Der Texaner |
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| Der Texaner | |
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The Outlaw Josey Wales; Josey Wales; The Rebel Outlaw: Josey Wells
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USA 1976 - 135 Min. |
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Inhalt |
Der Film erzählt die Geschichte des Farmers Josey Wales, dessen Familie während des Amerikanischen Bürgerkriegs von irregulären Soldaten der Nordstaaten, den sogenannten Jayhawkers, überfallen und ermordet wird. Um sich zu rächen, schließt sich Wales einer Gruppe von Südstaaten-Guerilleros, sogenannten Bushwhackers, an. Als der Bürgerkrieg zu Ende ist, sollen alle Bushwhackers amnestiert werden. Wales ist jedoch immer noch zutiefst von Rachegefühlen getrieben und traut seinen Feinden, den Nordstaatlern, die im Bürgerkrieg über die Südstaatler gesiegt haben, nicht. Wie sich herausstellt, zu Recht: Bei der freiwilligen Entwaffnung seiner Kampfgenossen, den Guerillakämpfern, werden diese von den Unionssoldaten hinterrücks niedergeschossen. Josey Wales kann noch in alter Western-Manier einige Soldaten erschießen und dann flüchten. Mit dem einzigen Überlebenden dieser Aktion, einem jungen Burschen, entkommt er den Verfolgern in Richtung Texas. Der Weg nach Texas birgt viele Überraschungen. Sein Begleiter stirbt auf der Flucht, dann schließt sich ihm in dem Indianerreservat, in das er geflohen ist, der alte Indianerhäuptling Lone Watie an. Die junge Little Moonlight, die er vor einer Vergewaltigung bewahrt, begleitet ihn ebenfalls. So schlägt sich das Trio durch mehrere Abenteuer in Richtung Texas. Als es ihnen noch gelingt, eine Familie vor einem Überfall von Comancheros zu retten, eskortieren sie diese bis zu ihrer Ranch und lassen sich dort mit ihnen nieder. Es kommt zu einem Zwischenfall zwischen den Siedlern und den Comanchen dieses Gebietes. In seiner gewohnten Art als einsamer Kämpfer macht sich Josey Wales alleine auf, um sich den Comanchen zu stellen, damit der Familie das Überleben ermöglicht wird. Das mutige, aber diplomatische Auftreten von Wales überzeugt den Häuptling Ten Bears, friedlich mit den Ranchern zusammenzuleben, da diese sie achten und genug Land für alle vorhanden ist. Dies wird von den Ranchern und den Bewohnern der nahe liegenden Ortschaft ausgiebig gefeiert. Wales und die junge Tochter der Familie verlieben sich ineinander und verbringen die Nacht zusammen. Am nächsten Morgen, als Josey Wales, innerlich getrieben, weiterziehen will, kommt es zum Showdown nahe der Ranch. Die Jayhawkers, welche sich an Josey Wales’ Fersen geheftet haben, werden von ihm und seinen Gefährten in einem blutigen Gefecht vernichtend besiegt. Der überlebende Anführer der Jayhawkers, der beteiligt war an der Ermordung der Familie von Wales, wird kurz darauf von Wales, der darüber Bescheid weiß, auf der Flucht im Zweikampf in Notwehr getötet, was bei ihm zu einer Katharsis führt. Als Josey Wales dort später auf zwei US-Marshals trifft, wird er von den Bürgern des kleinen Ortes gedeckt. Sie erzählen in seinem unerkannten Beisein, Josey Wales sei schon vor längerer Zeit getötet worden. Die Marshals akzeptieren die Geschichte und ziehen ab. Auch Fletcher, der letzte Überlebende seiner Verfolger, ein ehemaliger Südstaaten-Guerillero in Wales’ Einheit, der unwissentlich seine Kampfgenossen an diese verriet und Josey erkennt, deckt ihn und lässt Josey Wales ziehen, nachdem Wales sein Angebot um Vergebung wegen des Ereignisses und sein Angebot, den Krieg so hinter sich zu bringen, annahm – beide sind des Krieges müde. Josey Wales hat endlich seinen Frieden in Freiheit und eine neue Zukunftsperspektive gefunden.
Der film wurde vom 06.10. bis Dezember 1975 in Old Tucson (Arizona), Uta und Kalifornien gedreht.
Philip Kaufman wurde während der Dreharbeiten durch Clint Eastwood als Regisseur ersetzt. Seitdem gibt es eine Regel der Directors Guild of America, die es jedem Crewmitglied verbietet, die Regie eines Films zu übernehmen. Diese Regel ist seitdem als Eastwood Rule bekannt.
Ein Titel der US-amerikanischen Sängerin Zella Day trägt den Titel The Outlaw Josey Wales nach dem Hauptcharakter des Filmes.
Der nordirische Snookerprofi Joe Swail trägt, da sein Name dem des Protagonisten des Films ähnelt, den Spitznamen "The Outlaw".
Jerry Fielding erhielt 1977 zur 49. Oscar-Verleihung eine Nominierung für die Filmmusik.
1996 wurde Der Texaner in das National Film Registry aufgenommen. |
Starttermine: |
26.06.1976 |
USA |
Kinostart |
05.11.1976 |
Deutschland |
Kinostart |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Jerry Fielding
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Drehbuch |
Forrest Carter (Buch), Philip Kaufman (als Phil Kaufman), Sonia Chernus
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Stunt-Koordinator |
Walter Scott, Walter Scott
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Kamera |
Bruce Surtees
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Schnitt |
Ferris Webster
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Produktionsfirmen |
Warner Bros., The Malpaso Company
| Produktionsleitung |
John G. Wilson, Nick Falco Sr.
| Ton |
Keith Stafford (Bearbeitung), Bert Hallberg
| Spezialeffekte |
R.A. MacDonald (als Robert MacDonald), A. Paul Pollard (als Paul Pollard), Frank Hafeman
| Regieassistent |
Alan Brimfeld (zweiter Assistent als Alan Brimfield), Win Phelps (zweiter Assistent), James Fargo (als Jim Fargo)
| Continuity |
John Franco
| Szenenbild |
Tambi Larsen
| Bauten |
Tambi Larsen
| Ausstattung |
Charles Pierce (als Chuck Pierce)
| Besetzung |
Jack Kosslyn
| Kostüme |
Glenn Wright, Tom Dawson, Susan Smith
| Maske |
Joe McKinney, Jack Obringer
| Frisuren |
Lorraine Roberson
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Produzent |
Robert Daley
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Regie |
Clint Eastwood
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