiederum, als beim O.K. Corral die letzte große Auseinandersetzung mit den Clantons ansteht. Bei der dort stattfindenden Schießerei sterben acht Menschen (in Wirklichkeit waren es nur drei); der letzte Schuss wird von Doc Holliday abgegeben und tötet Kid Clanton, den jüngsten der Brüder, dem er wohlwollend verbunden war und der seine Waffe bereits wieder ins Halfter gesteckt hatte. Desillusioniert und traurig reitet er fort.
Gedreht wurde der Film vom 17. August bis November 1970 zum großen Teil in den durch die Italowestern bekannten Landstrichen von Tabernas. Die Studioaufnahmen fanden in Old Tucson in Arizona statt. |