Bei einem Überfall der Wikinger, den der grausame Ragnar anführt, wird der König von Northumbria getötet. Sein Cousin Ælle besteigt daraufhin den Thron, weil der König kinderlos war. Die Königswitwe Enid ist jedoch schwanger von Ragnar, der sie während des Überfalls vergewaltigte. Sie schickt ihr Kind, versehen mit einem als Amulett um den Hals getragenen Schmuckstein vom Knauf des königlichen Schwertes „Requiter“ (= alteng./altfrz.: Vergelter, Erwiderer) von Northumbria, nach Italien, um es vor dem machthungrigen Ælle zu schützen. Das Schiff, auf dem das Kind nach Italien reist, wird von den Wikingern unter Bjorn, dem engsten Freund Ragnars, gekapert. Die Mannschaft weiß jedoch nichts über das Kind und versklavt es. Der Junge wächst als Sklave heran und wird Erik genannt. 20 Jahre später, längst ist Königin Enid gestorben, flieht Lord Egbert, vom tyrannischen Ælle des Hochverrats angeklagt, nach Norwegen und findet bei Ragnar Asyl. Dort trifft er auch Erik, der um seinen Hals immer noch das Amulett seiner Mutter trägt. Egbert entdeckt daraufhin Eriks wahre Abstammung und Identität. Erik und sein Halbbruder Einar, Ragnars raubeiniger und ungestümer Sohn, geraten in unversöhnlichen Hass und Streit, nachdem Eriks Falke Einar ein Auge ausgehackt hat. Einar hatte Erik zuvor gedemütigt und zu Boden geworfen, worauf dieser seinen Raubvogel auf Einar losstieß. Die Dorfschamanin Kitala rettet Erik vor der sofortigen Hinrichtung, indem sie ihn unter Odins Schutz stellt. Erik wird daraufhin einem Gottesurteil überstellt, in ein Becken geworfen, das sich bei Flut mit Wasser füllt, damit der oberste Gott der Wikinger über ihn richte. Die Schamanin ruft Odins Töchter, die Walküren, an mit der Bitte, den Nordwind zu schicken, der die Flut zurückdrängen möge. Auch Erik fleht Odin um Beistand an, der Nordwind setzt ein und treibt das Wasser zurück, Erik ist gerettet. Egbert, der hinzukommt und den halb erfrorenen Erik aus dem Wasser zieht, beansprucht ihn vor Einar als seinen Sklaven, damit er ihn bei Gelegenheit nach Northumbria bringen und als König ausrufen kann. Aufgrund von Informationen, die die Wikinger von Lord Egbert erhalten haben, kann Einar vor der Küste von Wales das Schiff kapern, in dem die walisische Prinzessin Morgana zur Hochzeit mit Ælle gebracht werden sollte, und die Prinzessin zur Siedlung der Wikinger entführen. Erik und Einar verlieben sich in die Prinzessin, was ihre Feindschaft noch verstärkt. Nach einem handfesten Wikingersaufgelage will der betrunkene Einar Morgana vergewaltigen. Erik schlägt seinen Halbbruder nieder und flieht mit Morgana, Kitala und dem stummen afrikanischen Freund Sandpiper in seinem selbst gebauten Boot, mithilfe eines improvisierten Kompasses, nach England. Sie werden von Einar und Ragnar verfolgt. Ragnars Langboot sinkt im Nebel, woraufhin Einar, der Ragnar für tot hält, die Verfolgung abbricht. Erik kann Ragnar jedoch vor dem Ertrinken retten und in sein Boot ziehen. Ragnar wird an Land von Ælle gefangen genommen. Ælle lässt ihn fesseln und will ihn in eine Wolfsgrube werfen lassen. Damit Ragnar einen echten Wikingertod sterben und nach Walhall kommen kann, schneidet Erik Ragnars Fesseln durch und gibt ihm sein Schwert. Der lachende Ragnar springt zwischen die Wölfe und kämpft bis zum Tode. Ælle fühlt sich deshalb von Erik verraten, lässt ihm die linke Hand abschlagen, die Hand, die dem Wikingerkönig das Schwert reichte, ihn in sein Boot werfen und überlässt ihn dem Meer. Erik schafft es, Einars Dorf zu erreichen. Er erzählt seinem erregten Halbbruder und den Wikingern unter dem aufgebrachten Bjorn die wahren Zusammenhänge vom Tode Ragnars und zeigt ihnen Ælles Rache dafür, dass er Ragnar ermöglicht hat, wie ein Wikinger zu sterben – seinen linken Armstumpf. Einar fasst den Plan, Northumbria anzugreifen und seinen Vater zu rächen. Einar und Erik schließen einen Waffenstillstand und segeln Richtung England. Beim Sturm auf Ælles Schloss kann Einar unter dem Feuerschutz seiner Bogenschützen mit einem Riesensatz den Burggraben überspringen, sich an den von den Wikingern in die Zugbrücke geworfenen Äxten emporklimmen und sie herunterlassen. Während die Wikinger sich auf die Angelsachsen stürzen, suchen Erik und Einar nach der Prinzessin. Erik entdeckt Ælle und wirft ihn in die Wolfsgrube. Im höchsten Turm des Schlosses findet Einar Morgana. Erik stößt hinzu, um die Prinzessin zu retten. Nun flammt die alte Feindschaft zwischen Einar und Erik wieder auf. Es kommt zu einem Schwertkampf zwischen den beiden. Eriks Klinge zerbricht, Einar könnte ihn nun leicht töten. Doch Einar zögert, da er erkennt, dass er seinen Halbbruder vor sich hat. Erik stößt Einar die zerbrochene Klinge in den Bauch. Er gibt seinem sterbenden Bruder aber dessen im Kampf heruntergefallenes Schwert in die Hand, damit er Walhalla erreichen kann. Einar bekommt ein Wikingerbegräbnis: Sein Leichnam wird auf ein Langboot gelegt, das mit Brandpfeilen angezündet wird.
Gedreht wurde vom 20. Juni bis Oktober1957 in Bayern (Walchensee, Freising), im Fort La Latte (Frankreich) (Burgszenen), im Hardangerfjord (Norwegen) und im Lim Fjord (Kroatien).
In der englischen Originalfassung ist Orson Welles als Erzähler zu hören. Für die deutschsprachige Fassung übernahm Curd Jürgens diesen Part.
Der Filmvater von Kirk Douglas, Ernest Borgnine, war in Wirklichkeit anderthalb Monate jünger als Douglas.
Der Produzent Bresler wurde schon 1944 mit dem Oscar geehrt, allerdings für den besten Kurzfilm. Weitere oscarprämierte Mitarbeiter am Set waren: Ernest Borgnine (Oscar 1955), Kameramann Cardiff (Oscar 1948) und Filmeditor Williams (Oscar 1953). Der nicht im Abspann genannte Sound-Mixer Gordon K. McCallum gewann erst 1972 einen Oscar, der Kamera-Techniker Walter Wottitz wurde 1963 ausgezeichnet.
Der Film war in den USA und Mitteleuropa ziemlich erfolgreich. In Skandinavien jedoch floppte der Film trotz Starbesetzung in den Kinos. Dies könnte daran liegen, dass die Erwartungen des skandinavischen Publikums, das vermutlich besser mit dem Wikingerstoff vertraut war, die im Film gezeigten Wikinger nicht als solche erkannte. In den Ländern außerhalb Skandinaviens waren wohl die Kenntnisse weniger gut, so dass man sich eher für diesen Wikinger-Western begeistern konnte.
1958 wurde Kirk Douglas für seine Darstellung mit dem Zulueta-Preis beim Internationalen Filmfestival von San Sebastián ausgezeichnet.
1959 gewann der Film den Golden Laurel als Top Action Drama. |