Zwei glorreiche Halunken
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Zwei glorreiche Halunken
Il buono, il brutto, il cattivo; The Good, the Bad and the Ugly
Italien; Spanien; Deutschland 1966 - 178 Min.
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Inhalt

Der Film spielt zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs während der Sibley-Offensive (1862) im Südwesten der Vereinigten Staaten im New-Mexico-Territorium. Der Auftragskiller Sentenza (in der englischen Fassung: Angel Eyes) hat den Auftrag, einen Soldaten namens Jackson zu finden. Ein ehemaliger Kriegskamerad Jacksons sagt Sentenza, dass dieser sich mittlerweile Bill Carson nenne. Sentenza erfährt auch, dass Jackson eine mit Münzen gefüllte Regimentskasse der Südstaatenarmee im Wert von 200.000 Dollar veruntreut habe und deshalb auf der Flucht sei. Der Informant bietet ihm 1000 Dollar dafür, dass er seinen Auftraggeber tötet und nicht ihn. Kaltblütig erschießt Sentenza dennoch den Informanten vor dessen Familie und nimmt die 1000 Dollar. Danach kassiert er vom Auftraggeber seinen Lohn und erschießt auch diesen mit der Begründung, dass er dafür nun einmal bezahlt worden sei. Sentenza macht sich selbst auf die Suche nach Bill Carson, der, wie er bald erfährt, wieder in der Konföderiertenarmee dient. Ein wortkarger Revolvermann befreit unterdessen den steckbrieflich gesuchten Banditen Tuco aus den Händen dreier Kopfgeldjäger, übergibt ihn dem Sheriff und kassiert dafür die Belohnung. Er bleibt im Film namenlos und wird „der Blonde“ genannt („Blondie“ im englischen Original). Bei Tucos Hinrichtung zerschießt der Blonde den Strick, so dass Tuco entkommt. Sentenza beobachtet diese Szene und durchschaut das Spiel. Diesen Coup wiederholen die beiden mehrfach und teilen sich die erhaltenen Belohnungen. Als Tuco mit der Begründung, er riskiere jedes Mal sein Leben, einen höheren Anteil fordert, wird er vom Blonden zu Fuß in der Wüste zurückgelassen. Tuco gelangt zu einem einsamen Ort, raubt sich eine Schusswaffe, tut sich mit früheren Kumpanen zusammen und überrumpelt mit ihnen den Blonden in einem Hotelzimmer. Er möchte ihn erhängen, doch in dem Moment schlägt eine Granate in das Hotel ein, und der Blonde kann die chaotische Situation zur Flucht nutzen. Der Blonde nimmt danach mit einem anderen steckbrieflich Gesuchten das einträgliche Gewerbe wieder auf, wird jedoch dabei erneut vom rachsüchtigen Tuco überrascht, der den Blonden zu einem zermürbenden Marsch durch die Wüste zwingt und ihn langsam sterben lassen will. Als der Blonde fast am Ende seiner Kräfte ist, kommt den beiden eine führerlose Kutsche der Konföderiertenarmee entgegen, die von Tuco gestoppt wird. Darin finden sie außer einigen toten Soldaten auch den schwer verletzten Bill Carson. Er bietet Tuco für einen Schluck Wasser das genaue Versteck des unterschlagenen Geldes an, das auf einem Friedhof liegt, verliert dann aber das Bewusstsein, bevor er ihm auch den Namen des Grabes genannt hat. Tuco holt Wasser, doch als er zurückkommt, ist Carson bereits tot. Dem verdurstenden Blonden hat Carson jedoch mitgeteilt, in welchem Grab der Schatz versteckt ist. Tuco muss nun, um den Schatz heben zu können, den Blonden am Leben erhalten, und bringt ihn zu einer Missionsstation, in der Tucos Bruder, ein Mönch, verwundete Bürgerkriegssoldaten pflegt. Dann machen die beiden sich in Südstaatenuniformen auf den Weg zu dem Friedhof, geraten jedoch in die Gefangenschaft der Armee der Nordstaaten und fallen so Sentenza in die Hände, der Aufseher eines großen Gefangenenlagers geworden ist, in der Hoffnung, dort früher oder später Carson zu begegnen. Tuco gibt sich als Carson aus, ohne zu wissen, dass Sentenza ihm und dem Blonden bereits begegnet ist und seine wahre Identität kennt. Sentenza schließt daraus, dass die beiden Informationen über Carsons Beute besitzen, lässt Tuco foltern und erfährt von ihm den Namen des Friedhofs. Dem Blonden, bei dem er Folter für sinnlos hält, bietet er gemeinsame Sache an. Beide machen sich mit einigen Revolvermännern auf den Weg. Tuco wollen sie den Behörden ausliefern, doch dieser kann unterwegs seinen Bewacher überwältigen und entkommen. In einem zerstörten Ort nahe der Front macht Sentenzas Gruppe Rast. Der Blonde hört in der Ferne einen Schuss und erkennt am Klang Tucos individuell zusammengesetzten Revolver. Er findet Tuco und schlägt ihm vor, doch lieber mit ihm als mit Sentenza den Schatz zu heben. Sentenza bemerkt dies rechtzeitig und macht sich allein auf den Weg zum Friedhof. Kurz vor dem Ziel werden Tuco und der Blonde wieder von einer Gruppe Unionssoldaten aufgegriffen und geben sich als Kriegsfreiwillige aus. Die Stellung, in die sie geraten, kämpft um eine Brücke, was jeden Tag viele Soldaten das Leben kostet. Um ihren Weg fortsetzen zu können, entwenden Tuco und der Blonde eine Kiste Dynamit und sprengen damit die Brücke, worauf die Soldaten nach heftiger Schlacht abziehen. Auf der anderen Seite gibt der Blonde einem sterbenden Soldaten seinen Mantel und nimmt dafür dessen Poncho, während Tuco auf dem Pferd des Soldaten zum Friedhof reitet. Tuco erreicht den Friedhof als erster und beginnt an einem Grab, das der Blonde ihm zuvor genannt hat, zu graben – es ist jedoch das falsche, wie ihm kurz darauf der hinzugekommene Blonde erklärt. Da trifft auch Sentenza ein und bedroht die beiden, kann sie jedoch nicht erschießen, da ihm noch die Information über das genaue Grab fehlt. Auf einem runden Platz in der Mitte des Friedhofs kommt es zum Showdown in Form eines Mexican standoff. Doch während die beiden anderen jeweils zwei Gegner belauern müssen, hat der Blonde in der Nacht zuvor heimlich Tucos Waffe entladen und kann sich daher ganz auf Sentenza konzentrieren. Er erschießt ihn und lässt Tuco anschließend das Gold ausgraben. Dann zwingt er ihn, sich mit einem Galgenstrick um den Hals auf ein wackeliges Grabkreuz zu stellen, und reitet mit der Hälfte des Geldes davon. Von weitem legt er sein Gewehr auf den wütend schimpfenden Tuco an, schießt den Strick durch und verschwindet.

Der Film ist eine italienisch-spanische Koproduktion und der dritte Teil von Sergio Leones „Dollar-Trilogie“, wobei er inhaltlich als prequel einzuordnen ist. Filmisch wird dies verdeutlicht, als Eastwood gegen Ende des Films den Poncho, den er schon in Für eine Handvoll Dollar und Für ein paar Dollar mehr getragen hatte, mit einem sterbenden Soldaten gegen seinen Mantel tauscht.

Leone, der mit Für eine Handvoll Dollar (1964) und Für ein paar Dollar mehr (1965) recht erfolgreich war, hatte für Zwei glorreiche Halunken ein weitaus höheres Budget zur Verfügung: 1,3 Millionen US-Dollar. Das Drehbuch schrieb Autor Vincenzoni in nur elf Tagen, es wurde von Mickey Knox ins Englische übersetzt.

Die Dreharbeiten fanden von April bis Juli des Jahres 1966 statt. Die Außenaufnahmen des Films entstanden überwiegend in Spanien, wo zu dieser Zeit sehr viele Italowestern gedreht wurden. Zwei glorreiche Halunken enthält viele von Leones Markenzeichen. Dazu zählen kurze Dialoge, lange Szenen, in denen die Spannung langsam aufgebaut wird, sowie der Kontrast zwischen schweifenden Weitwinkelaufnahmen und dichtgedrängten Nahaufnahmen von Gesichtern, Augen und Fingern. In den ersten Minuten des Films wird kein Wort gesprochen. Einige Kameraeinstellungen zitieren bekannte Bilder und Fotos aus dem amerikanischen Bürgerkrieg und wirken besonders authentisch.

Gegenüber den klassischen US-Western der 1960er Jahre wirkte Leones satirischer und zynischer Inszenierungsstil innovativ. Die illusionslosen, amoralischen Desperados des Films waren die zeitgemäßen Anti-Helden eines Jahrzehnts, in dem die traditionellen Werte in Frage gestellt wurden. Klassische Western-Helden wie Gary Cooper, James Stewart, Henry Fonda oder John Wayne, die in der Regel auf der Seite des Gesetzes kämpften, wurden vom jungen Publikum eher als antiquiert wahrgenommen. Zudem hat der Film durch die Verstrickung seiner drei Hauptfiguren in den amerikanischen Sezessionskrieg teilweise auch Merkmale eines Anti-Kriegsfilms.

Der Regisseur Quentin Tarantino bezeichnet Zwei glorreiche Halunken als seinen Lieblingsfilm, und Jeff Bridges nennt ihn seinen Lieblingswestern. Auch der US-Filmkritiker Roger Ebert zählte Zwei glorreiche Halunken zu den großen Filmen. Für Stephen King war er eine wichtige Inspiration für seine Fantasy-Saga Der Dunkle Turm, in dessen Vorwort (zur neuen Auflage von Band 1) er ausführlich auf die Eindrücke eingeht, die der Kinobesuch bei ihm hinterlassen hat.

Im englischen Trailer wurden „the Ugly“ und „the Bad“ vertauscht. Im deutschen Vorspann wird das originale „il brutto“ fälschlich mit „der Brutale“ übersetzt; es bedeutet in Wirklichkeit jedoch sinngemäß „der Widerliche“ – in Bezug auf seinen Charakter, nicht auf sein Aussehen.

Charles Bronson war sowohl die Rolle des Tuco als auch die des Sentenza angeboten worden. Nur weil er ablehnte, kamen Eli Wallach und Lee Van Cleef zum Zuge. Für die Rolle des Tuco war auch Gian Maria Volonté im Gespräch.

Sergio Leone war erbost darüber, dass Clint Eastwood, den er für „seine Entdeckung“ hielt, eine Gage von 250.000 Dollar plus zehn Prozent der weltweiten Einspielergebnisse verlangte. Er dachte daran, die Hauptrolle umzubesetzen, entschied sich dann aber doch für den populären Eastwood. Nachdem Zwei glorreiche Halunken abgedreht war, galt die Beziehung der beiden Männer jedoch als zerrüttet. Für den Nachfolgefilm Spiel mir das Lied vom Tod setzte Leone deshalb den damals relativ unbekannten Charles Bronson als Hauptdarsteller durch.

Beim Dreh wurden 1.500 spanische Soldaten als Komparsen eingesetzt. Der riesige Friedhof, auf dem der Showdown stattfindet, wurde von spanischen Soldaten angelegt. Auch die Brücke, die gegen Ende des Films gesprengt wird, wurde von spanischen Soldaten erbaut. Als der zuständige Offizier das Zeichen zur Sprengung gab, liefen jedoch die Kameras noch nicht. Dem Offizier war die Angelegenheit so peinlich, dass er die Brücke ein zweites Mal bauen ließ. Die zweite Sprengung wurde dann erfolgreich gefilmt.

Dieser Film war einer der ersten Western, der Waffen verwendete, die zu jener Zeit üblicherweise benutzt wurden. In den meisten Filmen, die davor produziert wurden, seien es europäische oder US-amerikanische, waren die Personen mit dem legendären Colt Single Action Army (auch bekannt als Peacemaker) ausgestattet, oft auch bei Filmen, die zu Zeiten des Sezessionskrieges spielten, als es diese Waffe noch gar nicht gab (Einführung erst 1873). In diesem Film jedoch tragen alle Figuren die für die Zeit üblichen Perkussionsrevolver (der Blonde einen Colt Navy Cal. 36, Sentenza einen Remington New Model Army). Eine künstlerische Freiheit erlaubte sich Leone dennoch: Die Modelle, die für die Schießszenen verwendet wurden, sind moderne Repliken, die statt mit den eigentlich korrekten separaten Zündhütchen mit Patronen geladen wurden (ersichtlich in der Hotelszene, in der Clint Eastwood seine Waffe reinigt und dann rasch zusammensetzt und lädt, bzw. in der Szene, in der Tuco den Waffenhändler beraubt und seinen neuen Revolver mit Patronen lädt). Obwohl die Patrone bereits erfunden war, war sie noch nicht weit verbreitet, da sie für den privaten Gebrauch zu teuer war. Wenn es Umbauten von Perkussionsrevolver auf Patronenrevolver gab, so sahen diese noch anders aus.

In einem weiteren Punkt weicht der Film von historischen Tatsachen ab. Obwohl er zur Zeit von Sibleys New-Mexico-Feldzug spielt, also im Jahr 1862, erwähnt Sentenza, als er vom Kommandanten des Kriegsgefangenenlagers der Misshandlung von Gefangenen bezichtigt wird, dass es den Unionssoldaten in Andersonville sicher noch schlechter gehe. Dies ist historisch gesehen ein Fehler, denn Andersonville wurde erst 1864 eröffnet. Ferner wird die Brücke mit Dynamit gesprengt, welches erst vier Jahre später erfunden wurde.

Zum Erfolg des Films trug auch die berühmt gewordene Filmmusik von Ennio Morricone bei, der mit Leone bereits seit seiner Schulzeit befreundet war. Seine mit zahlreichen prägnanten Einfällen wie Schüssen, Pfeifen und Jodeln angereicherte Komposition, die mittlerweile fest im kollektiven Gedächtnis der Populärkultur verankert ist, begleitet den Film über die gesamte Dauer. Das Hauptthema, das an das Heulen eines Kojoten erinnert, besteht als Leitmotiv gerade einmal aus zwei Noten (einem Intervall von einer Quarte) und wird mit unterschiedlichen Instrumenten zu den drei Hauptrollen gesetzt: die Flöte für den Blonden, die Okarina für Sentenza und Gesang für Tuco. Der rhythmische und ausgesprochen mexikanisch klingende Soundtrack wird als eine der größten Filmmusiken der Filmgeschichte angesehen. Die Musik untermalt den Sezessionskrieg und beinhaltet die traurige, von Gefangenen gesungene Ballade La Storia Di Un Soldato, während Tuco von Sentenza misshandelt wird. Das berühmte Ende des Films, ein dreieckiger Mexican Standoff, wird von dem Lied L’estasi Dell’oro („Ekstase des Goldes“) auf einem Massenfriedhof eingeleitet, an den sich das Duell mit Il Triello anschließt mit der „glorreichen“ Solotrompete. Dieser epische Showdown wird von vielen Kritikern als einer der elektrisierendsten Filmhöhepunkte überhaupt betrachtet, und die Musik bildet einen integralen Teil davon. The Good, the Bad and the Ugly Original Motion Picture Soundtrack erschien 1966 mit Veröffentlichung des Films. Il Buono, Il Brutto, Il Cattivo war 1968 ein Nr.-1-Hit in den American Billboard Charts zusammen mit dem Rolling-Stones-Lied Jumpin’ Jack Flash.[12] Das Album stand mehr als ein Jahr in den Charts und schaffte Rang 4 in den Billboard Pop Album Charts und Platz 10 der Black Album Charts. Seine Cover-Version des Titellieds wurde auch zu einem Hit für den US-amerikanischen Musiker Hugo Montenegro (Platz 2 Billboard Hot 100 (USA) und Platz 1 der britischen Singlecharts, 1968). Die britische Rockband Motörhead, wie auch die US-amerikanische Punk-Band Ramones eröffneten Konzerte mit der Titelmelodie des Films, letztere etwa ihr Konzertalbum Loco Live. Leicht variiert steht das bekannte Leitmotiv der Titelmelodie auch am Beginn des Songs Clint Eastwood auf dem Debütalbum von Damon Albarns Bandprojekt Gorillaz. Die US-amerikanische Metal-Band Metallica eröffnet ihre Konzerte seit 1983 mit The Ecstasy of Gold und der entsprechenden Filmsequenz. Für das Tributealbum We all love Ennio Morricone haben Metallica den Titel dann erstmals 2007 selbst eingespielt. Deutsche Kinofassung, 1967 (Kürzer als die italienische Kino-Filmfassung. Kinosynchronfassung.)
ZDF-Fassung, Mitte der 1980er (um 15 Minuten gekürzte deutsche Kinofassung von 1967. Kinosynchronfassung, nur eben kürzer.)
Pro7-Fassung, 1995 (Länger als die deutsche Kinofassung, entspricht der italienischen Kinofassung. Entspricht größtenteils der Kino-Synchronisation, bei eingefügten noch nicht synchronisierten Szenen sind bis auf Clint Eastwood, der wieder von Gert Günther Hoffmann synchronisiert wurde, andere Sprecher zu hören (Lee Van Cleef: Hartmut Neugebauer, Eli Wallach: Thomas Fritsch).)
DVD-Fassung, Gold Edition 2004: (Länger als die deutsche Kinofassung und länger als die italienische Kino-Fassung. Synchronisation: Entspricht größtenteils der Kino-Synchronisation, in den zusätzlichen Szenen werden andere Sprecher als in der Pro7-Synchronisation verwendet (Clint Eastwood: Erich Räuker, Lee Van Cleef: Reinhard Kuhnert, Eli Wallach: Walter Alich). Zusätzlich wurde ein Dialog geändert: In der Kino-Synchronisation (wie auch in der Pro7- und ZDF-Synchronisation) heißt es „Gott ist nicht mit uns, er hasst Idioten wie dich!“, in der DVD-Synchronisation „Gott ist nicht mit uns. Er kennt keine Gnade mit Idioten.“) ZDF-Fassung, 2005: (DVD-Filmfassung von 2004 mit Mischsynchronisation. Weil die DVD-Filmfassung länger als die Pro7-Fassung ist, wurden die Pro7-Synchronisation und die DVD-Synchronisation gemischt. also für Szenen, die noch nicht in der Pro7-Filmfassung vorhanden waren, die DVD-Synchronisation Verwendung fand. Für alle anderen Szenen wurde die Pro7-Synchronisation verwendet.)
In dieser Mischfassung aus dem Jahre 2005 wird Elli Wallach deshalb von drei Sprechern synchronisiert. Dennoch ist Diese, die unter Fans bislang beliebteste Fassung: Sie verbindet weitestgehend die Kino-Synchronisation mit der ebenfalls beliebten Pro7-Synchronisation. Die unbeliebte DVD-Synchronisation wird so wenig wie möglich verwendet. Die Bildqualität ist identisch mit derjenigen der DVD-Gold-Edition. Die vorliegende Tonspur wurde zwar der Goldedition entnommen, jedoch wurden die neu synchronisierten Szenen wenn möglich der pro7-Fassung entnommen und sowohl der Schluss, als auch der geänderte Dialog bereinigt, sodass sie weitestgehend der ZDF-Fassung entspricht, der film somit quasi in der längst-möglichen Fassung vorliegt.

Starttermine:
23.12.1966 Italien Kinostart
15.12.1967 Deutschland Kinostart
29.12.1967 USA Kinostart
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Besetzung
Nr. Darsteller Rollenname Synchronsprecher Bild InfoIMDb
1 Clint Eastwood Blondie 
2 Eli Wallach TucoThomas Fritsch  
3 Lee Van Cleef Sentenza AKA Angel EyesHartmut Neugebauer  
4 Aldo Giuffrè
(als Aldo Giuffre')
versoffener Union CaptainGudo Hoegel  
5 Luigi Pistilli Pater Pablo Ramirez  
6 Rada Rassimov Maria  
7 Enzo Petito Ladenbesitzer  
8 Claudio Scarchilli Mexikanischer Tagelöhner  
9 John Bartha
(als John Bartho)
Sheriff  
10 Livio Lorenzon Baker  
11 Antonio Casale Jackson AKA Bill Carson  
12 Sandro Scarchilli mexikanischer Tagelöhner  
13 Angelo Novi Monk  
14 Antonio Casas Stevens  
15 Aldo Sambrell Sentenzas Gangmitglied  
16 Al Mulock
(als Al Mulloch)
einarmiger Kopfgeldjäger  
17 Sergio Mendizábal
(as Sergio Mendizabal)
blonder Kopfgeldjäger  
18 Antonio Molino Rojo
(als Molino Rocho)
Capt. Harper  
19 Lorenzo Robledo Clem  
20 Mario Brega Cpl. Wallace  
Nicht genannte Darsteller
21 Richard Alagich Unionssoldat im Arrest  
22 Chelo Alonso Stevens Frau  
23 Fortunato Arena Erster zuschauer mit sombrero bei Tucos erster Hinrichtung  
24 Silvana Bacci Mexikanerin  
25 Joseph Bradley alter SoldatWalter Reichelt  
26 Campo deutsch Zweiter Zuschauer mit Sombrero bei Tucos erster Hinrichtung  
27 Saturno Cerra Kopfgeldjäger  
28 William Conroy Südstaatler  
29 Antonio Contreras Geigenspieler  
30 Domingo Contreras   
31 Axel Darna Südstaatler  
32 Tony Di Mitri Debuty  
33 Alberigo Donadeo Zuschauer bei Hinrichtung  
34 Attilio Dottesio dritter Zuschauer mit Sombrero bei Tucos erster Hinrichtung  
35 Luis Fernández de Eribe Soldat mit Poncho  
36 Veriano Ginesi Zuschauer bei tocos erster Hinrichtung  
37 Jesús Guzmán Pardue, Hotelbesitzer  
38 Víctor Israel Sgt. im SüdstattenfordThomas Rau  
39 Nazzareno Natale Mexikanischer Kopfgeldjäger  
40 Ricardo Palacios Barmann in Socorro  
41 Antonio Palombi Vecchio Sergente  
42 Julio Martínez Piernavieja Corista al Campo  
43 Jesús Porras Harmonikaspieler  
44 Antoñito Ruiz Stevens jüngster Sohn  
45 Aysanoa Runachagua von Tuco angeheuerter Pistolero  
46 Enrique Santiago mexikanischer Kopfgeldjäger  
47 José Terrón Thomas 'Shorty' Larson  
48 Franco Tocci Unionssoldat mit Zigarre  
49 Alfonso Veady Halbsoldat  
Stuntmen
50 Benito Stefanelli Sentenzas Gangmitglied  
Ungenannte Stuntmen
51 Román Ariznavarreta Kopfgeldjäger  
52 Luigi Ciavarro Sentenzas Gangmitglied  
53 Romano Puppo Sentenzas Gangmitglied  
54 John Landis   
55 Valentino Pelizzi   
56 Fabio Testi   
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Stab
Musik
Ennio Morricone
Drehbuch
Agenore Incrocci (als Age), Furio Scarpelli (als Scarpelli), Luciano Vincenzoni (Story), Sergio Leone
Stunt-Koordinator
Benito Stefanelli
Kamera
Tonino Delli Colli
Schnitt
Eugenio Alabiso, Nino Baragli
Produktionsfirmen
Produzioni Europee Associate (PEA) (a film produced by Alberto Grimaldi) (produced for) (as PEA - Produzioni Europee Associati - Rome), Arturo González Producciones Cinematográficas, Constantin Film
Produktionsleitung
Aldo Pomilia (Leitung), Fernando Cinquini, J.A. Pérez Giner (als José Antonio Pérez Giner), Gray Frederickson ... (USA)
Ton
Elio Pacella
Spezialeffekte
Eros Bacciucchi
regieassistent
Fabrizio Gianni
Regieassistent
Giancarlo Santi
Continuity
Serena Canevari
Szenenbild
Carlo Simi
Kostüme
Carlo Simi
Maske
Rino Carboni
Frisuren
Rino Todero
Produzent
Alberto Grimaldi
Regie
Sergio Leone
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1. Teil der Serie "Dollar-Trillogie (Filmreihe)"
Folge Titel Jahr
1 Zwei glorreiche Halunken 1966
1 Zwei glorreiche Halunken 1966
2 Für eine Handvoll Dollar 1964
2 Für eine Handvoll Dollar 1964
3 Für ein paar Dollar mehr 1965
3 Für ein paar Dollar mehr 1965
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Dieser Film ist auf folgenden Medien enthalten
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Bonus Zwei glorreiche Halunken: Making Of; 2 Audiokommentare; Features über Henry Sibley; Leonestyle; Restauration Englische Fassung Italien
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Soundtrack
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OST Zwei glorreiche Halunken; Il buono, il brutto, il cattivo Italien
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