Der Film beschreibt die mehrjährigen Recherchen der Journalisten Carl Bernstein und Bob Woodward von der Washington Post seit dem US-Präsidentschaftswahlkampf 1972. Sie deckten auf, dass Mitarbeiter des Weißen Hauses bei einem gescheiterten Einbruch vorhatten, das Wahlkampfbüro der oppositionellen Demokratischen Partei abzuhören, was schließlich zum Rücktritt des US-Präsidenten Richard Nixon führte. Dabei trifft sich Woodward öfter mit einem geheimnisvollen Informanten, der nur unter dem Decknamen „Deep Throat“ genannt wird, der ihm bei seinen Recherchen entscheidend weiterhilft und dessen Identität zum Zeitpunkt der Dreharbeiten nicht bekannt war. Erst am 31. Mai 2005 wurde durch die Berichterstattung des US-Magazins Vanity Fair öffentlich, dass es sich bei der geheimen Quelle um den ehemaligen Bundesagenten des FBI Mark Felt gehandelt hatte.
Der acht Millionen Dollar teure Film spielte allein in den USA 70 Millionen Dollar ein. Unter anderem wurde Die Unbestechlichen für acht Oscars, vier Golden Globes und zehn British Academy Film Awards nominiert und ging bei der Oscarverleihung 1977 in vier Oscar-Kategorien als Sieger hervor (Bestes adaptiertes Drehbuch (William Goldman), Bester Nebendarsteller: (Jason Robards), Bester Ton (Arthur Piantadosi, Les Fresholtz, Rick Alexander, James E. Webb),
Bestes Szenenbild (George Jenkins, George Gaines).
Ende 2010 wurde der Film in das National Film Registry der US-Kongressbibliothek aufgenommen. Die Begründung: Es sei das seltene Beispiel, dass ein Bucherfolg in einen Kinohit und ein Kulturphänomen übertragen wurde. |