Ben Quick wird in seinem Heimatdorf der Brandstiftung angeklagt. Diese kann ihm zwar vor Gericht nicht nachgewiesen werden, dennoch wird er der Stadt verwiesen. Als Landstreicher zieht Ben fortan durch die Südstaaten, als zwei Frauen aus Mississippi ihn per Auto in ihr Heimatdorf mitnehmen: Es sind Clara Varner und ihre Schwägerin Eula. Claras Vater ist der wohlhabende, aber tyrannische Plantagenbesitzer Will Varner, dem ein Großteil der Stadt gehört. Will Varner ist im Krankenhaus, doch sein Sohn Jody gibt Ben eine Anstellung als Erntehelfer auf der Farm. Als Will Varner aus dem Krankenhaus zurückkehrt, glaubt er in dem ehrgeizigen und kompromisslosen Ben sich selbst als jungen Mann wiederzuerkennen. Dagegen hält Will nur wenig von seinem Sohn Jody, der bei ihm als verweichlicht gilt. Deshalb versucht Will fortan, Ben und Clara miteinander zu verkuppeln. Er will Ben sogar mithilfe seines Vermögens „überzeugen“ und verspricht ihm das Erbe. Doch Clara ist zwar fasziniert, aber auch abgestoßen von Ben. Zudem hat sie bereits mit dem Einheimischen Alan Stewart einen langjährigen Verehrer. Ben wirbt trotzdem immer heftiger um sie, die aber keine Ehe ohne Liebe eingehen will. Als Ben durch den erfolgreichen Verkauf von Wildpferden im Unternehmen der Familie Varner aufsteigt und schließlich bei ihnen auch im Haus leben darf, fühlt Jody sich in seiner Position als Unternehmenserbe zusehends bedroht. In Wut auf seinen Vater sperrt Jody diesen in einen Stall ein und legt Feuer, doch kann er diesen Vatermord nicht durchstehen und rettet Will aus dem Stall. Das führt zu einer Versöhnung zwischen Vater und Sohn. Unterdessen wird Ben von den Dorfbewohnern der Brandstiftung verdächtigt. Während dieser Verdächtigungen kommen sich Ben und Clara näher, da er ihr von seiner Kindheit erzählt, in der sein Vater ein Brandstifter war und dass er selbst alleine wegen seiner Herkunft schon der Brandstifterei verdächtigt wurde. Vater Will stellt den Brand der Halle als einen Unglücksfall dar, der durch seine Zigarre ausgelöst wurde. Ben will die Stadt verlassen, doch hat Clara inzwischen auch Gefallen an ihm gefunden, wie sie ihm gesteht. Er bleibt daher bei Familie Varner.
Der Film wurde neben im Studio gedrehten Szenen auch in der Kleinstadt Clinton, Louisiana, von September bis November 1957, gedreht. Die Filmbesetzung bestand hauptsächlich aus Mitgliedern des Actors Studio in New York, darunter auch Hauptdarsteller Paul Newman, der noch am Anfang seiner Hollywood-Karriere stand. Er und seine Filmpartnerin Joanne Woodward heirateten nach Ende der Dreharbeiten im Januar 1958.
Das Titellied The Long Hot Summer wurde von Jimmie Rodgers gesungen. Für die Regie wurde der als Filmregisseur noch unerfahrene Martin Ritt verpflichtet, der zuvor am Theater hatte arbeiten müssen, weil er während der McCarthy-Ära wegen angeblicher Nähe zum Kommunismus auf eine der Schwarzen Listen geraten war. Orson Welles wurde als Will auf ausdrücklichen Wunsch von Ritt verpflichtet, obwohl die Produzenten von 20th Century Fox Welles kritisch gegenüberstanden, da sie dessen Temperament und Einmischung befürchteten. Am Filmset gab es mehrere Auseinandersetzungen zwischen Ritt und Welles, weil diese die Rolle des Will unterschiedlich interpretierten und Welles sich auch in andere Belange des Filmes einmischen wollte. Letztlich überwanden beide aber ihre Differenzen.
Bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes gewann Paul Newman den Preis als Bester Darsteller.
Basierend auf diesem Film lief zwischen 1965 und 1966 die Fernsehserie The Long, Hot Summer mit Edmond O’Brien, Roy Thinnes und Nancy Malone in den Hauptrollen. Ebenfalls entstand 1985 als weiteres Remake ein Fernsehfilm mit Jason Robards, Don Johnson und Cybill Shepherd. |