Chino Valdez, ein Halbindianer, dessen größte Leidenschaft und Beruf die Pferdezucht ist, bietet dem Ausreißer Jamie Wagner an, auf seiner Farm unterzukommen. Als er ihm seine Herden und seinen ganzen Stolz, den Hengst Flagg, vorführt, entdeckt er Verletzungen der Tiere durch den Stacheldraht des Ranchers Maral. Dieser schickt Chino wieder weg, als er ihn zur Rede stellen will. Louise, die Halbschwester des Ranchers, ist jedoch um Ausgleich bemüht und lässt sich deshalb von Chino im Reiten unterweisen, wobei sie sich in ihn verliebt. Währenddessen hat Jamie Freundschaft mit dem Stamm der Arapahoes geschlossen, aus dem Chino teilweise stammt; insbesondere ein Indianermädchen gefällt ihm gut, mit dem er auch seine erste Liebesnacht erlebt. Maral ist außer sich vor Wut, als er von der Liaison Chinos mit seiner Schwester erfährt, lässt Chino von seinen Leuten gefangen nehmen und auspeitschen. Bei den Arapahoes wird Chino gesundgepflegt. Als er auf seine Farm zurückkehrt, entdeckt er, dass auch das Fohlen des damals schwer verletzten Tieres erschossen wurde. Maral hat es offenbar auf seine besten Pferde und vor allem auf Flagg abgesehen. Er lässt seine Pferde laufen, brennt seine Ranch nieder und reitet davon.
Der film wurde ende 1972 - beginnend am 09.10. - überwiegend in Almeria, Spanien gedreht.
An sich war die Hochzeit des Italowesterns bereits vorbei. Statt, wie andere Produktionen, auf noch mehr Gewalt zu setzen, inszenierte John Sturges den Film ruhig und besonnen, als eine art Abgesang auf den Westen der alten Tage. Chino verschwindet im Nirgendwo, weil die "neue Welt" für ihn keinen Platz mehr bietet. Auch Bronson selbst nahm mit dieser Rolle Abschied vom Italowestern. |