Der Maulwurf
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Bavaria Synchron GmbH (München)
Dialogregie: Joachim Kunzendorf
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Der Maulwurf
Espion, lève-toi
Frankreich; Schweiz 1982 - 99 Min.
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Inhalt

Ein Schweizer Beamter wird in Zürich am helllichten Tag in der Straßenbahn erschossen. Die Tat erinnert an Anschläge von Terroristen wie der Roten Armee Fraktion oder der Brigate Rosse. Ein undurchsichtiger eidgenössischer Bundesrat namens Jean-Paul Chance tritt an den ehemaligen Spion Sébastien Grenier heran und gibt sich als sein Führungsoffizier aus. Er konfrontiert Grenier mit angeblichen Kontakten seiner Frau zu linksradikalen Kreisen. Grenier hat davon noch nie etwas gehört. Nach und nach werden weitere ehemalige Agenten eines französischen Spionageringes ermordet. Grenier hat sich aus diesem Bereich schon lange zurückgezogen und arbeitet seit acht Jahren als unscheinbarer Anlageberater in der Schweiz. Er fühlt sich bedroht und macht sich auf die Suche nach den Drahtziehern. Die Telefonnummer von Chance ist genauso falsch wie das Büro, in das er Grenier führt. Weitere zwielichtige Personen geben vor, Angehörige des französischen Geheimdienstes zu sein, werden von Chance aber als sowjetische Agenten denunziert. Es wird erkennbar, dass die Terrorgruppe, die mitten in Zürich ein weiteres Attentat auf einen anderen Schweizer Bundesrat verübt, mit Chance oder einem anderen Geheimdienst in Verbindung steht. Greniers Frau Anna Gretz gerät gemeinsam mit ihren Studenten in Verdacht und wird wegen dieses Attentates vorübergehend verhaftet. Chance taucht ausgerechnet dann bei der Polizei auf und erwirkt Annas Freilassung. Offenbar verfügt er über offizielle Macht und Einfluss. Grenier versucht, die Zusammenhänge zu durchschauen. Als er den Versuch unternimmt, mit seiner Frau aus der Schweiz zu fliehen, wird sie entführt und später ermordet aufgefunden. Bei der Suche nach dem vermeintlichen Mörder erfährt er von einem nächtlichen Treffen seines ihm immer noch unbekannten Gegenspielers in der Polybahn; hier erschießt er aber den Falschen, nämlich Chance. Durch sein investigatives Verhalten wird er offenbar für seinen eigenen Geheimdienst untragbar oder es spielt dort ein Maulwurf im französischen Geheimdienst Agenten gegeneinander aus, um sie auffliegen zu lassen. Während er ein paar Tage später aus einiger Entfernung die Beerdigung seiner Frau beobachtet, wird er von seinen Häschern beobachtet und kurz darauf erschossen. Seine Leiche wird vor Ort vergraben und zwei Jahre später von Jägern entdeckt.

Starttermine:
27.01.1982 Frankreich Kinostart
03.06.1983 Deutschland Kinostart
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Besetzung
Nr. Darsteller Rollenname Synchronsprecher Bild InfoIMDb
1 Lino Ventura Sébastien GrenierEdgar Ott 
2 Michel Piccoli Jean-Paul ChanceGert Günther Hoffmann  
3 Bruno Cremer RichardHorst Naumann  
4 Bernard Fresson Henri MarchandJoachim Kemmer  
5 Marc Mazza Ramos Bavila  
6 Roger Jendly Kommissar LohmannRandolf Kronberg  
7 Heinz Bennent MeyerHartmut Reck  
8 Krystyna Janda Anna GretzViktoria Brams  
9 Beate Kopp Greniers Sekretärin  
10 Christian Baltauss Bibliothekar  
11 Kurt Bigger Alfred Zimmer  
12 Jean-Paul Franky Rudy la blonde  
13 Yves Boisset L'adjoint de Richard  
14 Daniel Plancherel inspektor Vogel  
15 Philippe Brizard Greniers Helfer  
16 Dieter Moor Dieter Krauss  
17 Pierre Boffety Postbote  
18 Ali Lexa Mann in Bar  
19 Jean Reney   
Stuntmen
20 Roland Neunreuther   
21 Daniel Vérité   
22 Daniel Breton   
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Stab
Musik
Ennio Morricone
Drehbuch
Claude Veillot (Adaption), George Markstein (Romanvorlage), Michel Audiard (Adaption & Dialog), Yves Boisset (Adaption)
Kamera
Jean Boffety
Schnitt
Albert Jurgenson, Jean-François Naudon
Produktionsfirmen
Cathala Productions, TF1 Films Production
Produktionsleitung
Marcel Just, Georges Vallon, Marcel Just
Ton
Pierre Lenoir
Regieassistent
Jean Achache, Urs Egger, Angelo Pastore
Continuity
Michèle Andreucci
Szenenbild
Serge Douy
Kostüme
Jeanine Fauvel (als Janine Fauvel)
Maske
Christiane Sauvage
Produzent
Norbert Saada
Regie
Yves Boisset
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Soundtrack
Typ Titel Label Land Datum
OST Der Maulwurf; Espion, leve-toi Frankreich
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