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Panik am roten Fluss |
Red River; The River Is Red
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USA 1948 - 132 Min. |
Internationale Titel |
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Panik am roten Fluss |
Deutschland (Alternativtitel) |
Red River |
USA |
The River Is Red |
USA (Arbeitstitel) |
Rio Vermelho |
Brasilien |
Crvena rijeka |
Kroatien |
Červená řeka |
Tschechoslowakei |
Punainen virta |
Finnland |
La rivière rouge |
Frankreich |
Vörös folyó |
Ungarn |
Il fiume rosso |
Italien |
Akai kawa |
Japan |
Rzeka Czerwona |
Polen |
Río Rojo |
Spanien |
Kanlı nehir |
Türkei |
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Internationale Titel ausblenden |
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Inhalt |
Der Rancher Thomas Dunson und sein Pflegesohn Matthew „Matt“ Garth wollen eine Herde mit über 9000 Rindern von Texas über den berühmten Red River nach Missouri bringen. Dies wird zu einer ungeheuren Strapaze für Mensch und Tier. Dunson fordert seinen Leuten alles ab. Einen Cowboy, der an einem Abend versehentlich Lärm erzeugt und die rastende Herde damit in eine panikartige Flucht treibt, will er auspeitschen. Er glaubt sogar, über Leben und Tod seiner Cowboys bestimmen zu können. Nach der Überquerung des Flusses will er zwei aufmüpfige Cowboys aufhängen lassen. Mutig stellt sich ihm sein Pflegesohn entgegen. Es kommt zu Streitereien, die so weit gehen, dass Dunson sich mit Matt entzweit und ohne seinen treuen Gehilfen Groot in der Prärie zurückbleiben muss. Matt bringt die Rinder über den Chisholm Trail nach Abilene (Kansas) zur Bahnlinie der Kansas Pacific Railway. Dunson hat inzwischen Rache geschworen und verfolgt Matt. In Abilene kommt es zum Showdown zwischen Ziehvater und -sohn. Durch das Eingreifen von Tess, die Matt zwischenzeitlich vor Indianern gerettet hatte, gelingt es den beiden jedoch, sich zu versöhnen.
Die Dreharbeiten fanden von September bis December 1946 in San Pedro River, den Whetstone Mountains, in Old Tucson, in Fairbank und am Verde River in Arizona, sowie Nogales Sonora Mexiko statt.
Die Stampede (die panische Flucht der Rinder), schrieb Filmgeschichte, insbesondere durch die Bilder von in den Boden eingegrabenen, mit Panzerglas abgedeckten Kameras.
Zum ersten Mal in einer Hollywood-Produktion wurde stilistisch bewusst eine dynamische Handkamera eingesetzt (Prügelszene an der Viehtränke).
Harry Carey Sr., einer der führenden Westerndarsteller des Stummfilms, hat hier seinen zweitletzten Filmauftritt; er starb noch vor der Veröffentlichung von Red River. In Red River spielt Carey das einzige Mal mit seinem Sohn Harry Carey junior. Die Figur von Carey junior ist allerdings bereits umgekommen, als Carey seniors Figur das erste Mal auftritt. Somit sind die beiden nicht gemeinsam in einer Szene zu sehen.
Von Red River existieren drei Synchronfassungen. 1951 kam der Film unter dem Titel Panik am roten Fluß in einer auf 92 Minuten gekürzten Fassung in die deutschen Kinos. John Wayne wurde damals von Heinz Engelmann synchronisiert.
Für die Wiederaufführung im Verleih der United Artists entstand 1964 eine neue Synchronfassung, die jedoch das gleiche (gekürzte) Master verwendete. Hier übernahm dann bereits Arnold Marquis, waynes späterer Stammsprecher, den Part.
. 1968 ließ die ARD den film dann erneut und Ungekürzt synchronisieren, ebenfalls mit Marquis auf Wayne. |
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