Rache für Jesse James |
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Inhalt |
Besetzung |
Stab |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke |
TV-Synchro 1972 |
Dialogbuch: |
Lothar Michael Schmitt |
Dialogregie: |
Lothar Michael Schmitt |
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Alle Synchronfassungen |
Deutsche Fassung |
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Weiterführende Links |
IMDb |
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The Return of Frank James
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USA 1940 - 93 Min. |
Internationale Titel einblenden |
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Inhalt |
Robert Ford und sein Bruder Charlie werden für ihren hinterhältigen Mord an Jesse James in einem Scheinprozess zunächst von den Geschworenen zum Tode verurteilt, dann aber durch Interventionen des korrupten Eisenbahnbetriebes begnadigt und freigelassen. Als Jesses Bruder Frank, der sich auf eine Farm zurückgezogen hat, davon erfährt, macht er sich gemeinsam mit seinem jugendlichen Ziehsohn Clem auf die Suche nach ihnen. Er will seinen Bruder rächen, doch die Ford-Brüder haben sich längst aus dem Staub gemacht. Das Geld für die lange Verfolgung stiehlt Frank von der Eisenbahngesellschaft, die für den Tod seines Bruders und davor seiner Mutter mitverantwortlich war. Frank und Clem entkommen ihren Verfolgern, die aus Versehen den Wachmann der Station erschießen – allerdings wird Frank fälschlicherweise bezichtigt, den Wachmann ermordet zu haben. Inkognito als Mr. Woodsen lernt Frank in Denver Eleanor Stone kennen, die Tochter eines Zeitungsinhabers, die gegen den Willen ihres Vaters selbst Reporterin werden will. Clem erzählt Eleanor eine Geschichte über Franks angeblichen Tod in einer Schießerei an der Grenze zu Mexiko, was sie durch die Zeitung verbreitet. Dadurch wiegen sich die Fords in Sicherheit und treten öffentlich in einem Stück über die Ermordung von Jesse James auf, müssen aber erneut fliehen, als Frank sich zu erkennen gibt, wobei Charlie während der Verfolgung bei einem Sturz stirbt. Längst nicht alle haben an den Tod von Frank James geglaubt, so wird er hartnäckig von Runyon, dem Detektiv der Eisenbahngesellschaft, verfolgt. Runyon entlarvt in Denver Mr. Woodsen als Frank James, aber Eleanor hegt trotzdem noch Sympathien für Frank. Pinky, der afroamerikanische Bedienstete der Familie James, ist durch Betreiben der Eisenbahngesellschaft des Mordes am Vorsteher angeklagt worden – Frank muss sich entscheiden, entweder Pinky vor dem Todesurteil zu retten oder Robert Ford weiter zu verfolgen. Er hört auf sein Gewissen und stellt sich. Bei der daraufhin anberaumten Gerichtsverhandlung ist Eleanor Stone als Reporterin vor Ort. Major Cobb, der kämpferische Zeitungsverleger und Freund von Frank, übernimmt die Verteidigung. Er bedient die Ressentiments der Jury und des Richters gegen die im Bürgerkrieg siegreichen Nordstaaten. Zudem geht er auf die größeren Zusammenhänge des Prozesses und damit auch den Krieg zwischen Eisenbahngesellschaft und einfachen Farmern ein. So gewinnt er die Sympathien der Geschworenen. Die Verhandlung endet mit dem Freispruch Franks, sehr zum Schreck von Robert Ford, der sich siegessicher im Gerichtssaal eingefunden hatte. Ford rennt aus dem Saal und tötet dabei Clem, der sich ihm entgegengestellt hat. Sofort nimmt Frank die Verfolgung Fords auf, der aber von Clem bereits tödlich verwundet wurde und stirbt. Da der Tod seines Bruders nun gerächt ist, kann Frank ein neues Leben beginnen.
Die Dreharbeiten fanden vom 24. April bis zum 20. Juni 1940 in Kalifornien statt.
Für den aus Deutschland in die USA emigrierten Fritz Lang war Rache für Jesse James das Farbfilmdebüt sowie sein erster Western. Mit Überfall der Ogalalla drehte er ein Jahr später einen weiteren Western.
Henry Fonda war von der Zusammenarbeit mit Fritz Lang, für den er schon 1937 in Gehetzt vor der Kamera gestanden hatte, entsetzt und warf ihm vor, den Schauspielern fehlenden Respekt entgegenzubringen: „Er war ein meisterhafter Puppenspieler, aber ohne jedes Gefühl, und er konnte sehr brutal sein.“
In Deutschland wurde der Film erstmals 1952 gezeigt. Eine erste deutsche Synchronfassung entstand 1951.[5] Im Jahr 1972 gab die ARD eine Neusynchronisation bei der Berliner Synchron GmbH in Auftrag, die unter der Synchronregie und nach dem Dialogbuch von Lothar Michael Schmitt realisiert wurde. Für das ZDF wurde der Film 1980 von der Berliner Synchron GmbH unter der Leitung von Lothar Michael Schmitt ein weiteres Mal synchronisiert. |
Starttermine: |
10.08.1940 |
USA |
Erstaufführung |
New York City |
16.08.1940 |
USA |
Kinostart |
25.03.1952 |
Deutschland |
Kinostart |
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